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Wasserkraftwerk Raffelberg

Architektur (Mülheim an der Ruhr)Architekturbüro Pfeifer und GroßmannBaudenkmal in Mülheim an der RuhrBauwerk in Mülheim an der RuhrErbaut in den 1920er Jahren
Industriebauwerk an der RuhrLaufwasserkraftwerk in EuropaLaufwasserkraftwerk in Nordrhein-WestfalenRoute der Industriekultur (Mülheim an der Ruhr)
Wasserkraftwerk Mülheim Raffelberg
Wasserkraftwerk Mülheim Raffelberg

Das Wasserkraftwerk Raffelberg ist eines von zwei Laufwasserkraftwerken in Mülheim an der Ruhr. Im Stadtteil Speldorf am Ruhrschifffahrtskanal, 7,67 Kilometer vor der Mündung in den Rhein, ist es das letzte Wasserkraftwerk der Ruhr.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasserkraftwerk Raffelberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wasserkraftwerk Raffelberg
Raffelbergbrücke, Mülheim an der Ruhr Speldorf (Linksruhr)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.442 ° E 6.827 °
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Adresse

Raffelbergbrücke 8
45478 Mülheim an der Ruhr, Speldorf (Linksruhr)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (30969781)

Wasserkraftwerk Mülheim Raffelberg
Wasserkraftwerk Mülheim Raffelberg
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In der Umgebung

Raffelbergpark
Raffelbergpark

Der Raffelbergpark ist eine Parkanlage auf dem Gelände des ehemaligen Solbads Raffelberg in Mülheim an der Ruhr. Er liegt an der Stadtgrenze zu Duisburg. Der Park wurde 1909 vom Gartenarchitekten Walter Baron von Engelhardt (aus Düsseldorf) mit Stufenanlagen und Terrassen zwecks Ausblick auf die Ruhr­auenlandschaft geschaffen. Zitat von der Eröffnung: „Dem Kranken zur Heilung, dem Gesunden zum Vergnügen“. Im Park waren ein Kinder-Solebad, ein Bade- und ein Kurhaus untergebracht. Das Salzwasser wurde aus der Zeche Alstaden in Oberhausen ca. 2,5 km weit nach Mülheim gepumpt. Der östliche Teil des Parkes war symmetrisch als französischer Barockgarten gestaltet, der westlich in Anlehnung an englische Parklandschaften. Ein bis dahin vorhandenes Wasserloch wurde zu einem kleinen See umgestaltet. 1973 musste die Zeche Alstaden schließen und damit versiegte auch die Sole. Die künstliche Ersatzsole fand zunächst keinen Anklang. Die 1979 aus der Zeche Concordia angelieferte Natursole gab einen kleinen Aufschwung in den Besucherzahlen, aber 1992 gab es das endgültige Aus. Bereits davor hatte sich eine Bürgerinitiative zur Erhaltung des Parkes am Solbad Raffelberg gegründet, die vehement Stellung nahm gegen den Umbau des Solbades zu einem modernen Erlebnisbad. Dies hätte nämlich erhebliche Eingriffe in die Parklandschaft bedeutet (Fällung von altem Baumbestand, Anlegen von Parkplätzen etc.). 1996 wurde das Kurhaus zu einem Theater umgebaut, 1998 wurde der Park restauriert. Im ehemaligen Kur- und Kinderheim befinden sich heute drei kleine Unternehmen, eine Gaststätte und das Theater an der Ruhr. Der Eingangsbereich an der Ruhrorter Straße wurde 2003 vom Mülheimer Bildhauer Jochen Leyendecker als Interpretation des ehemaligen Pavillons (1927 von Pfeier & Großmann erbaut) aufgebaut, damals diente er als Eintritt zum Solbad, heute ist er Aussichtspunkt über Park und Ruhrauen. Der Raffelbergpark ist heute nicht nur ein Ort der Erholung und Erbauung, er wird auch vom Theater – gerade in den Sommermonaten – als Außenkulisse oder von Musikveranstaltungen („Weiße Nächte“) als Open-Air-Bühne genutzt. Auch Sportgruppen, Vereine, Kindergärten und Schulen nutzen intensiv die Möglichkeiten des Parkes.