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Swissmedic

ArzneimittelrechtBehörde (Schweiz)Gegründet 2002Klinische Forschung
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Swissmedic, das Schweizerische Heilmittelinstitut (französisch Institut suisse des produits thérapeutiques, italienisch Istituto svizzero per gli agenti terapeutici, rätoromanisch Institut svizzer per products terapeutics), ist die Zulassungs- und Kontrollbehörde für Heilmittel in der Schweiz mit Sitz in Bern. Swissmedic nahm am 1. Januar 2002 als Nachfolgeorganisation der Interkantonalen Kontrollstelle für Heilmittel (IKS) ihren Betrieb auf. Sie ist dem Eidgenössischen Departement des Innern angegliedert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Swissmedic (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

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Grosse Schanze (Bern)
Grosse Schanze (Bern)

Die Grosse Schanze (auch: Grossi Schanze) ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil II Länggasse-Felsenau. Das Gebiet östlich der Schanzenstrasse liegt im statistischen Bezirk Länggasse, das westliche im statistischen Bezirk Stadtbach. Es liegt nördlich oberhalb des Hauptbahnhofs Bern und der Gleisanlagen der SBB. Es grenzt an die Quartiere Donnerbühl/Stadtbach, Alpenegg, Vordere Engehalde und jenseits der Bahnanlagen an die Obere Altstadt. Es wird zum erweiterten Länggassquartier gerechnet. Im Jahr 2022 lebten im Quartier 5 Einwohner.Die Grosse Schanze ist der nördliche Teil des Westabschlusses der 5. Stadtbefestigung von Bern. Sie umfasste ursprünglich 5 polygone Bastionen. Der Bau wurde 1622 begonnen und dauerte etwa 20 Jahre. 1834 bis 1846 wird sie grösstenteils eingeebnet. 1890 bis 1908 entstand die Promenade, die 1958 bis 1967 mit dem Bau der Parkterrasse neu gestaltet wurde.Heute befinden sich das Hauptgebäude, das Gebäude der Exakten Wissenschaften, das Gebäude UniH6 und – in der ehemaligen Frauenklinik – das Gebäude UniS der Universität Bern dort, ebenso die Schweizerische Theatersammlung/Schweizer Archiv der Darstellenden Künste, das Staatsarchiv des Kantons Bern und das Berner Obergericht. Im Untergrund befindet sich das Bahnhof-Parking, ein Parkhaus. Auf der Terrasse befindet sich das Restaurant Grosse Schanze.

Universität Bern
Universität Bern

Die Universität Bern (französisch Université de Berne, englisch University of Bern, lateinisch Universitas Bernensis) ist eine 1834 gegründete deutschsprachige Volluniversität in der Stadt Bern im zweisprachigen Schweizer Kanton Bern mit acht Fakultäten, rund 150 Instituten und neun inter- und transdisziplinären Kompetenzzentren. Die fünf thematischen Schwerpunkte der Universität Bern sind: Nachhaltigkeit, Gesundheit und Medizin, Materie und Universum, Interkulturelles Wissen sowie Politik und Verwaltung. In ausgewählten Forschungsbereichen wie Weltraumforschung, Zahnmedizin und Veterinärmedizin nimmt sie eine internationale Spitzenposition ein. Lehre und Forschung sind interdisziplinär und kooperativ ausgerichtet: So sind drei nationale Forschungsschwerpunkte, 449 Nationalfonds-Projekte, 120 EU-Projekte und rund 900 Forschungskooperationen zum Technologietransfer mit der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft in Bern beheimatet. Zusammen mit der Universität Freiburg bildet die Universität Bern das sogenannte dritte Universitätszentrum Mittelland, neben jenem in der Ostschweiz mit Zürich/St. Gallen und jenem um den Genfersee mit Lausanne/Genf. Dies geht einher mit ihrer Stellung als Bildungsstandort in der Hauptstadtregion Schweiz, welche neben Zürich, Basel und Genf-Lausanne (Bassin Lémanique) einen von vier Metropolitanräumen der Schweiz darstellt.Die Universität zählt (Stand 2023) 19'640 eingeschriebene Studierende in rund 40 Bachelor- und 70 Master-Studiengängen und ist damit die drittgrösste Universität der Schweiz. Die zentrale geografische Lage und die Lebensqualität der Stadt Bern, die weltweit eine der höchsten ist, sowie das Studienangebot tragen zur Anziehungskraft der Universität Bern bei.

