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Ankum

AnkumErsterwähnung 977Gemeinde in NiedersachsenOrt im Landkreis OsnabrückStaatlich anerkannter Erholungsort in Niedersachsen
DEU Ankum COA
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Ankum ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Bersenbrück im nördlichen Teil des Landkreises Osnabrück.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ankum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ankum
Kolpingstraße, Samtgemeinde Bersenbrück

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.543333333333 ° E 7.8708333333333 °
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Adresse

Kolpingstraße

Kolpingstraße
49577 Samtgemeinde Bersenbrück
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Gräberfeld von Ankum-Druchhorn
Gräberfeld von Ankum-Druchhorn

Das bronzezeitliche Gräberfeld von Ankum-Druchhorn liegt etwa 1,5 km südwestlich des Ortes beim „Esselmannschen Heuerhaus“ im nördlichsten Ankumer Ortsteil Druchhorn in Niedersachsen. Das Gräberfeld wurde, da seit dem 19. Jahrhundert sporadisch Funde gemacht wurden, 1976 untersucht. Dabei wurden drei größere Grabhügel sowie etwa 30, annähernd Nordwest-Südost orientierte, Grabhügel mit Schlüssellochgraben und runde Kreisgräben ausgegraben. Die Gräben laufen um, oder weisen im Nordosten Unterbrechungen auf. Bei den Schlüssellochgräben lagen die Unterbrechungen am Übergang vom runden Teil zum Vorhof. Die runden Kreisgräben umschlossen Flächen von 2,1 bis 4,1 m Durchmesser. Die Länge der Anlagen mit Schlüssellochgräben schwankt zwischen 4,6 und 9,5 m; ihre kreisförmigen Anteile haben Durchmesser von 2,7–6,0 m. Die Breite der Vorhöfe betrug 2,0 bis 5,0 m. Die Bestattungen erfolgten meist in der Kreismitte bzw. in der Mitte des runden Teils der Schlüssellochgräben. Die Flächen enthielten in der Regel 1–2 Bestattungen, gelegentlich auch nur Holzkohlereste. Die Beisetzungen wurden in Urnen oder als Knochenlager angetroffen. Letztere dürften in Behältnissen aus vergangenem organischem Material (z. B. Holz oder Leder) bestattet worden sein. Randliche Lagen deuten auf Nachbestattungen. Die Gräber waren in der Regel überhügelt, bei den schlüssellochförmigen war gelegentlich nur der runde Teil überhügelt. Während die größeren Grabhügel der älteren oder der beginnenden jüngeren Bronzezeit angehören, können die von flachen Hügeln bedeckten Grabeinhegungen aufgrund der gefundenen Grabkeramik einem fortgeschrittenen Stadium der jüngeren Bronzezeit (Periode V nach Montelius) zugewiesen werden.

Dorotheenkirche (Nortrup)
Dorotheenkirche (Nortrup)

Die Dorotheenkirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Ortsteil Loxten der Gemeinde Nortrup im niedersächsischen Landkreis Osnabrück. Die Kirchengemeinde Nortrup-Loxten gehört zum Kirchenkreis Bramsche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Benannt wurde die Kirche nach Dorothea Freifrau von Hammerstein-Loxten, geb. von Rössing, die sich für die Förderung der ev.-luth. Diasporagemeinde einsetzte. Seit Ende des 18. Jahrhunderts fanden evangelische Gottesdienste auf dem Gut der Freiherren von Hammerstein statt. 1841 erfolgte die Gründung der Kirchengemeinde. Seit 1854 verfügte sie über eine eigene reguläre Pfarrstelle. 1843 stellte Gutsbesitzer von Hammerstein den Bauplatz für den Bau einer Kirche zur Verfügung. Das Baukapital wurde aus gemeindeeigenen Mitteln, Spenden und Zuwendungen des Gustav-Adolf-Vereins aufgebracht. Die Pläne für den neugotischen Bau entwarf Conrad Wilhelm Hase in Anlehnung an die ebenfalls von ihm ausgeführte Kirche von Baccum. Das Kirchenschiff wurde gegenüber dem Vorbild um ein Joch verlängert, der Turm erhöht. Am 1. Juni 1859 wurde der Grundstein gelegt, am 18. Oktober 1860 erfolgte die Einweihung. Die Innenausstattung, Altar und Orgelprospekt entwarf ebenfalls Hase. Der Bau der Orgel erfolgte im Jahr 1860 durch den Osnabrücker Orgelbauer Rohlfing. Sie wurde 1903 und 1960/61 durch Neubauten ersetzt. Bei der letzteren Renovierung wurde auch der Orgelprospekt von Hase verändert.