place

Villino Berlingieri

Bauwerk der Moderne in KampanienErbaut in den 1910er JahrenNeorenaissancebauwerk in ItalienVilla in Neapel
Villino Berlingieri
Villino Berlingieri

Der Villino Berlingieri ist ein Landhaus im eklektischen Stil aus den 1910er-Jahren im Borgo Santa Lucia im Viertel San Ferdinando in Neapel in der italienischen Region Kampanien. Es liegt an der Via Petronio.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villino Berlingieri (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villino Berlingieri
Via Petronio, Neapel San Ferdinando

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Villino BerlingieriBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.83293889 ° E 14.25128889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Osaka

Via Petronio
80132 Neapel, San Ferdinando
Kampanien, Italien
mapBei Google Maps öffnen

Villino Berlingieri
Villino Berlingieri
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Neapel
Neapel

Neapel (italienisch Napoli, neapolitanisch Napule, altgriechisch Νεάπολις ‚neue Stadt‘) ist mit knapp einer Million Einwohnern die nach Mailand und Rom drittgrößte Stadt Italiens. Die Hauptstadt der Region Kampanien sowie der Metropolitanstadt Neapel ist ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Süditaliens. Die Metropolregion hat bis zu 4,4 Millionen Einwohner. Viele Neapolitaner sprechen das stark vom Standarditalienischen abweichende Neapolitanisch. Die ursprüngliche griechische Siedlung trug den Namen Neapolis („Neustadt“). Später geriet sie unter römische Herrschaft. Vom Spätmittelalter bis zum 18. Jahrhundert gehörte Neapel zu den größten Städten Europas. Seine politische Geschichte ist über weite Strecken von Fremdherrschaft geprägt, zudem war es die Hauptstadt süditalienischer Reiche. In den inneren Stadtteilen findet man zahlreiche historische Bauten und Kulturdenkmäler; 1995 wurde die gesamte Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Das heterogene Stadtbild bietet Vorstädte mit riesigen Wohnkomplexen und weiten Flächen im Kontrast zu den engen und stark frequentierten Gassen der Altstadt. Während in den Stadtteilen westlich des Zentrums der Reichtum konzentriert ist, findet man in den inneren Bezirken und der Altstadt teilweise Überbevölkerung und ökonomisch rückständige Gebiete. Die soziale Lage der Vorstädte ist unterschiedlich, es handelt sich teils um Arbeiterviertel, teils um im Zuge des sozialen Wohnungsbaus entstandene Satellitenstädte, teils aber auch um ländliche Gebiete. Ein großes Problem ist die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit.

San Francesco di Paola (Neapel)
San Francesco di Paola (Neapel)

San Francesco di Paola ist eine Kirche in Neapel, Italien. Sie befindet sich an der Westseite der Piazza del Plebiscito gegenüber dem Palazzo Reale. Der gesamte Platz sowie die großen Gebäude und Kolonnaden an seiner Westseite wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts vom damaligen König von Neapel, Joachim Murat, einem Schwager Napoléons, geplant als Huldigung an den Kaiser. Um Platz für die neuen Bauten zu schaffen, ließ er zunächst die alten Klostergebäude abtragen und schrieb einen öffentlichen Wettbewerb um die Gestaltung des Platzes aus. Nach der Verbannung Napoléons und der Absetzung Joachim Murats bestiegen die Bourbonen wieder den Thron von Neapel. König Ferdinand I. ließ 1817 einen neuen Wettbewerb ausschreiben und widmete die geplante Kirche dem Heiligen Franz von Paola, der im 16. Jahrhundert eine Zeit lang in einem Kloster an gleicher Stelle verbracht hatte. Die Kirche wurde schließlich nach den Plänen von Pietro Bianchi erbaut und 1836 von Papst Gregor XVI. geweiht. Die Kirche erinnert in ihrer Form an das Pantheon in Rom. Die Fassade ist gegliedert durch einen Portikus, ruhend auf sechs Säulen und zwei Pfeilern mit ionischen Kapitellen. Der Innenraum der Kirche ist als Rotunde mit einem Durchmesser von 34 Metern gestaltet, diese umgeben 34 Säulen im korinthischen Stil mit einer Höhe von 11 Metern, die die 53 Meter hohe Hauptkuppel tragen. Seitlich schließen sich zwei Seitenkapellen an, von denen eine von Luca Giordano gestaltet wurde. Der Hauptaltar ist ein Werk von Anselm Cangiano aus dem Jahr 1641, reich geschmückt mit Lapislazuli und anderen Edelsteinen. Er stammt ursprünglich aus der Chiesa dei Santi Apostoli und wurde 1835 an seinen neuen Platz gebracht.