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Kunstraum Dornbirn

Bauwerk im AlpenrheintalBauwerk in DornbirnKunstmuseum (zeitgenössisch)Moderne in ÖsterreichMuseum in Dornbirn
KRD Montagehalle
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Der Kunstraum Dornbirn ist eine Institution, die im Bereich der zeitgenössischen bildenden Kunst Ausstellungen plant und durchführt. Der Fokus des Kunstraum Dornbirn liegt auf dem Thema „Kunst und Natur“. Darunter ist der sinnliche, reflektierende und künstlerisch-analytische Umgang mit dem Naturbegriff, mit zeitgemäßen Brüchen im Naturempfinden und dem Spannungsfeld zwischen künstlichen und natürlichen Wahrnehmungswelten zu verstehen. Im Juni 2019 wurde bekannt, dass Gerald Matt Ekkehard Bechtold als ehrenamtlicher Präsident des Vereins „Kunstraum Dornbirn“ mit 1. Juli 2019 nachfolgen soll. Bechtold war zuvor fünfzehn Jahre lang Präsident des 1987 gegründeten Vereins.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kunstraum Dornbirn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.409444444444 ° E 9.7388888888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kunstraum Dornbirn

Jahngasse
6850 , Markt
Vorarlberg, Österreich
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Webseite
kunstraumdornbirn.at

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Rotes Haus (Dornbirn)
Rotes Haus (Dornbirn)

Das Rote Haus ist das Wahrzeichen der österreichischen Stadt Dornbirn. Am Dornbirner Marktplatz neben der Stadtpfarrkirche St. Martin stehend, wurde das hölzerne, im Stil eines Rheintalhauses gebaute Gebäude im Jahr 1639 errichtet und zählt heute zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Gebäude ist im Zentrum der Stadt direkt südwestlich des Marktplatzes und neben der Stadtpfarrkirche liegend, im Stadtbezirk Markt gelegen. Im Jahr 1639 errichteten Michael Danner und seine Frau Verena, geborene Rhomberg, das stattliche Rheintalhaus und nutzten es als Wohnhaus, Gasthaus und als Tanzstätte. Noch heute wird das Rote Haus als Gastwirtschafts-Betrieb geführt. In weiterer Folge entwickelte sich das Gebäude am Marktplatz zu einem Zentrum der Dornbirner Gemeindepolitik. Die Freitreppe vor dem Roten Haus wurde oft für amtliche Verlautbarungen genützt und auch das wichtigste Ereignis in der frühneuzeitlichen Geschichte Dornbirns – der Loskauf von den Grafen von Ems 1771, durch den die Dornbirner von der Emser Landesherrschaft befreit wurden – fand im Roten Haus statt. Tanne und Löwe, die Wappenschilde Danner - Rhomberg, schmücken noch heute den Hauptfrontgiebel. Im Jahr 1954 wurde das Rote Haus vor dem sicheren Verfall und dem beabsichtigen Abriss durch die Stadt von August Rhomberg und seiner Frau, der Architektin Elfriede Rhomberg, gerettet, welche das Haus erwarben und außen wie innen mit hohem Aufwand stilecht renovierten. Somit wurde das älteste Rheintalhaus der Stadt erhalten und später zum Wahrzeichen der Stadt ernannt. Mitte 2007 wurde das Gastlokal im Gebäude nochmals aufwändig restauriert. Die architektonisch reiche Gliederung des roten Hauses, die von Symmetrie bewusst absieht, farbfrohe Bemalung (bereits seit der frühen Neuzeit wird kein echtes Stierblut mehr zur Färbung der Wände in ihre namensgebende Farbe verwendet), handgehauenes Gebälk, antiker Hausrat und echte Öfen, wozu sich auch heimatkundliche und kunsthandwerkliche Antiquitäten befinden, machen heute das Gebäude aus.