place

Vorarlberger Architektur Institut

ArchitekturausstellungArchitekturdokumentationArchitekturhochschuleGegründet 1997Museum in Vorarlberg
Organisation (Dornbirn)Verein (Vorarlberg)

Das Vorarlberger Architektur Institut in Dornbirn ist eine Kultur- und Bildungseinrichtung zu den Themen Architektur und Baukultur und hat zudem besonderen Fokus auf Schnittstellenthemen wie Raumplanung, Städtebau, aber auch Soziologie, Ökologie, Philosophie und bildende und angewandte Künste. Das Institut ist eines der Österreichischen Architekturhäuser, die zusammen mit der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs und der ÖGFA Österreichische Gesellschaft für Architektur die Architekturstiftung Österreich bilden. Das Vorarlberger Architektur Institut zeigt Ausstellungen, lädt zu Veranstaltungen, ist im Bereich der Architekturvermittlung für Kinder und Jugendliche aktiv und wirkt als Netzwerk. Der Sitz des Institutes ist in Dornbirn. Es wird getragen von einem gleichnamigen Verein mit ca. 400 Mitgliedern. Gründungsobmann des Vereins ist der Architekt Wolfgang Ritsch. Aktueller und langjähriger Obmann ist Architekt Stefan Marte. Seit 2003 hält der Verein eine gemeinnützige GmbH, die von Verena Konrad als Geschäftsführerin und programmverantwortliche Direktorin geleitet wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vorarlberger Architektur Institut (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Vorarlberger Architektur Institut
Marktstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Vorarlberger Architektur InstitutBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.4117 ° E 9.7426 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Flatz Museum

Marktstraße
6850 , Markt
Vorarlberg, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
flatzmuseum.at

linkWebseite besuchen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Rotes Haus (Dornbirn)
Rotes Haus (Dornbirn)

Das Rote Haus ist das Wahrzeichen der österreichischen Stadt Dornbirn. Am Dornbirner Marktplatz neben der Stadtpfarrkirche St. Martin stehend, wurde das hölzerne, im Stil eines Rheintalhauses gebaute Gebäude im Jahr 1639 errichtet und zählt heute zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Gebäude ist im Zentrum der Stadt direkt südwestlich des Marktplatzes und neben der Stadtpfarrkirche liegend, im Stadtbezirk Markt gelegen. Im Jahr 1639 errichteten Michael Danner und seine Frau Verena, geborene Rhomberg, das stattliche Rheintalhaus und nutzten es als Wohnhaus, Gasthaus und als Tanzstätte. Noch heute wird das Rote Haus als Gastwirtschafts-Betrieb geführt. In weiterer Folge entwickelte sich das Gebäude am Marktplatz zu einem Zentrum der Dornbirner Gemeindepolitik. Die Freitreppe vor dem Roten Haus wurde oft für amtliche Verlautbarungen genützt und auch das wichtigste Ereignis in der frühneuzeitlichen Geschichte Dornbirns – der Loskauf von den Grafen von Ems 1771, durch den die Dornbirner von der Emser Landesherrschaft befreit wurden – fand im Roten Haus statt. Tanne und Löwe, die Wappenschilde Danner - Rhomberg, schmücken noch heute den Hauptfrontgiebel. Im Jahr 1954 wurde das Rote Haus vor dem sicheren Verfall und dem beabsichtigen Abriss durch die Stadt von August Rhomberg und seiner Frau, der Architektin Elfriede Rhomberg, gerettet, welche das Haus erwarben und außen wie innen mit hohem Aufwand stilecht renovierten. Somit wurde das älteste Rheintalhaus der Stadt erhalten und später zum Wahrzeichen der Stadt ernannt. Mitte 2007 wurde das Gastlokal im Gebäude nochmals aufwändig restauriert. Die architektonisch reiche Gliederung des roten Hauses, die von Symmetrie bewusst absieht, farbfrohe Bemalung (bereits seit der frühen Neuzeit wird kein echtes Stierblut mehr zur Färbung der Wände in ihre namensgebende Farbe verwendet), handgehauenes Gebälk, antiker Hausrat und echte Öfen, wozu sich auch heimatkundliche und kunsthandwerkliche Antiquitäten befinden, machen heute das Gebäude aus.

Markt (Dornbirn)
Markt (Dornbirn)

f0 Der Stadtteil Markt ist der zentrale Bezirk der österreichischen Stadt Dornbirn (Vorarlberg). Dank seiner Lage im Herzen der Gemeinde wurde er 1902 – nur ein Jahr nach der Stadterhebung – zum Ersten Bezirk der jungen Stadt ernannt. Der Stadtteil grenzt als einziger an alle anderen Bezirke Dornbirns an. Das Stadtzentrum bildet der von Heimatstilhäusern mit Giebeln und mit der antikisierenden Fassade der Pfarrkirche gesäumte Marktplatz mit Ausdehnung in die entgegengesetzt verlaufenden Straßenzüge der Marktstraße und der Bahnhofstraße. Auch bevölkerungsmäßig behauptet der Bezirk Markt mit 12.473 Einwohnern (Stand 2012) seine Vorreiterposition in Dornbirn vor dem Bezirk Hatlerdorf. Der Stadtteil Markt galt schon immer als Zentrum und Lebensader der Gemeindepolitik. Nicht nur im Dornbirner Rathaus wurde dabei Politik gemacht, vielfach wurden besonders in früherer Zeit die Geschicke der Stadt von den Wirtshäusern rund um den Marktplatz geleitet. Im Mittelpunkt des Bezirks befindet sich der Dornbirner Marktplatz, in dessen Zentrum wiederum ist das Dornbirner Stadtwappen eingelassen (von hier aus wird die offizielle Seehöhe der Stadt Dornbirn mit 437 m ü. A. angegeben). Um diesen gepflasterten Platz herum, der mittlerweile zur Fußgängerzone umgewandelt wurde, nachdem jahrzehntelang die Hauptstraße über ihn geführt hatte, kann man viele ältere Bauwerke Dornbirns bestaunen. So etwa das Wahrzeichen Dornbirns, das Rote Haus oder die Stadtpfarrkirche St. Martin.