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Zucker-Museum

Berlin-WeddingEhemaliges Museum in BerlinEssen und Trinken (Berlin)Gegründet 1904Museum (Essen und Trinken)
Zucker als Thema
Berlin Kreuzberg Trebbiner Straße
Berlin Kreuzberg Trebbiner Straße

Das Zucker-Museum in Berlin ist das älteste Museum seiner Art, wurde am 8. Mai 1904 zusammen mit dem damaligen Institut für Zuckerindustrie eröffnet und ist seit 1995 Teil des Deutschen Technikmuseums. Bis 2012 war es im Gebäude Institut für Lebensmitteltechnologie in der Amrumer Straße 32 im Wedding untergebracht und ist seitdem wegen seines Umzugs ins Deutsche Technikmuseum Berlin geschlossen. Seine Präsentation wird seit November 2015 in der Dauerausstellung „Alles Zucker! Nahrung – Werkstoff – Energie“ des Deutschen Technikmuseums weitergeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zucker-Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zucker-Museum
Trebbiner Straße, Berlin Kreuzberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.4986 ° E 13.3768 °
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Adresse

Deutsches Technikmuseum Berlin

Trebbiner Straße 9
10963 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
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Telefonnummer
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin

call+4930902540

Berlin Kreuzberg Trebbiner Straße
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In der Umgebung

Kühlhaus am Gleisdreieck
Kühlhaus am Gleisdreieck

Das Kühlhaus am Gleisdreieck ist ein Industriedenkmal in der Nähe des Berliner U-Bahnhofs Gleisdreieck, das von 1900 bis 1901 mit acht Stockwerken und 6000 m² als größtes Kühlhaus Europas in der Luckenwalder Straße entstand. Es war unterteilt in das Kühlhaus I und Kühlhaus II, wobei heute lediglich letzteres noch existiert. Betrieben wurde es von der Gesellschaft für Markt- und Kühlhallen, die ab 1912 ein weiteres Werk in der Scharnhorststraße 28–29 eröffnete. Heute ist das Gebäude Zentrum von verschiedenen Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerten, Theatervorstellungen und Modemessen wie der Berlin Fashion Week; im Verwaltungsgebäude in der Trebbiner Straße ist das Deutsche Technikmuseum untergebracht. Der Bedarf nach frischen Lebensmitteln stieg zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Berlin an, weswegen zeitgleich mit der Errichtung des als Hochbahnanlage ausgelegten U-Bahnhofs Gleisdreieck das Kühlhaus nach Plänen des Architekten Otto Stiehl und des Baumeisters Theodor Kampffmeyer erbaut wurde. Das Innere des Kühlhauses wurde für die damalige Zeit modern mit einem Stahlskelett und Stahlbeton errichtet und ist dem US-amerikanischen und englischen Vorbild der Raumnutzung nachempfunden, während die Fassade mit reichhaltiger Verwendung von Schmuck- und Gliederungsformen an die märkischen Backsteingotik angelehnt ist. An das Kühlhaus war eine Produktion angeschlossen, die „keimfreies Kristall- beziehungsweise Stangeneis“ herstellte. Die Warenan- und -abfuhr wurde über Straße und Eisenbahn (Güterbahnhof des Potsdamer Bahnhofs) abgewickelt; die Waren wurden über die Lastenaufzüge auf die einzelnen Etagen verteilt. Bereits zwischen 1906 und 1907 musste das Kühlhaus I erweitert werden. Das Kühlhaus war bis spätestens 1978 im Betrieb, dann wurde es an die Berliner Verkehrsbetriebe verkauft, die das Kühlhaus I im Jahr darauf abreißen ließ. Hingegen wurde das andere Kühlhaus denkmalpflegerisch saniert und steht seit 1989 unter Denkmalschutz. Nach einer Phase des Leerstands zu Beginn des Jahrtausends begannen Sanierungs- und Umbauarbeiten für die Nutzung als Event-Location, die 2011 zu den „Pol-Poisitons“, einem polnischen Kulturfestival, abgeschlossen waren.