Hauptgebäude der Universität Bern
Hauptgebäude der Universität Bern

Das Hauptgebäude der Universität Bern an der Hochschulstrasse 4 in Bern wurde am 4. Juni 1903 eingeweiht und ist bis heute der zentrale Bau der Universität Bern. Die alte Universität hatte die Bauten des in der Reformation 1528 aufgelösten Barfüsserklosters oben an der Herrengasse, südlich der heute noch bestehenden Zentralbibliothek benutzt. 1897 machte die Stadt für diese Bauten ein grosszügiges Kaufangebot, da man hier ein neues Casino, das heutige Kultur Casino, bauen wollte. Dies da das alte Casino dem Bundeshaus hatte weichen müssen. Die Kosten für den Bau des neuen Hauptgebäudes der Universität Bern auf der Grossen Schanze beliefen sich auf insgesamt 1,2 Millionen Schweizer Franken (700'000 wurden von der Stadt Bern und 500'000 vom Kanton Bern beigesteuert). Die Architekten Alfred Hodler und Eduard Joos gewannen mit ihrem Projekt den Wettbewerb für das neue Hauptgebäude. Ihr Projekt ist eines der letzten grossen Repräsentativbauten Berns in der Tradition des 19. Jahrhunderts. Ein wuchtiger überkuppelter Mittelpavillon tritt als Hauptakzent des Gebäudes hervor, vier kleinere Pavillons an den Ecken und Enden der L-förmigen Flügel nehmen das Pavillon-Motiv auf und gliedern den komplexen Baukörper, der auf der Seite des Quartiers einen Hof umfasst. Die Hauptfassade zur Stadt zeichnet sich durch ihre aufwendige Sandsteinverkleidung mit grob rustiziertem Kellersockel, Hochparterre mit Polsterquaderung und zwei mit Kolossalsäulenordnung vereinheitlichten Obergeschossen aus. Dem gewichtigen Mittelpavillon ist eine üppig ausgestattete Attika aufgesetzt, von wo aus der gestrenge Blick der Wissenschaft (eine allegorische Marmorstatue) über alle wacht, die da ein und aus gehen. Im repräsentativen Teil des Inneren beginnt mit einem zweiarmigen Treppenhaus, im Zentrum des Gebäudes befindet sich die kostbar ausstuckierte Aula. Zur festlichen Gehobenheit des Mittelpavillons stehen die Flügel in starkem Kontrast. Im Hinblick auf das Jubeljahr 1984 (150 Jahre Universität) wurde das Hauptgebäude behutsam modernisiert. Im Untergrund des Hofes entstand in der Folge die neue Bibliothek der Juristischen Fakultät.

Welle von Bern
Welle von Bern

Die Welle von Bern ist eine Passerelle über die Gleise am westlichen Rand des Hauptbahnhofs Bern (zwischen den Sektoren C und D). Ihren Namen hat sie von den sechs sie überspannenden Dächern, die in Form einer Halbwelle von den darunter befindlichen Perrons auf sie herauf- und auf der anderen Seite wieder hinabführen. Auf der Innenseite des Bahnhofs führt parallel zu ihr und in etwa gleicher Höhe die städtische Schanzenstrasse über die Gleise. Die Welle von Bern dient zusätzlich als Zugang des Bahnhofs, denn sie ist an ihren beiden Enden mit dieser Strasse verbunden. Die Passerelle ist 13,3 Meter breit. Sie löste die alte Passerelle auf der gegenüberliegenden Ostseite der Schanzenstrasse ab, welche im Gegensatz zur neuen Passerelle keine Aufzüge und Rolltreppen aufwies. Die Welle von Bern wurde am 12. Dezember 2004 zum Fahrplanwechsel im Rahmen der Bahn 2000 in Betrieb genommen und am 13. Oktober 2005 mit einem Fest für die Bevölkerung eingeweiht. Das Bauwerk kostete 25 Millionen Franken und entstand unter der Bauherrschaft der Schweizerischen Bundesbahnen in einer Bauzeit von 13 Monaten nach den Plänen von Ursula Stücheli und Beat Mathys vom Architekturbüro Smarch aus Bern, der Tragwerksplanung der Conzett, Bronzini, Gartmann AG aus Chur und der Werkstattplanung der Holzkonstruktion von Peter Gfeller von der Roth Holzleimbau und Stahlbau AG aus Burgdorf. Die Schweizerischen Bundesbahnen wurden 2005 unter anderem wegen der Welle von Bern mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet. Im Herbst 2019 wurde das vom Süden aus vorletzte Perron (Gleis 9 und 10) provisorisch aus dem mit einem Parkdeck überdachten Hauptteil des Bahnhofs heraus nach Westen verlängert. Es ersetzt während grösserer Umbauarbeiten im Bahnhof im Wechsel zwei andere Zu- und Ausstiegsgleise. Bis etwa zur Mitte zwischen der Welle von Bern und seinem neuen Ende wurde über ihm eine 8 m breite Fahrgastbrücke (ähnlich einer Fluggastbrücke) angebracht, um ausreichende Zugangskapazität zu schaffen. Von ihr führen zwei Treppen und ein Lift auf das Perron hinab. Dieser Zugang wurde an die Passerelle angeschlossen. Um aber das betreffende Wellendach über der Passerelle zu schonen, wurde die Fahrgastbrücke in der Draufsicht geknickt geführt und zwischen dem dritt- und dem zweitletzten Wellendach an die Passerelle angeschlossen.