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Gymnasium Leopoldinum (Passau)

Baudenkmal in PassauGegründet im 8. JahrhundertGymnasium in PassauHumanistisches Gymnasium in DeutschlandOrganisation (Passau)
Schule nach Namensgeber
Gymnasium Leopoldinum Passau
Gymnasium Leopoldinum Passau

Das Gymnasium Leopoldinum (Leopoldinum, auch Leo) ist eines von vier Gymnasien in Passau. Seinen heutigen Namen trägt es seit 1965.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gymnasium Leopoldinum (Passau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gymnasium Leopoldinum (Passau)
Michaeligasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.5736 ° E 13.4708 °
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Adresse

Gymnasium Leopoldinum

Michaeligasse 15
94032 , Innstadt
Bayern, Deutschland
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Gymnasium Leopoldinum Passau
Gymnasium Leopoldinum Passau
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In der Umgebung

Luitpoldbrücke (Passau)
Luitpoldbrücke (Passau)

Die Luitpoldbrücke (umgangssprachlich oft nur „Hängebrücke“ genannt) ist eine 208 m lange Hängebrücke in Passau, die kurz vor der Einmündung der Ilz in die Donau die Ortspitze der Altstadt mit der Angerstraße unterhalb der Veste Oberhaus verbindet. Das Bauwerk überspannt mit 126 m Stützweite seit 1910 die Donau am Flusskilometer 2225,750. Auf der Südseite werden die Tragkabel über einen Pylon geführt und mit Ankerblöcken im Baugrund verankert, auf der Nordseite sind sie in einer Felswand unterhalb der Veste Oberhaus verankert. Die Brücke wurde als Ersatz für eine 1869 erbaute, etwa 100 m stromabwärts gelegene Fußgänger-Hängebrücke geplant, deren Drahtseile um 1900 durch Korrosion stark beschädigt waren. Erste Überlegungen zugunsten einer kostengünstigen Brückenkonstruktion mit über dem Fluss hoch aufragenden eisernen Sichelträgern führten zu zahlreichen Protesten, die sich gegen eine befürchtete Zerstörung des Stadtbilds richteten. Schließlich entschied man sich für eine viel aufwändigere Kabelhängebrücke, die zwar breiter und tragfähiger als die alte Fußgängerbrücke war, aber wie diese durch das filigrane Tragwerk aus Drahtkabeln kaum in das Stadt- bzw. Landschaftsbild eingriff. Zunächst wurden zwei je 25 cm starke Stahlseile von je 960 Tonnen Bruchfestigkeit über die Donau gespannt. Von einer Pontonplattform aus erfolgte die Montage von 40 Querträgern. Die Gehwege zu beiden Seiten der Fahrbahn wurden mit Eisenbetonplatten bedeckt und die Straße gepflastert. Die Einweihung erfolgte 1911. Auf der Passauer Seite hat sie normale Pylone, auf der Hangseite, in der die Tragseile erdverankert sind, nur kleine Pylone. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs am 2. Mai 1945, unmittelbar vor dem Einmarsch US-amerikanischer Truppen, wurde die Brücke teilweise gesprengt. Spenden und die Unterstützung durch die bayerischen Ministerien ermöglichten die relativ zügige Instandsetzung und eine erneute Freigabe für den Verkehr am 17. August 1948. Beim Wiederaufbau war der Ingenieur Rudolf Barbré wesentlich beteiligt. Mit einer Durchfahrtshöhe von nur 5,15 m über dem Höchsten Schifffahrtswasserstand (HSW 2010) (im Scheitel 5,95 m; benachbarte Brücken haben 7,70 bzw. 9,50 m) ist sie für die Donauschifffahrt eine der niedrigsten Brücken über die Donau.In den Jahren 2017 und 2018 erfolgte eine Generalsanierung der Brücke.