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König-Fahd-Akademie

Bauwerk in BonnDeutsch-saudi-arabische BeziehungenEhemalige Schule in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1990er JahrenGegründet 1995
Gemarkung LannesdorfInternationale SchuleIslam in BonnLannesdorfMuslimische Bildungseinrichtung (Deutschland)Organisation (Bad Godesberg)Schule in BonnSchule nach NamensgeberSchulgebäude in Nordrhein-Westfalen
2017 01 26 Bonn Bad Godesberg Koenig Fahd Akademie
2017 01 26 Bonn Bad Godesberg Koenig Fahd Akademie

Die König-Fahd-Akademie (arabisch أكاديمية الملك فهد, DMG Akādīmiyyat al-Malik Fahd), benannt nach Fahd ibn Abd al-Aziz, war eine Schule mit 170 Schülern in Lannesdorf, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg. Die von Saudi-Arabien finanzierte Akademie wurde für nur vorübergehend in Deutschland lebende Kinder gegründet. Der Akademie ist eine Moschee angeschlossen, die mehreren hundert Gläubigen Platz zum Gebet bietet. Leiter der Schule war seit 2011 Ibrahim Al-Megren. Die Akademie wurde zum Ende des Schuljahres 2016/2017 am 30. Juni 2017 geschlossen und ist seit März 2022 in städtischem Besitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels König-Fahd-Akademie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

König-Fahd-Akademie
Mallwitzstraße, Bonn Lannesdorf

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53177 Bonn, Lannesdorf
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2017 01 26 Bonn Bad Godesberg Koenig Fahd Akademie
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Amt für Militärkunde
Amt für Militärkunde

Das Amt für Militärkunde (AMK) soll eine Dienststelle der Streitkräftebasis (SKB) der Bundeswehr oder eine Tarn­bezeichnung des Bundesnachrichtendienstes (BND) sein. Laut Medienberichten handelt es sich nicht um eine eigene Dienststelle, sondern lediglich um eine Legende für den BND bzw. seine Außenstellen. Im Zuge der Transparenz­offensive des damaligen BND-Präsidenten Gerhard Schindler sollte die Tarnbezeichnung aufgegeben werden. Gemäß weiterer Meldungen der Medien würden BND-Beschäftigte zur Tarnung z. B. „Amt für Militärkunde“ beim Vermieter angeben und Soldaten zur Tarnung zum AMK versetzt werden. Das AMK würde nicht existieren, sei aber identisch mit dem BND. Die dort beschäftigten Soldaten unterstünden nicht dem Bundesministerium der Verteidigung. Das AMK soll truppendienstlich die personalführende Dienststelle für Soldaten sein, die zum BND versetzt oder kommandiert wurden. Nach Angaben des BND befinden sich unter seinen rund 6.500 Beschäftigten etwa 750 Soldaten (ca. 11,5 Prozent). Das AMK wird in offiziellen Dokumenten erwähnt, wie in einem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts von 2012 oder dem Haushaltsgesetz 2019, 2020 und 2021. Dort werden Angaben zu den Grundzügen der Organisation der Streitkräfte nach Art. 87a Absatz 1 Satz 2 Grundgesetz gemacht und das AMK als Teil der Streitkräftebasis ausgewiesen. In der Stationierungsbroschüre der Bundeswehr 2011 ist es jedoch ebenso wenig zu finden wie in der Dienstellenliste auf der Homepage der SKB.Das Interne Verbandsabzeichen zeigt den Heiligen Georg beim Töten eines Drachen. Dieses Motiv findet sich auch auf der Sankt-Georgs-Medaille des BND.Laut der seit dem 1. Dezember 2020 gültigen Allgemeinen Regelung A2-1300-0-0-2 „Die Reserve“ der Bundeswehr sind zuständig „für die militärische Personalführung von Angehörigen des Amtes für Militärkunde der Bw und des MAD […] BMVg P II 2 bzw. BAPersBw VI“.Das Amt für Militärkunde gehört zu den betreuten Dienststellen des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums München.Eine alternative Abkürzung des AMK soll „AMilKde“ sein.