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Maison de verre

Bauwerk aus GlasBauwerk aus MetallBauwerk der Moderne in ParisErbaut in den 1930er JahrenMonument historique (Wohngebäude)
Monument historique im 7. Arrondissement (Paris)Monument historique seit 1982Wohngebäude in Paris
Maison de verre Chareau
Maison de verre Chareau

Das Maison de Verre (franz.: Glashaus) ist ein Wohnhaus in Paris. Es liegt im 7. Arrondissement, Nr. 31, Rue Saint-Guillaume. Geplant wurde das dreigeschossige Stadthaus als Praxis und Wohnhaus von Pierre Chareau in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Architekten Bernard Bijvoet und dem Kunstschmied Louis Dalbet für den Gynäkologen Jean Dalsace. Es wurde von 1928 bis 1931 erbaut. Seit 2005 ist die Maison de verre im Besitz des US-amerikanischen Geschäftsmanns Robert M. Rubin, der von Zeit zu Zeit eine Besichtigung des Hauses zulässt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Maison de verre (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maison de verre
Rue Saint-Guillaume, Paris Paris 7e Arrondissement (Paris)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.85391 ° E 2.32799 °
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Adresse

Institut d'études politiques

Rue Saint-Guillaume
75007 Paris, Paris 7e Arrondissement (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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Maison de verre Chareau
Maison de verre Chareau
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In der Umgebung

Institut d’études politiques de Paris
Institut d’études politiques de Paris

Das Institut d’études politiques de Paris (IEP de Paris) (deutsch: Institut für politische Studien Paris), gewöhnlich Sciences Po genannt, ist ein Grand établissement mit Hauptsitz im 7. Arrondissement von Paris. Zusammen mit dem Collège de France oder der Elite-Hochschule für Sozialwissenschaften École des hautes études en sciences sociales (EHESS) genießt das Institut durch seinen verwaltungsrechtlichen Status das höchste wissenschaftliche Prestige aller Hochschuleinrichtungen Frankreichs. Im QS World University Ranking belegte Sciences Po 2021 weltweit den 2. Platz im Bereich Politikwissenschaften und Internationale Studien. Die Hochschule rangiert damit direkt hinter Harvard und noch vor der University of Oxford. Sciences Po nimmt weniger als 10 Prozent aller Bewerber an. Die von Émile Boutmy 1872 gegründete Privathochschule École libre des sciences politiques wurde 1945 verstaatlicht und in das Institut d’études politiques de Paris (IEP) und die Fondation nationale des sciences politiques (FNSP) aufgeteilt. Das neu gegründete Institut bereitete nach dem Zweiten Weltkrieg und bis in die 1990er Jahre hinein hauptsächlich auf die concours (Aufnahmeprüfungen) für die wichtigsten Verwaltungshochschulen Frankreichs vor, insbesondere die École nationale d’administration (ENA). Vor allem durch die unter dem mittlerweile verstorbenen Direktor Richard Descoings eingeleiteten Reformen ist der akademische Fokus heute aber wesentlich breiter und umfasst nicht nur Politikwissenschaften, sondern zum Beispiel auch Jura, Wirtschaftswissenschaften, Finanzwissenschaft, Marketing, Kommunikation, Urbanismus/Stadtplanung, Management oder Journalismus. Entsprechend wenden sich heute über zwei Drittel der Absolventen nach ihrem Abschluss der Privatwirtschaft zu. Tatsächlich waren auch die meisten Mitglieder der Wirtschaftseliten Frankreichs, also z. B. die Vorstandsvorsitzenden der großen Unternehmen, zumindest für einige Jahre an Sciences Po, da ein Abschluss an der Sciences Po in Frankreich oft als Eintrittskarte für weiterführende Eliteschulen galt. Heute ist das Studium am Pariser IEP gegliedert in ein multidisziplinäres Bachelorstudium sowie ein konsekutives Masterstudium.

