Neißeviadukt (Görlitz)
Der Neißeviadukt in Görlitz ist eine Eisenbahnbrücke über die Lausitzer Neiße zwischen Deutschland und Polen. Der 475 Meter lange Viadukt gehört zu den größten und ältesten Eisenbahnbrücken in Deutschland. Eröffnet wurde er 1847 mit der Eisenbahnstrecke zwischen Görlitz und Kohlfurt als Teil der damaligen Bahnverbindung zwischen der sächsischen Hauptstadt Dresden und der schlesischen Provinzhauptstadt Breslau. Nach etwa 100 Jahren wurden am Ende des Zweiten Weltkriegs die höchsten Bögen gesprengt und in den 1950er Jahren unter polnischer Leitung wieder aufgebaut. Die wiedererrichteten Bögen unterscheiden sich deutlich in ihrer Farbe vom älteren Teil des Viadukts. Seit Mai 1957 können Züge an dieser Stelle wieder die Lausitzer Neiße und somit nun auch die deutsch-polnische Grenze überqueren. Im Jahr 2012 nutzen täglich drei grenzüberschreitende Reisezugpaare den Viadukt auf der Relation Dresden–Breslau. Im Güterverkehr spielt der Grenzübergang nur eine untergeordnete Rolle. Die meisten Güterzüge nutzen die nördlichere Bahnstrecke Węgliniec–Roßlau mit dem Grenzübergang Zentendorf/Bielawa Dolna.
Auszug des Wikipedia-Artikels Neißeviadukt (Görlitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Neißeviadukt (Görlitz)
Cienista,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.142833333333 ° | E 14.990591666667 ° |
Adresse
Most kolejowy w Zgorzelcu
Cienista
59-903 , Moys
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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