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Burg Blens

Barockbauwerk im Kreis DürenBaudenkmal in Heimbach (Eifel)Burg in Heimbach (Eifel)Burg in der EifelErbaut in den 1790er Jahren
Gymnich (Adelsgeschlecht)
Heimbach Blens Denkmal Nr. 60, St. Georgstraße 13 (555)
Heimbach Blens Denkmal Nr. 60, St. Georgstraße 13 (555)

Die Burg Blens steht auf 205 m ü. NHN am Ostrand von Blens, einem Stadtteil von Heimbach (Eifel) oberhalb der Rur im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Blens (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Blens
Sankt-Georg-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.659444444444 ° E 6.4830555555556 °
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Adresse

Sankt-Georgs-Kapelle

Sankt-Georg-Straße
52396
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Heimbach Blens Denkmal Nr. 60, St. Georgstraße 13 (555)
Heimbach Blens Denkmal Nr. 60, St. Georgstraße 13 (555)
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In der Umgebung

St. Nikolaus (Hausen bei Heimbach)
St. Nikolaus (Hausen bei Heimbach)

Die römisch-katholische Kirche St. Nikolaus steht im Heimbacher Ortsteil Hausen, Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen, direkt neben der Burg Hausen. Die kleine Saalkirche ist aus Bruchsteinen im Jahre 1834 gemauert worden, und zwar in klassizistischen Formen mit einem aufgesetzten Turm. Die Kirche wurde am 1. Oktober 1987 in die Liste der Baudenkmäler in Heimbach (Eifel) unter Nr. 9 eingetragen. Die Eintragung lautet: „1834 /1835, Erweiterung 1911; (Arch. Ulich) 3-jochige Saalkirche mit eingestelltem Ostturm, die Kirche nach Westen verlegt mit kleinem westlichem Sakristeivorbau, gerader Chorabschluss, 3 Joche, die Fenster rundbogig, Kämpfergesims, Gewände und Gesimse aus Buntsandstein, der östliche Eingang mit rundbogig profiliertem Portal, im oberen Bereich der Nische Lünettenöffnung, mit Ausstattung z. T. aus dem E. des 19. Jh. in neuromanischen Formen, der gerade Chorabschluß mit Ausmalungen in nazarenischen Stil, in der nord – östlichen Nische geschnitzter Eichenaltar des 18. Jh., im Aachen–Lütticher Stil ohne Farbfassung, ebenso aus dem 18. Jh. Beichtstuhl und Kanzel, das Chorgestühl aus dem 17. Jh., sowie spätgotischer Thronsessel, lebensgroß farbig gefasste Holzskulpturen des St. Nikolaus der St. Cecilia sowie weitere Figuren aus dem 17./18. Jh., der Kirchhof mit in die Begrenzungsmauer eingebauten Grabkreuze des 17. und 18. Jh.“Im Jahr 1804 wurde die Pfarrgemeinde St. Nikolaus Hausen unabhängig, nachdem sie seit 1347 von Vlatten durch einen Vikar versorgt wurde und seit 1550 das hl. Sakrament in der St. Nikolauskapelle aufbewahrt werden durfte. Schon am 20. Oktober 1730 erging während der Visitation ein Gesuch der Hausener Pfarrgemeinde um Abtrennung von der Pfarre Vlatten aufgrund der beträchtlichen Entfernung und der Bezahlung zweier Küster. Doch erst 1804 nach der Gründung des Bistums Aachen durch Napoleon unter Bischof Marc-Antoine Berdolet wurde sie vollzogen. Als Annex wurde ihr die Kapellengemeinde Blens angehängt, die bis dahin zur Gemeinde Berg gehörte. Anfang des 21. Jahrhunderts schlossen sich die Pfarrgemeinde St. Nikolaus Hausen und die Kapellengemeinde St. Georg Blens mit den Pfarrgemeinden St. Clemens Heimbach, St. Dionysius Vlatten und St. Martin Hergarten zur Gemeinschaft der Gemeinden Heimbach zusammen. Alle gehören sie zum Dekanat Heimbach-Nideggen. Im Jahr 2004 feierte die Pfarrgemeinde ihr 200-jähriges Bestehen. Geleitet wurde sie seit 1963 von Pfarrer Josef Rombouts († 2001) und zuletzt vom inzwischen zum Weihbischof von Aachen ernannten Pfarrer Johannes Bündgens.