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Brandenberger Alpen

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Karte Brandenberger Alpen
Karte Brandenberger Alpen

Die Brandenberger Alpen sind eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen. Sie befinden sich in Österreich im Bundesland Tirol zwischen Achensee, Inntal und den Bayerischen Voralpen. Die höchste Erhebung der Brandenberger Alpen ist die Hochiss (2299 m ü. A.) im Rofan-Hauptkamm. Der westliche Teil (Westliche Brandenberger Alpen), das Gebiet zwischen Brandenberger Ache und Achensee, wird als Rofangebirge (kurz Rofan beziehungsweise auch Sonnwendgebirge) bezeichnet. Er besteht aus einer zentralen Berggruppe und drei eher einzeln stehenden Bergen. Eine Sonderstellung außerhalb der zentralen Gruppe nimmt der Guffert (2194 m ü. A.) ein, der einen eigenständigen Gebirgsstock bildet. Er liegt nördlich von Steinberg am Rofan zwischen den Tegernseer Blaubergen und dem zentralen Rofan. Die Unnütze am Nordende des Achensees östlich von Achenkirch und das Ebner Joch östlich von Maurach am Südende des Achensees befinden sich ebenfalls außerhalb der zentralen Gebirgsgruppe. Der östliche Teil (Östliche Brandenberger Alpen) erstreckt sich als Pendlingzug von Steinberg/Brandenberg bis Kiefersfelden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brandenberger Alpen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.536666666667 ° E 11.875833333333 °
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Adresse

Plattentalalm


6234
Tirol, Österreich
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Karte Brandenberger Alpen
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Erzherzog-Johann-Klause
Erzherzog-Johann-Klause

Die Erzherzog-Johann-Klause war eine Stauanlage an der Brandenberger Ache und ist heute eine Ausflugsgaststätte in Brandenberg in Tirol, nahe der bayerischen Grenze. Sie liegt in einem Gebirgstal zwischen den Brandenberger Alpen im Süden und den Schlierseer Bergen im Norden auf einer Höhe von 814 m ü. A. nahe der Mündung der Bairache in die Brandenberger Ache. Die nach Johann von Österreich benannte Klause zur Holztrift wurde 1833 als Ersatz für die weiter nördlich in der Valepp liegende Kaiserklause in hölzerner Strebwerksbauweise erbaut. 1934/1935 wurde sie durch den Einsatz von Eisenbeton-Pfeilern verstärkt. Nachdem erneut der Ersatz von Holzteilen erforderlich wurde, erfolgte 1952/1953 ein Ausbau für eine Stauhöhe von 14 Metern. 1966 wurde sie außer Betrieb genommen. Ihre Funktionsweise wird in einem Ausstellungsraum im Museum Tiroler Bauernhöfe in Kramsach dokumentiert. Eine Dokumentation des Bayerischen Rundfunks zeigt die letzte Trift. Von Deutschland ist die Erzherzog-Johann-Klause nur zu Fuß oder per Mountain-Bike von der Valepp oder von Wildbad Kreuth durch die Langenau zu erreichen. Von Süden her führt eine Forststraße von Brandenberg zur Klause. Um die Gaststätte stehen mehrere Nebengebäude sowie die vollständig mit Schindeln verkleidete Hubertuskapelle am Hang. Im Herbst 2016 gab die Pächterin der Gaststätte das Gebäude an die Österreichischen Bundesforste zurück, da keine Einigung über eine Sanierung erzielt werden konnte. Die Gaststätte war danach zunächst geschlossen. Ab Juni 2017 wurde die ehemalige Gaststätte als 'Nottankstelle' vom Verein Arbeitsmanufaktur SchwarzWeiss in Kufstein geführt, in den Jahren 2018 und 2019 gab es nur einen Notbetrieb. Seit Mai 2020 ist die Gaststätte mit neuen Pächtern wieder geöffnet.