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Autobahnkreuz Reinickendorf

Autobahnkreuz in BerlinBerlin-ReinickendorfBundesautobahn 111
Autobahnkreuz Reinickendorf der A111 mit der ehem. A105
Autobahnkreuz Reinickendorf der A111 mit der ehem. A105

Das Kreuz Reinickendorf ist ein ehemaliges Autobahnkreuz im Berliner Bezirk Reinickendorf, das zu einer Anschlussstelle der A 111 umgewidmet wurde. Die ehemalige A 105, die hier die A 111 kreuzt, verlief in östlicher Richtung zum Kurt-Schumacher-Platz. Eine Verlängerung zur A 103 nach Berlin-Steglitz war seit 1965 geplant, wurde jedoch wieder aufgegeben. Gemeinsam mit der A 103 sollte die A 105 die Berliner Westtangente bilden. Weiter östlich vom Kreuz in Berlin-Wedding sollte die A 105 die A 100 kreuzen und in Berlin-Moabit auf die A 103 stoßen. Im Zuge der Umstrukturierungen während der Einführung der Lkw-Maut 2005 wurden die A 105 zu einer Zufahrt der A 111 und das Kreuz Reinickendorf zur Anschlussstelle Kurt-Schumacher-Damm zurückgestuft. Unmittelbar westlich des ehemaligen Kreuzes befindet sich der ehemalige Flughafen Tegel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Autobahnkreuz Reinickendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Autobahnkreuz Reinickendorf
A 111, Berlin Reinickendorf

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Breitengrad Längengrad
N 52.565277777778 ° E 13.310277777778 °
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Adresse

A 111
13405 Berlin, Reinickendorf
Berlin, Deutschland
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Autobahnkreuz Reinickendorf der A111 mit der ehem. A105
Autobahnkreuz Reinickendorf der A111 mit der ehem. A105
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Stabsmusikkorps der Bundeswehr
Stabsmusikkorps der Bundeswehr

Das Stabsmusikkorps der Bundeswehr (; StMusKorpsBw) ist ein repräsentatives Blasorchester der Bundeswehr, stationiert in Berlin. Es wird zusammen mit dem Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung für den protokollarischen Ehrendienst eingesetzt. Hierzu zählen Staatsempfänge des Bundespräsidenten, Empfänge des Bundeskanzlers und des Verteidigungsministers sowie der Inspekteure der Teilstreitkräfte der Bundeswehr. Auch Konzerte mit dem großen Sinfonischen Blasorchester sowie mit kleineren Kammermusikalischen Besetzungen gehören zum Betätigungsfeld. Das Stabsmusikkorps verfügt auch über einen Spielmannszug, mit dem es in Verbindung mit dem Wachbataillon den Großen Zapfenstreich aufführen kann. Im Stabsmusikkorps dienen heute ca. 120 Zeit- und Berufssoldaten sowie freiwillig Wehrdienstleistende. Die Soldaten sind analog zum Wachbataillon mit den Uniformen aller Teilstreitkräfte ausgestattet. Das Stabsmusikkorps der Bundeswehr wird seit 2014 geführt von Oberstleutnant Reinhard Kiauka, des Weiteren verfügt das Orchester regelmäßig über einen 2. Musikoffizier im Dienstgrad Hauptmann. In der Geschichte der Bundeswehr gab es zwei Stabsmusikkorps: eines in Berlin und eines in Siegburg (das heutige Musikkorps der Bundeswehr). Das heutige Stabsmusikkorps der Bundeswehr wurde am 1. April 1991 als Heeresmusikkorps Ost in Potsdam aufgestellt. Im Januar 1994 wurde es in Heeresmusikkorps 400 umbenannt und am 1. April 1995 nach Berlin verlegt. Zum 1. Juli 1996 erfolgte die Umbenennung in HMK 400/Stabsmusikkorps Berlin und am 1. Juli 2000 in Stabsmusikkorps der Bundeswehr. Das „alte“ Stabsmusikkorps heißt heute Musikkorps der Bundeswehr und wurde am 16. Februar 1957 als Lehrmusikkorps der Bundeswehr in Rheinbach aufgestellt. Am 16. Februar 1959 erfolgte die Verlegung in die Brückberg-Kaserne nach Siegburg und zum 1. Juni 1959 die Umbenennung in Stabsmusikkorps der Bundeswehr. Am 1. Juli 2000 wurde das Stabsmusikkorps aus Siegburg in Musikkorps der Bundeswehr umbenannt. Zu besonderen Anlässen treten beide Musikkorps zusammen auf. Einer der letzten gemeinsamen Auftritte war zusammen mit dem Wachbataillon BMVg beim Großen Zapfenstreich anlässlich „50 Jahre Bundeswehr“ auf dem Platz der Republik vor dem Reichstagsgebäude in Berlin.