place

Schlossbergbahn (Freiburg im Breisgau)

Luftseilbahn in Baden-WürttembergLuftseilbahn in EuropaSchrägaufzugSeilbahn in DeutschlandSeilbahn in Europa
Verkehrsbauwerk in Freiburg im Breisgau
Schloßbergbahn (Freiburg im Breisgau) jm2509
Schloßbergbahn (Freiburg im Breisgau) jm2509

Die Schlossbergbahn ist ein automatisierter Schrägaufzug, der in Freiburg im Breisgau bis zu 25 Fahrgäste vom Stadtgarten auf den Schlossberg befördert. Dabei überwindet die Bahn 73 Höhenmeter bei einer maximalen Steigung von 22°. Die Spurweite beträgt 1,2 Meter, die Geschwindigkeit beträgt 1,5 Meter pro Sekunde, somit benötigt die Bahn etwa drei Minuten für die 262 Meter lange Strecke. Die Bahn ist die Nachfolgerin der aus betriebswirtschaftlichen Gründen aufgegebenen Schlossbergseilbahn. Im Gegensatz zu jener kann die neue Bahn auch Rollstühle, Kinderwagen und Rollatoren befördern. Die Bauten der Berg- und Talstation blieben erhalten. In letzterer befindet sich ein Kiosk, der sich seit 2014 Café Marcel nennt. Anfang 2021 wurde es ohne Veränderung der Fassade umgebaut. Die Gebäude wurden zwar vom ehemaligen Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes, Herrn Schalkes, als architektonisch sehr wertvoll beurteilt, aber es besteht offiziell kein Denkmalschutz.Der Schrägaufzug ist seit dem 19. Juli 2008 offiziell in Betrieb und führt vom Stadtgarten zum Schlossbergrestaurant Dattler, dessen Inhaber sie in sechs Monaten für 2,1 Millionen Euro erbauen ließ. Von der Bergstation gelangt man in ca. 15 min Fußweg zum Schlossbergturm.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlossbergbahn (Freiburg im Breisgau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlossbergbahn (Freiburg im Breisgau)
Leopoldring, Freiburg im Breisgau Altstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Schlossbergbahn (Freiburg im Breisgau)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.997222222222 ° E 7.8572222222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Café Marcel

Leopoldring 1
79098 Freiburg im Breisgau, Altstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
cafemarcel.de

linkWebseite besuchen

Schloßbergbahn (Freiburg im Breisgau) jm2509
Schloßbergbahn (Freiburg im Breisgau) jm2509
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Karlssteg
Karlssteg

Der Karlssteg ist eine 136,5 Meter lange Fußgängerbrücke in Freiburg im Breisgau. Die Spannbandkonstruktion hat Stützweiten von 25,50 + 30,00 + 30,45 m. Ein nur 25 cm dickes Betonband mit 60 durchhängenden Spanngliedern im Inneren führt vom Karlsplatz zum Stadtgarten. Bei hohen Temperaturen kann das Spannband bis zu 40 cm durchhängen. Im September 1969 wurde mit dem Bau begonnen, im Januar 1970 standen bereits die Stützen und im Juni zur 850-Jahr-Feier der Stadt wurde der Karlssteg – konstruiert vom Ingenieur H. Nehse – als erste Brücke dieser Art in Deutschland dem Verkehr übergeben. Im selben Jahr wurden auch der Mozart-, Hermann- und Schwabentorsteg eröffnet, die aber in weniger spektakulärer Bauart über die Mozartstraße bzw. den Schlossbergring führen. Bei der Eröffnung stand ein vier Tonnen schweres Baufahrzeug neben Oberbürgermeister Eugen Keidel auf der 664.000 DM teuren Brücke, um die Tragfähigkeit zu demonstrieren. Probleme bereitet der Kunstharzbelag auf der Brücke, der sich aufgrund deren Eigenbewegung vom Beton löst und in den vergangenen Jahren mehrmals saniert werden musste. Auch verträgt der Belag kein Streusalz. Daher sollen bei Schnee und Eis Barrieren mit Warnschildern die Fußgänger am Betreten der Brücke hindern. Anfangs wurde der Einbau einer Heizungsanlage diskutiert, jedoch aufgrund der Kosten nicht realisiert. In einem Urheberrechtsstreit spielte diese Brücke 2006 eine Rolle. Der Fotograf Karl-Heinz Raach fotografierte 1990 das Freiburger Münster mit dem Karlssteg im Vordergrund. Diese Foto wurde als Postkarte und in einem Freiburg-Bildband veröffentlicht. Vom selben Standpunkt aus wurde das Foto für einen Kalender der Volksbank Freiburg für das Jahr 2003 von einer anderen Berufsfotografin nachgestellt. Dagegen hatte Raach geklagt und bekam in zweiter Instanz Recht.