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Rautenstock

Barockbauwerk in BrandenburgBaudenkmal in Doberlug-KirchhainBauwerk im Elbe-Elster-LandBauwerk in Doberlug-KirchhainErbaut in den 1660er Jahren
Doberlug Kirchhain May2015 img1 Haus Rautenstock
Doberlug Kirchhain May2015 img1 Haus Rautenstock

Der Rautenstock ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Doberlug-Kirchhain, Hauptstraße 18, im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg. Es wurde im Jahre 1666 als Gästehaus des Schlosses Doberlug angelegt und ist prägend für den barocken Charakter des Stadtteils. In dem Gebäude befand sich bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges ein Gasthaus; anschließend wurde es als Kommandantur und später als Verwaltung für die Forstbehörde genutzt. Nach jahrelangem Leerstand seit den 1990er Jahren wurde das Haus bis 2013 restauriert und erhielt eine neue Nutzung als Pension.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rautenstock (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.610845 ° E 13.549895 °
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Adresse

Quartier Rautenstock

Hauptstraße 18
03253 , Doberlug
Brandenburg, Deutschland
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Doberlug Kirchhain May2015 img1 Haus Rautenstock
Doberlug Kirchhain May2015 img1 Haus Rautenstock
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Gefallenendenkmal des Ersten Weltkriegs Kirchhain (Doberlug-Kirchhain)
Gefallenendenkmal des Ersten Weltkriegs Kirchhain (Doberlug-Kirchhain)

Das Gefallenendenkmal des Ersten Weltkrieges ist ein unter Schutz stehendes Denkmal in der Kleinstadt Doberlug-Kirchhain im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Hier ist es im Stadtteil Kirchhain zu finden, welcher bereits zwischen den Jahren 1434 und 1457 das Stadtrecht erhielt und im Jahre 1950 mit Doberlug zur heutigen Stadt Doberlug-Kirchhain zusammengeschlossen wurde. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist es unter der Erfassungsnummer 09136022 verzeichnet.Das Denkmal, welches die Form eines in die Erde gerammten Schwerts besitzt, befindet sich am Südende einer Grünlage an der Straße „Am Hagwall“ in unmittelbarer Nähe der katholischen Kirche. Gedenken soll es den im Ersten Weltkrieg gefallenen Einwohnern der Stadt. Die Entstehung des Denkmals wird auf das Jahr 1934 datiert. Für den Entwurf zeichnete der Künstler Hermann Kurt Hosaeus verantwortlich. Auftraggeber waren der örtliche Kriegerverein und der Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, einem bewaffneten Arm der demokratiefeindlichen Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Das in den Boden versenkte Schwert sollte nach dem Ersten Weltkrieg „die Erwartung der Stifter versinnbildlichen, es möge alsbald ein neuer Siegfried kommen, der den blanken Stahl zum erneuten Kampfe herauszöge.“ Um den gerechten Gedanken zu bekräftigen, wurden Denkmale solcher Form bevorzugt in der Nähe von Kirchen aufgestellt, wie es auch in Kirchhain geschah.