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Schloss Deichmannsaue

Alliierte Hohe KommissionBaudenkmal in BonnBotschaft der Vereinigten StaatenBotschaft in BonnBundesbauministerium
Bürogebäude in BonnGebäudekomplex in Nordrhein-WestfalenGemarkung LannesdorfKanzlei einer BotschaftOrganisation (Beziehungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten)RüngsdorfStandort der Exekutive in BonnVilla in Bonn
GAEB1 05 2008
GAEB1 05 2008

Das Schloss Deichmannsaue ist ein Gebäudekomplex im Süden von Rüngsdorf, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg, am Rande der „Mehlemer Auen“ nördlich der Rheinfähre Königswinter–Mehlem. Es wurde mehrmals umgebaut und erweitert und wird seit 1955 von der Bundesrepublik Deutschland genutzt. Von 1955 bis 1999 war es, erweitert um mehrere Bürogebäude, Sitz der Botschaft der Vereinigten Staaten und des Bundesbauministeriums. Seit 2000 ist in der Liegenschaft Deichmanns Aue das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, seit 2005 auch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung ansässig. Die „Villa Deichmann“, Kern des Gebäudekomplexes, erhielt ihr heutiges Erscheinungsbild bei einem umfassenden Umbau der Jahre 1910 bis 1912 und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Deichmannsaue (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Deichmannsaue
Deichmanns Aue, Bonn Rüngsdorf

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Breitengrad Längengrad
N 50.671432 ° E 7.185379 °
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Adresse

Schloss Deichmannsaue

Deichmanns Aue
53179 Bonn, Rüngsdorf
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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GAEB1 05 2008
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Amt für Militärkunde
Amt für Militärkunde

Das Amt für Militärkunde (AMK) soll eine Dienststelle der Streitkräftebasis (SKB) der Bundeswehr oder eine Tarn­bezeichnung des Bundesnachrichtendienstes (BND) sein. Laut Medienberichten handelt es sich nicht um eine eigene Dienststelle, sondern lediglich um eine Legende für den BND bzw. seine Außenstellen. Im Zuge der Transparenz­offensive des damaligen BND-Präsidenten Gerhard Schindler sollte die Tarnbezeichnung aufgegeben werden. Gemäß weiterer Meldungen der Medien würden BND-Beschäftigte zur Tarnung z. B. „Amt für Militärkunde“ beim Vermieter angeben und Soldaten zur Tarnung zum AMK versetzt werden. Das AMK würde nicht existieren, sei aber identisch mit dem BND. Die dort beschäftigten Soldaten unterstünden nicht dem Bundesministerium der Verteidigung. Das AMK soll truppendienstlich die personalführende Dienststelle für Soldaten sein, die zum BND versetzt oder kommandiert wurden. Nach Angaben des BND befinden sich unter seinen rund 6.500 Beschäftigten etwa 750 Soldaten (ca. 11,5 Prozent). Das AMK wird in offiziellen Dokumenten erwähnt, wie in einem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts von 2012 oder dem Haushaltsgesetz 2019, 2020 und 2021. Dort werden Angaben zu den Grundzügen der Organisation der Streitkräfte nach Art. 87a Absatz 1 Satz 2 Grundgesetz gemacht und das AMK als Teil der Streitkräftebasis ausgewiesen. In der Stationierungsbroschüre der Bundeswehr 2011 ist es jedoch ebenso wenig zu finden wie in der Dienstellenliste auf der Homepage der SKB.Das Interne Verbandsabzeichen zeigt den Heiligen Georg beim Töten eines Drachen. Dieses Motiv findet sich auch auf der Sankt-Georgs-Medaille des BND.Laut der seit dem 1. Dezember 2020 gültigen Allgemeinen Regelung A2-1300-0-0-2 „Die Reserve“ der Bundeswehr sind zuständig „für die militärische Personalführung von Angehörigen des Amtes für Militärkunde der Bw und des MAD […] BMVg P II 2 bzw. BAPersBw VI“.Das Amt für Militärkunde gehört zu den betreuten Dienststellen des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums München.Eine alternative Abkürzung des AMK soll „AMilKde“ sein.