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U-Bahnhof Prinzenstraße

Bahnhof in EuropaBaudenkmal in BerlinBerlin-KreuzbergErbaut in den 1900er JahrenU-Bahnhof in Berlin
Wilhelm I. als Namensgeber
U Bahn Berlin U1 Prinzenstrasse
U Bahn Berlin U1 Prinzenstrasse

Der U-Bahnhof Prinzenstraße in Berlin ist eine Hochbahnstation der Berliner U-Bahn im Ortsteil Kreuzberg. Die zweigleisige Bahntrasse der Linien U1 und U3 verläuft dort parallel zur Gitschiner Straße. Am östlichen Ende der Station befindet sich die Kreuzung mit der Prinzenstraße, die 1849 nach dem damaligen Prinzen Wilhelm benannt wurde, dem späteren Kaiser Wilhelm I.Die Station ist 896 Meter vom Hochbahnhof Kottbusser Tor und 1014 Meter von der Station Hallesches Tor entfernt. Sie wird im Bahnhofsverzeichnis der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unter dem Kürzel Pr geführt. Die beiden Seitenbahnsteige sind beide je 3,1 Meter breit und 120,7 Meter lang. Der Bahnhof besitzt nur auf der südlichen Seite (Fahrtrichtung Ost) eine Aufzugsanlage und ist daher nur zum Teil barrierefrei. Der Bahnhof Prinzenstraße wurde von der Hochbahngesellschaft am 18. Februar 1902 zusammen mit der Eröffnung der ersten Linie zwischen den Bahnhöfen Stralauer T(h)or und Potsdamer Platz in Betrieb genommen und ist daher eine der ältesten Stationen in der Geschichte der Berliner U-Bahn.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Prinzenstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Prinzenstraße
Gitschiner Straße, Berlin Kreuzberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.498393374722 ° E 13.405970335 °
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Adresse

U Prinzenstraße

Gitschiner Straße
10969 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
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U Bahn Berlin U1 Prinzenstrasse
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In der Umgebung

1. Realschule
1. Realschule

Die 1. Realschule ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Alexandrinenstraße 5 und 6 in Berlin-Kreuzberg. Es wurde 1886–1887 nach Plänen des Architekten und Stadtbaurates Hermann Blankenstein vom Stadt-Bauinspektor Karl Frobenius im Auftrag des Berliner Magistrats errichtet. Das Bauwerk mit seinen reichen Terrakotten im Stil der Neorenaissance gilt als charakteristisch für die Backsteinbauten der Schinkelschule. Die 1. Realschule wurde als zweiflügeliger Schulbau in geschlossener Bebauung aus orangegelbem Backstein errichtet. Das Vordergebäude an der Alexandrinenstraße war dabei für Dienstwohnungen und Schulaula bestimmt, der Hofflügel für die Klassenräume. Den 1945 zerstörten Hofflügel ersetzt ein 1956–1958 in gemischter Stahlbeton- und Mauerwerkbauweise errichteter Neubau. Die Fassade des erhaltenen Bauteils an der Alexandrinenstraße ist verkleidet mit Ziegeln mit hellroter Blendschicht. Sie wird gegliedert durch die plastischen Fassadenelemente der Gurtgesimse, Friesstreifen und Sohlbänke aus sandsteinfarbenen Ziegeln. Die Front zeigt überdachte Stichbogenfenster im ersten und hohe Rundbogenfenster der ehemaligen Aula im zweiten Obergeschoss. Im Erdgeschoss durchlaufen dunkelfarbige Ziegelbänder die roten Flächen horizontal. Das Hauptgesims über den Aulafenstern ist verziert mit sandsteinfarbenen Terrakotta-Ornamenten, die Ranken, Blüten und Lorbeer zeigen. Durch den deutlichen Farbkontrast zwischen roten und helleren Flächen werden diese Ornamente hervorgehoben, ohne dabei den streng gegliederten Aufbau der Front zu überdecken. Die 1. Realschule wurde 1927 umgewandelt in die 11. Berufsschule für Jünglinge zu Berlin, aus der das heutige Oberstufenzentrum Konstruktionsbautechnik hervorgegangen ist. Die nach dem Politiker und Gewerkschaftsführer Hans Böckler benannte Schule nutzt neben dem Altbau in der Alexandrinenstraße und dem Neubau des Hofflügels aus den 1950er Jahren andere Gebäude, die bis 1983 auf dem weitläufigen Gelände bis zur parallel verlaufenden Lobeckstraße errichtet wurden.