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Ägyptisches Museum Bonn

Archäologische Sammlung in Nordrhein-WestfalenKurfürstliches Schloss (Bonn)Museum (Ägyptologie)Museum in BonnRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Das Ägyptische Museum der Universität Bonn präsentiert eine der bedeutendsten Sammlung von Originalobjekten des pharaonischen Ägypten in Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ägyptisches Museum Bonn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Ägyptisches Museum Bonn
Regina-Pacis-Weg, Bonn Südstadt (Stadtbezirk Bonn)

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N 50.734553854835 ° E 7.1056652069092 °
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Adresse

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität

Regina-Pacis-Weg 3
53113 Bonn, Südstadt (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Hofgarten (Bonn)
Hofgarten (Bonn)

Der Hofgarten ist ein Park in Bonn. Er zählt teils zur Innenstadt, teils zur Südstadt und grenzt im Nordwesten an das Hauptgebäude der Bonner Universität, das Kurfürstliche Schloss. Im 18. Jahrhundert entstand der Park als Garten zur Residenz von Kurfürst Clemens August. Heutzutage ist der Bonner Hofgarten auf Grund seiner zentralen Lage insbesondere unter Studenten ein beliebtes Naherholungsgebiet. Von Juni 1945 bis Mai 1947 bestand auf der Hofgartenwiese ein Durchschleusungslager für entlassene Kriegsgefangene, das 145.779 Personen passierten. Beim ersten deutschen „Tag des Baumes“ am 25. April 1952 pflanzte Bundespräsident Theodor Heuss zusammen mit dem Präsidenten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesinnenminister Robert Lehr, im Hofgarten einen Ahorn. Am 16. Juni 1964 wurde durch Bundespräsident Heinrich Lübke im Hofgarten an der Freitreppe des Akademischen Kunstmuseums als Ehrenmal für die Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft eine vom Bildhauer Kurt Schwippert geschaffene schlichte Gedenktafel aus Bronze eingeweiht, an der bis zu ihrer Verlegung auf den Nordfriedhof im Sommer 1980 Kranzniederlegungen von Repräsentanten des bundesdeutschen Staates und von Staatsgästen stattfanden.In der Zeit Bonns als Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland fanden im Bonner Hofgarten zahlreiche Demonstrationen gegen die Politik der Bundesregierung statt. Hervorzuheben sind besonders die Demonstrationen gegen die Notstandsgesetze von 1968 und die der Friedensbewegung in den 1980er-Jahren. Bei den Veranstaltungen am 10. Oktober 1981 und dem 22. Oktober 1983 versammelten sich Hunderttausende im Hofgarten für Frieden und Abrüstung und demonstrierten gegen den NATO-Doppelbeschluss. Ab Dezember 1984 sperrte die Universität den Hofgarten zunächst für alle Großveranstaltungen. Er ist aufgrund der vorgenannten Nutzung eine Station des Geschichtsrundwegs Weg der Demokratie und steht gemeinsam mit dem Kurfürstlichen Schloss als Baudenkmal unter Denkmalschutz.Der Bonner Hofgarten wird inzwischen auch für studentische Kundgebungen, universitäre Veranstaltungen (wie z. B. die Absolventenfeier) und gelegentlich für Großveranstaltungen (Eröffnungsfeier des XX. Weltjugendtages) genutzt.

Studentenbrunnen
Studentenbrunnen

Der Studentenbrunnen in Bonn wurde 1913 errichtet und ist ein Symbol historischer Studentenkultur in der Stadt. Der an der Ecke Franziskanerstraße / An der Schloßkirche stehende Brunnen wurde 1988 unter Denkmalschutz gestellt.Der Aachener Bildhauer Carl Burger schuf 1913 einen Brunnen für den Schlosskirchenhof, dessen Reliefs die studentische Kultur des 19. Jahrhunderts thematisieren. Die vier großen Darstellungen auf der Brunnensäule zeigen die vier Fakultäten: Theologie, Philosophie, Jurisprudenz und Medizin. Darunter befinden sich Wappen der Universität, der Stadt Bonn, der Rheinprovinz und des Deutschen Reiches. Die acht Reliefs an der Außenwand des oktogonalen Brunnentrogs zeigen Szenen des studentischen Lebens. So werden das studentische Fechten („Auf der Mensur“) und das ausschweifende Trinken („Die Lindenwirtin“) dargestellt. Auch ein weiteres Relief bezieht sich auf den Alkoholgenuss: Ein Student sitzt zusammengesunken am Wirtshaustisch, das Relief ist mit „Zu Askalon“ bezeichnet, womit der Künstler sich auf das Studentenlied Im schwarzen Walfisch zu Askalon bezieht. Die Säule trägt außerdem die Inschrift „Gaudeamus igitur juvenes dum sumus“ (deutsche Übersetzung: Wir wollen also fröhlich sein, solange wir noch jung sind). Die Bronzefigur eines Studenten, die ursprünglich auf der Säule stand, existiert nicht mehr.Im Zweiten Weltkrieg wurde der Brunnen bei Bombenangriffen beschädigt und deswegen nach Kriegsende abgebaut und eingelagert. Nach Restaurierung und Wiederaufbau durch die Werkstatt Steinmetzarbeiten C. Meisen übergab der Rektor der Bonner Universität, Kurt Fleischhauer (* 1929), am 19. Oktober 1985 den Brunnen wieder seiner Bestimmung. Er steht etwa an der gleichen Stelle wie vor der Einlagerung.