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Yrjönkadun uimahalli

Badeanlage in FinnlandBauwerk des Historismus in FinnlandBauwerk des NeoklassizismusBauwerk in HelsinkiErbaut in den 1920er Jahren
Yrjönkadun uimahalli
Yrjönkadun uimahalli

Die Yrjönkadun uimahalli ist ein Hallenbad in der Yrjönkatu im Stadtteil Kamppi im Zentrum von Helsinki. Das Gebäude wurde von dem finnischen Architekten Väinö Vähäkallio im Stil römischer Thermen entworfen. Am 4. Juni 1928 wurde es offiziell eingeweiht und ist somit das älteste Hallenbad Finnlands. Über mehrere Jahrzehnte war es zudem das einzige öffentliche Schwimmbad im Land. Seit 1967 wird es von der Stadt Helsinki verwaltet, die es ab 1997 renovieren ließ. Nach Abschluss der zwei Jahre dauernden Arbeiten wurde es im Oktober 1999 wieder eröffnet. Es gibt unterschiedliche Öffnungszeiten für Männer und Frauen, da die Schwimmhalle eigentlich ein Nacktbad ist. Seit September 2001 ist beim Schwimmen das Tragen von Badebekleidung gestattet, die Geschlechtertrennung wurde jedoch beibehalten. Das Bad gilt als beliebter Treffpunkt der Schwulenszene.Die britische Tageszeitung The Guardian bezeichnete das Schwimmbad im Rahmen seiner Serie Five best … in der Ausgabe vom 29. September 2007 als eines der fünf besten Badehäuser. 2008 erhielt es bei der vom Tourismusverband Helsinkis jährlich veranstalteten Abstimmung Best of Helsinki den Award als Best Nordic Oddity (dt. Beste nordische Eigenartigkeit).

Auszug des Wikipedia-Artikels Yrjönkadun uimahalli (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Yrjönkadun uimahalli
Yrjönkäytävä, Helsinki Kamppi (Eteläinen suurpiiri)

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Adresse

Adalia

Yrjönkäytävä
00101 Helsinki, Kamppi (Eteläinen suurpiiri)
Finnland
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Yrjönkadun uimahalli
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In der Umgebung

Alte Kirche (Helsinki)
Alte Kirche (Helsinki)

Die Alte Kirche (finn. Vanhakirkko, schwed. Gamla kyrkan) ist eine Kirche in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Sie wurde 1824–1826 nach Plänen von Carl Ludwig Engel erbaut. Die Alte Kirche liegt an der Straße Bulevardi im Zentrum Helsinkis und wird von der evangelisch-lutherischen Domgemeinde Helsinki genutzt. Die Alte Kirche ist ihrem Namen entsprechend der älteste erhaltene Kirchenbau im Zentrum Helsinkis (die älteste Kirche der Stadt ist die 1754 erbaute Kirche von Östersundom, die erst 2009 durch Eingemeindung zu Helsinki kam). Die Alte Kirche wurde als Ersatz für die Ulrika-Eleonora-Kirche, die 1827 dem neu errichteten Senatsplatz weichen musste, erbaut und sollte ursprünglich nur provisorisch bis zur Fertigstellung der Nikolaikirche (des heutigen Doms) bestehen bleiben. Daher wurde als Baumaterial Holz gewählt und auf die Anschaffung von Kirchenglocken verzichtet. Die Alte Kirche ist im Stil des Klassizismus erbaut und hat einen kreuzförmigen Grundriss. Der Innenraum der Kirche bietet Platz für 1.200 Gottesdienstbesucher. Die Altartafel der Kirche wurde 1848 von Robert Wilhelm Ekman gemalt und war ursprünglich für die Nikolaikirche vorgesehen. Aus der 1827 abgerissenen Ulrika-Eleonora-Kirche wurden unter anderem die Kirchenbänke und die Kanzel in die Alte Kirche verlegt. Zwischen der Alten Kirche und der Bulevardi-Straße liegt der sogenannte „Pestpark“ (Ruttopuisto / Pestparken), offiziell „Alter Kirchpark“ (Vanha kirkkopuisto / Gamla kyrkoparken). Dieser befindet sich an der Stelle eines alten Friedhofes und erhielt seinen Namen, weil hier im Jahr 1710 über eintausend Opfer einer verheerenden Pestepidemie bestattet wurden. Als auf dem Friedhof der Ulrika-Eleonora-Kirche 1770 der Platz ausgegangen war, wurde der Pestpark zum neuen Friedhof der Stadt Helsinki bestimmt. Nach der Fertigstellung des Friedhofs Hietaniemi im Jahr 1829 wurde der Friedhof der Alten Kirche in einen Park umgewandelt.

Drei Schmiede
Drei Schmiede

Die Statue Drei Schmiede steht im Stadtzentrum von Helsinki auf dem Kolmen sepän aukio (deutsch Drei-Schmiede-Platz) an der Mannerheimintie am Abzweig Aleksanterinkatu (schwedisch: Alexandersgatan, häufig einfach: Aleksi) gegenüber dem Kaufhaus Stockmann. Sie wurde 1932 von Felix Nylund errichtet. Der obere Teil der Bronzestatue steht auf einer Basis aus Granit und zeigt drei nackte Männer an einem Amboss. Diese runde Basis trägt den lateinischen Text Die Stiftung Pro Helsingfors hatte die Statue vom Kaufmann Julius Tallberg, dessen Kaufhaus sich am nördlichen Ende des Platzes befand, als Spende erhalten. Während des Fortsetzungskrieges wurde die Statue 1944 durch Bombensplitter beschädigt, das ist heute noch zu erkennen. Heute ist die Statue ein beliebter Treffpunkt, der Platz ist auch im Winter lange eisfrei, denn es existiert unterhalb der Aleksanterinkatu ein Heizsystem, das die Straße auch bei Temperaturen von bis zu −10 °C frei von Schnee und Eis hält. Die Wärme entstammt dem abfließenden Fernwärmewasser der umliegenden Gebäude. So kann man selbst im Winter an dieser Statue im Freien sitzen. Ein Gipsmodell der Statue befindet sich in der Akademiebibliothek. In der Weihnachtszeit werden die Statuen gerne mit Weihnachtsmützen geschmückt.Im Frühjahr 2020, während der COVID-19-Pandemie, wurde den drei Schmieden ein Mund-Nasen-Schutz angelegt und eine Nachbildung des Coronavirus auf den Amboss der Statue gelegt, sodass es wirkte, als zerschlügen die Schmiede das Virus.