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AHTC Wien

Gegründet 1947Hockeyverein (Österreich)Sportverein (Wien)Österreichischer Tennisverein

Der Akademische Hockey- und Tennisclub Wien ist ein rund 500 Mitglieder starker Hockeyverein mit Sitz im Wiener Prater, genauer im Hockeystadion. Gegründet wurde der Verein 1947 von den Faustball-Spielern Kurt Meszaras, Karl Papasian, Friedl Schmutz, Erich Matthes Ingo Nowak, die aufgrund fehlender Gegner beschlossen hatten, einen Hockeyverein zu gründen. Der in hellblauen Hemden, weißen Hosen und hellblau-weiß geringelten Stutzen spielende Club hat sich unter den Top-3 des österreichischen Hockey etabliert. Im Erwachsenenbereich gewann der AHTC 62 nationale Titel im Hockey (Feld und Halle). Dazu kommen noch einmal über 50 Meisterschaften der im Jahr 1952 gegründeten Jugendabteilung. Als amtierender Meister nahm das Herrenteam 2007/2008 in der Debütsaison der Euro Hockey League in dem Bewerb in Den Haag teil, scheiterte aber bereits in der Vorrunde am englischen Vertreter Cannock HC und dem HC Dinamo Kazan aus Russland.

Auszug des Wikipedia-Artikels AHTC Wien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

AHTC Wien
Hauptallee, Wien KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)

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N 48.211944444444 ° E 16.403611111111 °
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Hockeystadion

Hauptallee
1020 Wien, KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Österreich
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Hochschaubahn
Hochschaubahn

Hochschaubahn ist der Name zweier Holzachterbahnen, welche sich im Wurstelprater in Wien befanden bzw. noch befinden. Die erste Achterbahn wurde 1909 eröffnet. Die 1609,3 m lange Strecke wurde von LaMarcus Adna Thompson konstruiert und besaß drei Aufzugshügel („Lifthills“). Ursprünglich wurde sie als American Scenic Railway bezeichnet und war Bestandteil des Vergnügungsparks Venedig in Wien. Die Fahrzeit betrug rund acht Minuten. Die Anlage brannte am 16. September 1944 wahrscheinlich wegen eines Kurzschlusses ab. Die erste Hochschaubahn war im Amateurspielfilm Der grüne Kakadu (1932) zu sehen, ebenso im Dokumentarfilm Der Wiener Prater und seine Geschichte (1939–1944); die Filme befinden sich heute im Österreichischen Filmmuseum. Als Ersatz für die erste Bahn wurde ab dem Jahr 1948 eine neue Hochschaubahn errichtet, 1950 eröffnet und zunächst als Alpenbahn bezeichnet. Es handelt sich um einen reinen Holzbau mit einer konventionellen Schienenanlage. Die 450 m lange Strecke der zweiten Achterbahn führt durch eine künstliche Szenerie, die den Großglockner nachstellen soll. Sie besitzt drei Abfahrten inklusive eines Double-Dip sowie sieben Tunnel. Da entlang der Strecke etliche schelmische Gartenzwerge platziert sind, wurde sie volkstümlich auch „Zwergerlbahn“ genannt. Der immer mitfahrende Bremser ist nicht nur ein traditioneller Begleiter für die Fahrgäste, sondern auch ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor. Die Anlage wird als Familienunternehmen geführt und befindet sich immer noch im Originalzustand. Die zweite Hochschaubahn hat in mehreren Filmen und Fernsehserien mitgespielt, u. a. in Qualtingers Wien (1997), Der Fall des Lemming (2008) und einer Folge der Fernsehreihe Trautmann. Der Begriff „Hochschaubahn“ wird in Ostösterreich oft als Gattungsname für Achterbahnen gebraucht.