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Gaiazoo

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Giraffes and Zebras (Kerkrade Zoo) 01
Giraffes and Zebras (Kerkrade Zoo) 01

f Der Gaiazoo (Eigenschreibweise: GaiaZOO, bis 2010 GaiaPark) ist ein Tierpark, der in Kerkrade im Südosten der niederländischen Provinz Limburg nahe der deutschen Grenze bei Aachen liegt. Die offizielle Eröffnung des Parks war am 1. Juli 2005. Damit ist der Gaiazoo einer der wenigen erst im 21. Jahrhundert gebauten Tierparks Europas. Auf der Basis des Konzeptes des Affenparks Apenheul in Apeldoorn errichtet, widmet sich der circa 25 ha große Park dem sogenannten Gaia-Gedanken. Somit betrachtet der Besucher die im Park vorgestellten Lebensräume als ein Ganzes (Tier, Landschaft und Mensch).

Auszug des Wikipedia-Artikels Gaiazoo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.869167 ° E 6.048333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

GaiaZOO

Dentgenbachweg 105
6468 PG Kerkrade
Limburg, Niederlande
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Webseite
gaiazoo.nl

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q1304441)
linkOpenStreetMap (71617647)

Giraffes and Zebras (Kerkrade Zoo) 01
Giraffes and Zebras (Kerkrade Zoo) 01
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In der Umgebung

Kasteel Strijthagen
Kasteel Strijthagen

Das Kasteel Strijthagen (deutsch Schloss Strijthagen oder Schloss Streithagen) ist eine Schlossanlage auf dem Gebiet der Gemeinde Landgraaf in Niederländisch-Limburg. Sie ging vermutlich aus einer mittelalterlichen Vorgängeranlage der Familie von Strijthagen hervor, deren Wurzeln im 13. Jahrhundert lagen. Über die Familie Judenkop kam die damalige Burg an das Geschlecht der von Schaesberg, unter dem ein neues Herrenhaus errichtet wurde. Weil Michael von Schaesberg vollkommen verschuldet und ohne Kinder verstarb, gelangte die Anlage in den Besitz zweier seiner Gläubiger und von denen schließlich an den Aachener Kaufmann Mathias Gerard von Clotz. Er ließ die Vorburg neu errichten und das Herrenhaus im Stil des Barocks umbauen. Letzte bauliche Änderungen an der Anlage gab es zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als Friedrich Honigmann Eigentümer war. Als sich in den 1960er Jahren durch den benachbarten Steinkohlenbergbau starke Schäden an der Bausubstanz zeigten, drohte der Schlossanlage der Abriss, doch durch eine umfassende Restaurierung mit Kosten in Millionenhöhe konnte sie erhalten werden. Seit 2016 sind die Gebäude Privateigentum eines russischen Künstlerpaares, die sie als Kunstzentrum nutzen. Die zweiteilige Anlage ist der besterhaltene Herrensitz in der Gemeinde Landgraaf und steht seit dem 21. Februar 1967 unter Denkmalschutz. Die ehemals zum Schloss gehörende Wassermühle ist schon seit dem 17. Januar 1967 ein eigenständiges Rijksmonument.