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Alexander-Newski-Brücke

Alexander Jaroslawitsch Newski als NamensgeberBrücke in EuropaBrücke in Sankt PetersburgErbaut in den 1960er JahrenKlappbrücke
NewaSpannbetonbrückeStraßenbrücke in Russland
AlexanderNevsky bridge
AlexanderNevsky bridge

Die Alexander-Newski-Brücke (russisch Мост Александра Невского) überquert die Newa in Sankt Petersburg. Sie wurde nach Alexander Newski benannt. Beim Bau der 1965 fertiggestellten Brücke wurde gepfuscht, so dass die Stahltrossen korrodierten. Bereits 1967 rissen 56 Trossen, die Brücke wurde für den Verkehr (außer Trolleybusse) gesperrt. Der Verfall der Brücke hielt an und 1982 stürzte ein 17 Tonnen schweres Gegengewicht ab. Die Brücke wurde vollends gesperrt und eine Fährverbindung eingerichtet. Später wurde der Verkehr auf der Brücke wiederaufgenommen, die baulichen Mängel jedoch nicht beseitigt. Erst 2000–2001 wurde die Brücke baulich saniert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alexander-Newski-Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alexander-Newski-Brücke
Синопская набережная, Sankt Petersburg Пески (округ Смольнинское)

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Breitengrad Längengrad
N 59.925555555556 ° E 30.395277777778 °
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Adresse

мост Александра Невского

Синопская набережная
193167 Sankt Petersburg, Пески (округ Смольнинское)
Sankt Petersburg, Russland
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AlexanderNevsky bridge
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In der Umgebung

Ploschtschad Alexandra Newskowo-1
Ploschtschad Alexandra Newskowo-1

Ploschtschad Alexandra Newskowo-1 (russisch Площадь Александра Невского-1) ist ein am 3. November 1967 eröffneter U-Bahnhof der Metro Sankt Petersburg an der Linie 3. Der Name Ploschtschad Alexandra Newskowo bedeutet wörtlich „Alexander-Newski-Platz“ und bezieht sich auf die Lage der Station, die in 54 Metern Tiefe unter dem Alexander-Newski-Platz am östlichen Ende des Newski-Prospekts und in unmittelbarer Nähe des Alexander-Newski-Klosters angelegt wurde. Auf Linienplänen und Wegweisern wird der U-Bahnhof an der Linie 3 für gewöhnlich Ploschtschad Alexandra Newskowo-1 genannt, um ihn vom 1985 errichteten gleichnamigen U-Bahnhof der Linie 4 abzugrenzen, der entsprechend als Ploschtschad Alexandra Newskowo-2 bekannt ist. Zu diesem U-Bahnhof, der ebenfalls unter dem Alexander-Newski-Platz, allerdings sechs Meter tiefer liegt, besteht eine direkte Umsteigemöglichkeit. Man gelangt von der Linie 3 zur Linie 4 zunächst über eine Treppe am östlichen Bahnsteigende, anschließend durch einen Gang nach rechts und über abwärts laufende Fahrtreppen direkt zum Bahnsteig von Ploschtschad Alexandra Newskowo-2. Der eigene Ausgang von Ploschtschad Alexandra Newskowo-1 beginnt am anderen Ende des Bahnsteigs der Station und führt über lange Fahrtreppen zur ebenerdigen Schalterhalle an der Nordseite des Newski-Prospekts bzw. der Westseite des Alexander-Newski-Platzes (im Gegensatz hierzu befindet sich das Eingangsgebäude von Ploschtschad Alexandra Newskowo-2 an der Südseite des Newski-Prospekts). Die Schalterhalle ist in das Gebäude des Hotels Moskwa eingebaut. 2008 wurde zwischen der Halle und dem im Hotelgebäude errichteten Einkaufszentrum Moskwa ein direkter Übergang errichtet. 2010 wurde das gesamte Vestibül von Ploschtschad Alexandra Newskowo-1 zwecks Generalüberholung einschließlich des Austausches der Fahrtreppen geschlossen. Die Wiedereröffnung soll 2011 erfolgen, bis dahin kann der U-Bahnhof ausschließlich über Ploschtschad Alexandra Newskowo-2 und den Übergangstunnel erreicht werden. Analog zu allen anderen 1967 eröffneten U-Bahnhöfen der Linie 3 ist Ploschtschad Alexandra Newskowo-1 eine sogenannte Station geschlossenen Typs, bei der der Bahnsteig und der Gleisbereich baulich voneinander getrennt sind. Die Nischen in den beiden Trennwänden sind durch undurchsichtige Bahnsteigtüren verschlossen, die sich nach Ankunft des Zuges automatisch öffnen und vor dessen Abfahrt wieder schließen. Die einzige architektonische Besonderheit des U-Bahnhofs ist die in Kupfer ausgeführte Reliefkomposition mit einem stilisierten Motiv aus dem Leben des kanonisierten russischen Nationalhelden Alexander Newski, nach dem der Platz über dem U-Bahnhof und das Kloster in der Nähe benannt sind. Auf dem Reiterbildnis ist der Fürst neben vier weiteren Reitern aus seinem Gefolge zu sehen, wobei auf der Komposition kurioserweise nur vier Rösser (bei insgesamt fünf Reitern) zu erahnen sind. Das Relief ist heute an der Wand des Übergangstunnels zur Linie 4 zu sehen; vor dem Bau des selbigen im Jahre 1985 schmückte es die Wand am östlichen Bahnsteigende.