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Vicus Petinesca

Archäologischer Fundplatz in EuropaArchäologischer Fundplatz in der SchweizGeographie (Kanton Bern)Geschichte (Kanton Bern)Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton Bern
Römischer VicusStuden BE
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Zuerst als keltische Befestigung, danach als römische Kleinstadt, bildete Petinesca vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr. das Zentrum der Region. Der Vicus Petinesca war ein römischer Ort (vicus), den man anhand spätrömischer Strassenkarten dem modernen Ort Studen im Schweizer Kanton Bern zuordnen konnte. Es war ein wichtiger Ort an der Nord-Süd- und Ost-West-Transversale, die ihn mit den Städten Aventicum im Südwesten und Vindonissa beziehungsweise Augusta Raurica im Nordosten verband. Der Ort war auch nahe der schiffbaren Aare gelegen. Die Station war bis 380 n. Chr. besetzt. Bereits im 19. Jahrhundert wurden erste Ausgrabungen getätigt. Konserviert sind die Reste eines Tempelbezirks und einer Toranlage. Neue Ausgrabungen förderten ein Handwerkerviertel, ein Gräberfeld und drei Ziehbrunnen zu Tage. Bisher konnten in Petinesca fünf Teile untersucht werden. Sie umfassen eine Toranlage, zwei Terrassensiedlungen, den Tempelbezirk und das Gräberfeld „Keltenweg“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vicus Petinesca (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.11247 ° E 7.29181 °
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Adresse

Mehrzweckgebäude

Waldweg
2558
Bern, Schweiz
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Erlebniswelt Seeteufel

Die Erlebniswelt Seeteufel (früher Zoo Seeteufel) ist ein Tier- und Erlebnispark in Studen im Kanton Bern. Er wurde 1960 von Hugo Steiner, einem der ersten Sporttaucher und Meeraquarianer der Schweiz gegründet, der in seinem Elternhaus diverse Aquarien und Schaubecken mit tropischen Fischen und weiteren Meerestieren ausstellte. Den Namen erhielt der Betrieb durch den Fang eines ca. einen Meter grossen Seeteufels durch Steiner im Mittelmeer. Im Laufe der Jahre wurde aus dem Aquarium ein Tierpark, welcher sich landesweit einen Namen durch die Zucht seltener Tierarten wie Orang-Utans, Kragenbären oder Sunda-Gavialen machte. Heute sind über 50 Tierarten aus fünf Erdteilen zu sehen. Darunter z. B. Grant-Zebras aus Afrika, Humboldt-Pinguine aus Südamerika, Luchse aus Europa, Tiger- und Netzpython aus Asien, Rotnacken-Wallabys und Emus aus Australien und Zwergotter (Indische Krallenotter) aus Asien. Auf einer Fläche von mehr als 7 ha wird das Unternehmen heute in zweiter und dritter Generation Steiner geführt. Attraktionen sind viele Spiel- und Vergnügungsmöglichkeiten, die Geschick und Muskelkraft erfordern, eine Mini-Eisenbahn, die um einen ca. 1 ha grossen Teich mitten durch ein Naturschutzgebiet fährt, Pedalkarts, Riesen-Hüpfkissen, Seilbahnen, Autoscooter, ein antikes Karussell, Mini-Velölis, diverse Kletterburgen, Ponyreiten. Es werden Schaufütterungen bei den Kattas, bei den Humboldt-Pinguinen und bei den Indischen Krallenottern durchgeführt; einmal wöchentlich werden die Brillenkaimane, seltene Schildkröten und die Buntbarsche vor Publikum gefüttert. Kinder haben auf der Streichelwiese die Möglichkeit, Erfahrungen mit Haustieren wie Ziegen und Schafen zu machen.