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Stadion Sonnenblume

Bauwerk in VelbertErbaut in den 1960er JahrenFußballstadion in EuropaFußballstadion in Nordrhein-WestfalenSport (Velbert)
Sportstätte im Kreis Mettmann
Stadion Sonnenblume Velbert 03
Stadion Sonnenblume Velbert 03

Das Stadion Sonnenblume (auch Stadion zur Sonnenblume), umgangssprachlich Sonnenblume genannt, ist ein Fußballstadion in der nordrhein-westfälischen Stadt Velbert. Es war bis Ende der Saison 2019/20 die Heimspielstätte des Fußballvereins SSVg Velbert. Seit der Saison 2020/21 spielt der Club im neuen Stadion Velbert mit 3.000 Zuschauerplätzen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadion Sonnenblume (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadion Sonnenblume
Jupiterstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.328895 ° E 7.018569 °
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Adresse

Christopeit Sport Arena

Jupiterstraße
42549 , Am Berg (Velbert-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (28511718)

Stadion Sonnenblume Velbert 03
Stadion Sonnenblume Velbert 03
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In der Umgebung

Herminghauspark
Herminghauspark

Der Herminghauspark ist die größte Parkanlage in der niederbergischen Stadt Velbert im Kreis Mettmann. Er befindet sich im Stadtbezirk Velbert-Mitte an einem zum Rinderbach abfallenden Hang zwischen Poststraße, Parkstraße und der Straße Uelenbeek. Unmittelbar nördlich vom Herminghauspark überspannt die Eulenbachbrücke das Rinderbachtal, über die der Panoramaradweg Niederbergbahn führt. Der heutige Park geht auf das ursprüngliche Mohnser Wäldchen zurück, in dem bereits 1887 erste Wanderwege angelegt wurden. Der Velberter Unternehmer Emil Herminghaus (1837–1921) stiftete der Stadt Velbert ein Kapital von 30.000 Mark, um auf dem Gelände einen vollwertigen Park anzulegen. Dieser 1912 angelegte Park wurde in der Folge nach seinem Stifter benannt. Zwischen 2004 und 2008 wurde der Park mit Mitteln der Sparkasse Velbert modernisiert. Im Jahr 2011 wurde das Tiergehege mit Fördermitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen umgebaut und neu eröffnet. Der Herminghauspark verfügt über einen 6000 m² großen Kinderspielplatz mit Wasserspielplatz, eine privat betriebene Minigolfanlage, eine Boulebahn, eine Grillwiese sowie Tiergehege mit Streichelzoo und Lehrwerkstatt, das auch als grünes Klassenzimmer für Schulen und Kindertagesstätten genutzt wird. Der Kükelhausweg ist ein 1,2 km langer Rundwanderweg durch den Park mit neun Stationen, die die verschiedenen menschlichen Sinne ansprechen sollen. Nordöstlich angrenzend an das Parkgelände befindet sich mit dem Parkbad ein städtisches Schwimmbad.

Bürgermeisterhaus (Velbert)
Bürgermeisterhaus (Velbert)

Das Bürgermeisterhaus in Velbert-Mitte ist eine um etwa 1810 erbaute Villa im nördlichen Teil von Velbert. Ihren Namen erhielt sie durch den Umstand, dass sie von 1926 bis 1945 dem Velberter Bürgermeister Leopold Tweer als Dienstwohnung diente. Das heute unter dem Namen Bürgermeisterhaus bekannte Gebäude wurde etwa ab 1810 erbaut, das genaue Jahr ist allerdings unbekannt. In den ersten Jahren wurde das Bürgermeisterhaus noch Haus unter den Linden genannt. Diesen Namen erhielt das Gebäude aufgrund der zahlreichen Linden, die das Haus umgaben und von denen eine sich noch bis heute erhalten hat. Der Handelskaufmann Kölver, zu der Zeit einer der reichsten Kaufleute der Stadt, ließ sich das Gebäude als repräsentativen Wohnsitz errichten. Schon nach kurzer Zeit wurde es im Volksmund Kölversches Haus genannt. Das in Fachwerkbauweise errichtete Gebäude erhielt erst um 1825 seine klassizistische Fassade. Doch schon ab etwa 1830 war das Gebäude im Besitz der französisch-belgischen Bergwerksgesellschaft „La Marge“, die später in der Phoenix Rheinrohr AG aufging. Um 1850 erwarb der Remscheider Gießerei-Unternehmer Binsfeld das Haus, bevor in den 1860er Jahren die aus Velbert stammende Familie vom Bruck das Gebäude kaufte. In den Folgejahren erhielt das Haus den Namen vom Brucksches Haus. Nach dem Ersten Weltkrieg gelangte das Haus in den Besitz der Stadt Velbert. Von 1926 bis 1945 wohnte in der ersten Etage des Hauses der damalige Bürgermeister Leopold Tweer, während im Erdgeschoss ab 1929 ein Heimatmuseum untergebracht war. Der heute immer noch geläufige Name Bürgermeisterhaus leitet sich von dem Umstand ab, dass Tweer dort gewohnt hatte. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Haus als Wohnhaus genutzt. Im Jahr 1978 wurde es umfassend renoviert. Das Heimatmuseum im Erdgeschoss des Bürgermeisterhauses wurde innerhalb weniger Jahre zu einem Industriemuseum, das sich um die Wönnemannsche Schmiede herum entwickelte. Da es sich später auf die in Velbert hergestellten Schlösser und Beschläge konzentrierte, wurde es, nachdem das Museum aus Platzmangel 1936 in den Keller des Rathauses umziehen musste, in „Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum“ umbenannt. Heute befindet sich das Museum im Forum Niederberg.