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Moselstadion

Bauwerk in TrierEintracht TrierErbaut in den 1930er JahrenFußballstadion in Rheinland-PfalzKulturdenkmal in Trier
Leichtathletikstadion in DeutschlandSportstätte in Trier
Moselstadium Trier 01
Moselstadium Trier 01

Das Moselstadion ist ein Fußball- und Leichtathletikstadion in Trier. In dem Stadion trägt der Fußballverein Eintracht Trier seine Heimspiele aus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Moselstadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Moselstadion
Zurmaiener Straße, Trier Nord (Nord)

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Breitengrad Längengrad
N 49.768055555556 ° E 6.6477777777778 °
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Adresse

Stadion Trier

Zurmaiener Straße
54292 Trier, Nord (Nord)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Moselstadium Trier 01
Moselstadium Trier 01
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In der Umgebung

Exzellenzhaus
Exzellenzhaus

Das Exzellenzhaus (kurz: Exhaus) ist ein Gebäude in Trier. Es gehörte ursprünglich zum Kloster St. Marien. Nach der Säkularisation diente es zunächst den Truppen Napoléon Bonapartes als Kaserne. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde es von der preußischen Armee genutzt. Aus dieser Zeit stammt der heutige Name. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude zunächst als Lagerraum genutzt und verfiel zusehends. Im März 1972 wurde es von der Stadt Trier, die Eigentümerin der Immobilie ist, zu einem Jugendzentrum umgewidmet. Dies stellte einen wichtigen Schritt in der Stadtentwicklung dar. 1980 stand das Exzellenzhaus vor dem Aus, weil der Südflügel baufällig war und geschlossen werden musste. Erst ab 1983 war eine Sanierung finanziell schrittweise möglich. Bis zur Schließung des Exzellenzhauses Ende 2020 beherbergte es ein selbstverwaltetes Jugend- und Kulturzentrum. Die Schwerpunkte lagen zum einen in der Jugendarbeit und zum anderen in der Förderung von Jugendkultur. Das Exzellenzhaus wurde bis zu dessen Insolvenz von einem gleichnamigen Verein verwaltet, der von der Stadt finanziell unterstützt wurde. Dieser war organisiert im Dachverband Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur & Kulturpädagogik Rheinland-Pfalz. Durch einen Kinderhort und verschiedene sozialpädagogisch betreute Freizeitangebote für Jugendliche erfüllte das Exzellenzhaus eine wichtige Funktion im Stadtteil Trier-Nord, einem sozialen Brennpunkt. Es stellte außerdem Bands der regionalen Musikszene Probe- und Aufführungsräume zur Verfügung. Im Exzellenzhaus fanden bis 2020 jährlich das Summerblast Festival statt, eines der bekannteren deutschen Musikfestivals aus den Bereichen Metalcore, Hardcore-Punk, Deathcore, Post-Hardcore und des Emocore.

Denkmal für die Opfer der Gewaltherrschaft (Trier)
Denkmal für die Opfer der Gewaltherrschaft (Trier)

Das Denkmal für die Opfer der Gewaltherrschaft 1933 – 1945 auch der Große Kniende genannt, ist eine lebensgroße Bronzeplastik auf einem Steinsockel im Trierer Hauptfriedhof. Sie steht im nördlichen Teil des Friedhofs. Direkt neben dem Denkmal befindet sich das jüdische Gräberfeld des Trierer Hauptfriedhofs. Dargestellt ist ein nackter kniender Mann. Er stützt sich mit seiner zur Faust geballten linken Hand auf einen Stein, die Faust der rechten Hand ist vor seinem Gesicht. Anstatt auf dem Boden zu liegen, bäumt sich der Mann mit letzter Kraft auf. Die Figur steht für die Schmerzen, Demütigung Leid und Isolation der Opfer bei den Gräueltaten des NS-Regimes. Das Denkmal wurde nach einem Entwurf des Trierer Bildhauers Michael Trierweiler (1908–1998) von H. Leidel in Köln gegossen. Es ist eines der Hauptwerke Michael Trierweilers. Er war gelernter Steinmetz und studierte Kunst an der Werkkunstschule in Trier, der Kölner Werkschule und 1933 bei einem Studienaufenthalt in Paris für den er von der NS-Presse wütend angegriffen wurde. Nach der Einberufung zur Wehrmacht 1940 und der Kriegsgefangenschaft kehrte er 1946 nach Trier zurück und war bis 1956 Leiter der Bildhauerklasse der Werkkunstschule. Er war in dieser Zeit Mitglied der Trierer Künstlervereinigung „Trierer Sezession“. Das Grab des Bildhauers befindet sich in unmittelbarer Nähe des Denkmals. Das Denkmal war bei seiner Aufstellung umstritten, wurde vielfach missverstanden und erst Jahrzehnte später entsprechend gewürdigt. Dabei erregte vor allem die Nacktheit der Figur die Gemüter in den prüden 1950er Jahren. So wurde die Einweihungsfeier von nur wenigen Personen des öffentlichen Lebens besucht und das Friedhofsamt wurde aufgefordert dichteren Bewuchs anzupflanzen. Eine weitere Diskussion ging darüber, ob das Mahnmal nur für die Gewaltherrschaft der NS-Diktatur stehen soll oder auch für die Gräueltaten Stalins.