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Dorfkirche Döben (Barby)

Bauwerk der Romanik in Sachsen-AnhaltBetriebsstätte eines BrauereibetriebesGetreidespeicherKirchengebäude in BarbyKulturdenkmal in Barby
Profaniertes Kirchengebäude in Sachsen-AnhaltRomanische KircheUmgenutztes Bauwerk im Salzlandkreis
Döben Kirche
Döben Kirche

Die Dorfkirche Döben ist ein Kirchengebäude in Döben, einem Ortsteil der Stadt Barby in Sachsen-Anhalt. Das heute nicht mehr als Kirche genutzte Gebäude geht bis auf die Zeit der Spätromanik zurück und entstand in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Westlich des auf rechteckigem Grundriss errichteten Kirchenschiffs steht der gleichfalls rechteckige Kirchturm quer zum Schiff. Auf dem Turm befindet sich ein Satteldach. Aus der Ursprungszeit sind noch einige kleine Rundbogenfenster erhalten. Das zur Kirche gehörende ursprüngliche Dorf war wüst geworden. An der Kirche befand sich ursprünglich auch ein Friedhof. Es wurden Grabsteine und Skelette gefunden.Das Innere der Kirche wurde im Zuge einer geänderten Nutzung verbaut und besteht nicht mehr in der Ursprungsform. An der Süd- und Westseite entstanden Anbauten. Die nichtkirchliche Nutzung besteht schon über lange Zeiträume. Im 19. Jahrhundert diente das Gebäude als Brauhaus. Im Kirchenschiff befand sich die Gutsschmiede. Obergeschoss und Dachböden wurden später als Getreidespeicher und zur Getreidetrocknung genutzt. Im Kirchturm war ein Wasserbehälter eingebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Döben (Barby) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Döben (Barby)
Döbener Ring,

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Döbener Ring 4
39249 (Gnadau)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Döben Kirche
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In der Umgebung

St.-Salvator-Kirche (Kleinmühlingen)
St.-Salvator-Kirche (Kleinmühlingen)

Die evangelische St.-Salvator-Kirche befindet sich im südlichen Teil von Kleinmühlingen, einem Ortsteil der Gemeinde Bördeland. Sie gehört zum Pfarrbereich Barby im Kirchenkreis Egeln der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. In seiner heutigen Form wurde das Kirchengebäude in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts aus Bruchsteinen errichtet. Es gab bereits einen Vorgängerbau, über dessen Entstehung es keine Angaben gibt. Von ihm stammt noch der Turm, der auf einem quadratischen Grundriss errichtet wurde. Er trägt wie alle Gebäudeteile ein mit Ziegeln gedecktes Satteldach. Beide Giebelseiten sind mit einem schmalen Rundbogenfenster versehen, diese befinden sich auch darunter auf drei Ebenen. Seine Bruchsteinmauern wurden bei der Renovierung 2010 mit Putz verdeckt. Das langgestreckte Kirchenschiff ist mit großen rundbogigen Fenstern versehen, die auf der Nordseite mit Sandstein eingefasst sind. Auf der Südseite wurde in späterer Zeit ein Sakristeianbau angefügt. Vor der Renovierung des Innenraums wurde dieser von einer hölzernen Spitztonnendecke abgeschlossen, die 2012 durch eine Rundtonnendecke ersetzt wurde. Ebenfalls verändert wurde die Empore, die 1965 von zwei Geschossen auf eines reduziert und deren Seiten verkürzt wurden. Auf dem Mittelteil der Empore steht die von der Zörbiger Orgelbaufirma Rühlmann 1897 gebaute Orgel mit 13 Registern auf zwei Manualen und Pedal. In der Kirche befinden sich drei holzgeschnitzte Figuren, die Mose und Johannes der Täufer (beide im Altarraum) und einen triumphierenden Christus (Sakristeianbau) darstellen.