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Megaride

Geographie (Neapel)Insel (Europa)Insel (Kampanien)Insel (Tyrrhenisches Meer)
Napoli castel dell ovo 020106 01
Napoli castel dell ovo 020106 01

Die kleine Insel Megaride, ein Tufffelsen, der heute durch Aufschüttungen mit der Küste verbunden ist, liegt wenige Meter vor Neapel im Tyrrhenischen Meer. Laut dem antiken Geografen Strabon diente das Inselchen Megaris bereits den von Rhodos gekommenen Gründern des alten Neapolis im 9./8. Jahrhundert v. Chr. als Handelsplatz. Nach griechischer Überlieferung war die Insel auch der Ort, an dem die Sirene Parthenope begraben wurde. Ab dem Mittelalter wurde auf der Insel eine Burg, das Castel dell’Ovo errichtet. Es ist heute von einigen Häusern umgeben, die als Borgo Marinari einen kleinen Ortsteil innerhalb des Neapolitaner Stadtteils San Ferdinando bilden und durch die Via Partenope mit dem Festland verbunden sind. Östlich der Insel befindet sich heute ein kleiner Hafen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Megaride (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Megaride
Via Eldorado, Neapel Municipalità 1

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.827777777778 ° E 14.248611111111 °
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Adresse

Via Eldorado SN
80132 Neapel, Municipalità 1
Kampanien, Italien
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Neapel (italienisch Napoli, neapolitanisch Napule, altgriechisch Νεάπολις ‚neue Stadt‘) ist mit knapp einer Million Einwohnern die nach Mailand und Rom drittgrößte Stadt Italiens. Die Hauptstadt der Region Kampanien sowie der Metropolitanstadt Neapel ist ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Süditaliens. Die Metropolregion hat bis zu 4,4 Millionen Einwohner. Viele Neapolitaner sprechen das stark vom Standarditalienischen abweichende Neapolitanisch. Die ursprüngliche griechische Siedlung trug den Namen Neapolis („Neustadt“). Später geriet sie unter römische Herrschaft. Vom Spätmittelalter bis zum 18. Jahrhundert gehörte Neapel zu den größten Städten Europas. Seine politische Geschichte ist über weite Strecken von Fremdherrschaft geprägt, zudem war es die Hauptstadt süditalienischer Reiche. In den inneren Stadtteilen findet man zahlreiche historische Bauten und Kulturdenkmäler; 1995 wurde die gesamte Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Das heterogene Stadtbild bietet Vorstädte mit riesigen Wohnkomplexen und weiten Flächen im Kontrast zu den engen und stark frequentierten Gassen der Altstadt. Während in den Stadtteilen westlich des Zentrums der Reichtum konzentriert ist, findet man in den inneren Bezirken und der Altstadt teilweise Überbevölkerung und ökonomisch rückständige Gebiete. Die soziale Lage der Vorstädte ist unterschiedlich, es handelt sich teils um Arbeiterviertel, teils um im Zuge des sozialen Wohnungsbaus entstandene Satellitenstädte, teils aber auch um ländliche Gebiete. Ein großes Problem ist die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit.