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Rothaus-Zäpfle-Turm

Aussichtsturm in Baden-WürttembergAussichtsturm in EuropaBauwerk aus BetonErbaut in den 2000er JahrenHöchenschwand
Turm im Landkreis WaldshutTurm im Schwarzwald
Höchenschwand Aussichtsturm
Höchenschwand Aussichtsturm

Der Rothaus-Zäpfle-Turm (benannt nach einer Produktserie der Badischen Staatsbrauerei Rothaus) ist ein 51,3 m hoher Aussichtsturm beim Natursportzentrum am Nordwestrand der Gemeinde Höchenschwand im Südschwarzwald. Der Turm auf 1010 m über NN bietet bei guten klaren Wetterlagen eine gute Alpensicht. Im Rahmen der Umstrukturierung des Ortes wurde er am 17. Mai 2003 eröffnet. Der Turmschaft mit quadratischem Grundriss besteht aus Sichtbeton, die Kanzel aus Stahl. Die Innentreppe mit 249 Stufen führt zur Aussichtsplattform in der Kanzel. An seiner Ostseite ist eine Höhen-Kletterwand mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden angebracht. Das Gesamtgewicht des Turms beträgt 1100 Tonnen. Auf der Spitze des Turms ist eine schwenkbare Webcam installiert, so dass über Internet jederzeit die aktuelle Wetterlage abgerufen werden kann.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rothaus-Zäpfle-Turm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rothaus-Zäpfle-Turm
B 500, Verwaltungsverband St. Blasien

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Breitengrad Längengrad
N 47.737764856389 ° E 8.1614577769444 °
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Adresse

Rothaus-Zäpfle-Turm

B 500
79862 Verwaltungsverband St. Blasien
Baden-Württemberg, Deutschland
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Höchenschwand Aussichtsturm
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In der Umgebung

Kraftwerk Häusern
Kraftwerk Häusern

Das Kraftwerk Häusern ist ein Pumpspeicherkraftwerk bei Häusern im südlichen Schwarzwald. Es ist das älteste der fünf Kraftwerke der Schluchseegruppe und wurde von 1929 bis 1931 errichtet. Mit dem Schluchsee als Oberbecken ist es über einen 6,2 Kilometer langen Druckstollen verbunden, durch den im Pumpbetrieb 40 Kubikmeter und im Generatorbetrieb 86 Kubikmeter Wasser pro Sekunde fließen. Das Kraftwerk verfügt über vier ternäre Maschinensätze mit stehenden Wellen, bestehend aus Pumpe, Wandler, Turbine und Generator. Die maximale Generatorleistung beträgt 100 MW, sowohl Turbine als auch Pumpe sind mit Francis Laufrädern bestückt. Oberhalb des Kraftwerks befindet sich im Fels ein Wasserschloss mit über 80 Metern Höhe und 10 Metern Durchmesser. Wie auf dem Bild rechts zu sehen befindet sich oberhalb des Kraftwerks das Schieberhaus, von dem aus das Wasser zum Maschinenhaus über vier schräge Druckrohrleitungen aus Stahlrohren geführt wird, deren Länge 260 Meter beträgt, bevor es nach der Turbinierung in das Schwarzabecken fließt. Das Unterbecken des Kraftwerk Häusern, das Schwarzabecken, ist zugleich Oberbecken des Kraftwerks Witznau. Bis zur endgültigen Fertigstellung des Druckstollens und des Kraftwerks Witznau diente das Schwarzabecken auch als Staubecken des heute aufgelassenen Kraftwerks Eichholz im Schwarzatal. Die Schieberkammer wird parallel zu den Druckrohren mit einer einspurigen Standseilbahn, Fabrikat Von Roll, Werk Bern, erschlossen. In der Talstation befindet sich der Windenantrieb, am Berg nur die Umlenkung, die rückführenden Seile werden über Stützen getragen. Über einen Stollen können bis zu 50 Kubikmeter pro Sekunde aus dem etwas höher liegenden Albbecken in das Schwarzabecken beigeleitet werden. Die erzeugte elektrische Leistung wird über zwei 110-kV-Leitungen abgeführt, die vom Abspannportal des Kraftwerks quer über das Schwarzabecken führen. Der erste Mast befindet sich am gegenüberliegenden Ufer bei 47° 45′ 14″ N, 8° 11′ 31″ O.