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Seetham

Geographie (Ilsfeld)Wüstung im Landkreis Heilbronn

Seetham ist eine Wüstung auf Gemarkung von Ilsfeld im Landkreis Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Seetham (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Seetham
Stütlesweg, Verwaltungsverband Schozach-Bottwartal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.0764 ° E 9.23951 °
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Adresse

Stütlesweg

Stütlesweg
74360 Verwaltungsverband Schozach-Bottwartal
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Friedhof (Ilsfeld)
Friedhof (Ilsfeld)

Der Friedhof von Ilsfeld im Landkreis Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg wurde im 15. Jahrhundert angelegt. Die ursprüngliche Begräbnisstätte in Ilsfeld befand sich um die Bartholomäuskirche herum. Der heutige Friedhof wurde wohl im 15. Jahrhundert, vermutlich im Zusammenhang mit dem Bau der Dorfmauer, am damaligen nördlichen Dorfrand angelegt. Im 16. Jahrhundert wurde der Friedhof erstmals erweitert, zahlreiche Tote einer Pestepidemie dürften den Anlass gegeben haben. Bis zur Zeit der Reformation war der Ilsfelder Friedhof auch Begräbnisstätte Auensteins, und bis zur Errichtung eines Friedhofs in Schozach 1895 wurde auch die Schozacher Toten dort beigesetzt. Ein Leichenhaus wurde auf dem Friedhof 1958 errichtet. Eine zweite Friedhofserweiterung fand 1960 statt, nachdem der Ort nach dem Zweiten Weltkrieg stark angewachsen war. 1980 erwarb die Gemeinde, in deren Besitz sich der Friedhof seit 1901 befindet, ein angrenzendes ehemaliges Gärtnereigelände für eine weitere Erweiterung. Der Friedhof ist von einer historischen Mauer umgeben, das schmiedeeiserne Tor wurde 1964 nach Entwürfen des Leinfelder Künstlers Schimpf erneuert. Den Bauschmuck am Leichenhaus gestaltete Hans Epple aus Flein. Zu den bekannten Persönlichkeiten, die auf dem Ilsfelder Friedhof beigesetzt sind, zählt Friederike Kerner († 1817), die Mutter von Justinus Kerner. An der Friedhofsmauer sind mehrere historische Grabmale von Ilsfelder Schultheißen erhalten. Auf der Nordseite des Hauptwegs befindet sich ein Ehrenfriedhof mit Mahnmalen für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs.

Friedhof (Flein)

Der Friedhof in Flein im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg befindet sich an der Veitskirche und geht auf die ursprüngliche Begräbnisstätte des Ortes zurück. Der Fleiner Friedhof ist vermutlich ebenso alt wie die Veitskirche. Einst ummauert, um neben Begräbnissen auch dem Schutz der Bevölkerung in Kriegszeiten zu dienen, wurde der kirchhoff bereits 1450 erwähnt, als Truppen des Grafen von Württemberg den Kirchhof einnahmen und dort acht Fleiner verbrannten. 1838 wurde der Friedhof nach Osten in etwa auf die doppelte Größe erweitert, 1841 wurde der Bereich westlich der Kirche vom Friedhof zum Kirchenvorplatz umgenutzt. 1860 erfolgte eine weitere Vergrößerung, diesmal nach Süden auf ein gemeindeeigenes Grundstück. Weitere Erweiterungen nach Osten fanden 1888/89 und 1903 statt. 1927 wurde die Friedhofstraße angelegt, die von Osten her einen bequemeren Zugang zum Friedhof ermöglichte, als es der bisherige Aufstieg zur Kirche von Westen gewesen war. 1952 wurde ein Leichenhaus auf dem Friedhof errichtet, den Bauschmuck gestaltete der Fleiner Künstler Hans Epple. 1960 wurde der Friedhof nach Norden um Platz für 240 Grabstätten erweitert, seine Gesamtgröße betrug dadurch 45,85 Ar. 1980 kam ein östlich der Friedhofstraße gelegenes größeres Grundstück hinzu, das mit 81,07 Ar flächenmäßig wesentlich größer als der gesamte bisherige Friedhof war und die Anlage auf ihre heutige Größe brachte.