Abbaye-aux-Bois
Abbaye-aux-Bois

Die Abbaye-aux-Bois war ein Zisterzienserinnen-Konvent in Paris. Er stand in der Rue de Sèvres 16 und Rue de la Chaise 11 im 7. Arrondissement. Die Abtei wurde 1202 als Notre-Dame-aux-Bois in Ognolles (Bistum Noyon) von Jean II., Seigneur de Nesle vor seinem Aufbruch zum Kreuzzug gegründet. Vermutlich gehörte sie schon damals den Zisterziensern an. Die Abtei entwickelte sich rasch aufgrund des Schutzes von Papst und König und aufgrund von Schenkungen, die fast ausschließlich aus dem Adel und dem Bürgertum der Region kamen. Der Hundertjährige Krieg, die Hugenottenkriege setzten der Abtei schwer zu, bis sie nach mehreren Umzügen sich 1654 endgültig dank der Protektion Anna von Österreichs, der Mutter Ludwigs XIV. in Paris in den Gebäuden niederlassen konnten, die zuvor die Annuntiatinnen belegt hatten. Die Namensänderung wurde dann 1667 genehmigt. 1680 komponierte Marc-Antoine Charpentier für das Kloster seine „Leçons de ténèbres“. 1718 ließen die Nonnen die Kirche wiederaufbauen. Die Gemeinschaft, die fast ausschließlich aus Adligen bestand, widmete sich der Erziehung von Töchtern der höchsten Gesellschaftsschicht, solchen, die pro Jahr 400 Livres Schulgeld aufbringen konnten. Der Konvent wurde 1792 aufgelöst, die Gebäude zum Nationalgut erklärt und während der Terrorherrschaft als Gefängnis genutzt. Am 5. Frimaire des Jahres VII (25. November 1798) wurde die Immobilie verkauft und anschließend zu Privatwohnungen umgebaut, lediglich die Kirche blieb erhalten. Hier wurden 1802 die Gottesdienste als Teil der Pfarre Saint-Thomas d‘Aquin wiederaufgenommen. Mit königlicher Ordonnanz vom 18. November 1827 konnten in die Gebäude an der Rue de Sèvres Augustiner-Chorfrauen einziehen. Erneut widmete sich das Kloster der Erziehung, vermiete nun darüber hinaus einen Teil an alleinstehende Frauen der oberen Gesellschaftsschicht. 1904 wurde das Kloster durch Gesetz erneut aufgelöst, 1907 wurden die Gebäude abgerissen, um die Rue de Sèvres zu erweitern, die Rue Récamier und den Square Roger-Stéphane anzulegen. An der Stelle, an der damals die Kapelle stand, wurde 1919 das Théâtre Récamier errichtet, heute ein Übungssaal der Comédie-Française. In dem Gebäudeflügel, der zur Privatwohnungen umgewidmet worden war (hier befindet sich heute der Square Roger-Stéphane) lebte von 1819 bis zu ihrem Tod 1849 Madame Récamier, erst in einem Zweizimmerappartement in der dritten Etage, ab 1829 in einer größeren Wohnung in der ersten Etage. Hier hielt sie ihren Salon ab, der einer der wichtigsten in der europäischen Literatur wurde, unter dem Vorsitz von François-René de Chateaubriand mit jungen Schriftstellern wie Alphonse de Lamartine, Charles-Augustin Sainte-Beuve und Honoré de Balzac.

Croix-Rouge (Métro Paris)
Croix-Rouge (Métro Paris)

Croix-Rouge ist eine geschlossene Station der Pariser Métro an der Grenze des Quartier Notre-Dame-des-Champs mit dem Quartier Saint-Germain-des-Prés im 6. Arrondissement von Paris. Sie liegt längs unter dem Straßenzug Rue de Sèvres – Rue du Four in Höhe der Place Michel Debré. An der Linie 10 zwischen den Stationen Sèvres – Babylone und Mabillon gelegen, war sie bei ihrer Eröffnung am 30. Dezember 1923 der erste östliche Endpunkt der Linie, bis diese am 10. März 1925 bis Mabillon verlängert wurde.Mit dem Eintritt Frankreichs in den Zweiten Weltkrieg und der damit einhergehenden Mobilmachung der Arbeiter der Compagnie du chemin de fer métropolitain de Paris (CMP) wurde der U-Bahnhof Croix-Rouge am 2. September 1939 aufgrund seiner geringen Distanz zu den umliegenden Stationen geschlossen. Wie auch bei den am selben Tag stillgelegten U-Bahnhöfen Arsenal (Linie 5), Champ de Mars (Linie 8) und Saint-Martin (Linien 8 und 9) sah man später von einer Wiedereröffnung zugunsten der verkürzten Fahrzeit ab. Der Name „Croix-Rouge“ (deutsch: Rotes Kreuz) stammt von der ursprünglichen Benennung der über dem Bahnhof liegenden Kreuzung Carrefour de la Croix-Rouge der Straßen Rue de Sèvres, Rue du Dragon, Rue du Vieux Colombier, Rue du Four und Rue du Cherche-Midi. Dort hatte der Bischof von Meaux, Guillaume Briçonnet, im 16. Jahrhundert eine Statue der (vermeintlich) ägyptischen Göttin Isis durch ein rotes Kreuz ersetzen lassen. 2005 wurde der Platz zu Ehren Michel Debrés umbenannt.