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Karlshöhe (Stuttgart)

Berg in EuropaBerg in StuttgartBerg unter 1000 MeterKarl (Württemberg) als NamensgeberParkanlage in Europa
Parkanlage in StuttgartStadtteil von StuttgartStuttgart-Süd
Stuttgart Stadtteil Karlshöhe
Stuttgart Stadtteil Karlshöhe

Die Karlshöhe, bis 1889 Reinsburghügel, ist ein 344,2 m ü. NHN hoher Berg in Stuttgart. Er schließt sich, durch einen Sattel getrennt, an den Bergrücken des Hasenberges an, der am oberen Ende des Stuttgarter Talkessels von Westen her in diesen hineinragt und dort die Täler von Nesenbach mit Stuttgart-Süd und Vogelsangbach mit Stuttgart-West trennt. Die Karlshöhe überragt die Sohle des an ihrer Ostseite vereinigten Tales um fast 100 Meter. Ihr Fuß liegt hier nur etwa 500 Meter südwestlich der Stuttgarter Altstadt. Karlshöhe ist zugleich der Name des südlich der Höhe gelegenen Stadtteils im Stadtbezirk Stuttgart-Süd.

Auszug des Wikipedia-Artikels Karlshöhe (Stuttgart) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Karlshöhe (Stuttgart)
Theodor-Heuss-Straße, Stuttgart Stuttgart-Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.775833333333 ° E 9.1725 °
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Adresse

Theodor-Heuss-Straße

Theodor-Heuss-Straße
70174 Stuttgart, Stuttgart-Mitte
Baden-Württemberg, Deutschland
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Stuttgart Stadtteil Karlshöhe
Stuttgart Stadtteil Karlshöhe
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In der Umgebung

Forum 3
Forum 3

Das Forum 3 (»Verein zur Förderung der Jugendpflege, Volks- und Berufsbildung«) ist ein selbstverwaltetes Jugend- und Kulturzentrum an der Theodor-Heuss-Straße im Zentrum Stuttgarts. Es wurde 1969 von der »Aktionsgruppe für Dreigliederung« in einem Abbruchhaus gegründet.Seit seiner Gründung pflegt das Forum 3 eine offene Beziehung mit den unterschiedlichsten Menschen, politischen Parteien und Zielen und ist so zu einem Zentrum für bürgerliche Protestbewegungen und Initiativen geworden, die den gesellschaftlichen Wandel gestalten wollen. 1970 wird der erste Schülerstreik in Baden-Württemberg und der Protest gegen den Bau des AKW Neckarwestheim organisiert und 1983 treffen sich Teile der Friedensbewegung im Forum 3. 2008 hielt die mit dem 100-Wasser erfolgreiche Rekommunalisierungsinitiative Stuttgarter Wasserforum im Forum 3 ihre Treffen ab, wie ab 2010 viele der Gruppen, die gegen Stuttgart 21 protestierten.Das Forum 3 beherbergte zwanzig Jahre bis ins Jahr 2010 die Gruppe Greenpeace Stuttgart. Zurzeit bietet das Forum 3 Raum für folgende Initiativen: NABU Stuttgart, Attac Stuttgart, Amnesty international Stuttgart, BUND Stuttgart und der Festivalkongress für Stuttgart Open Fair. Das Forum 3 bietet ein breites Kulturangebot von Musik, Schauspiel, Tanz, Sport, bildender Kunst und geisteswissenschaftlichen Themen. Es veranstaltet dabei jährlich rund 150 Kurse und Seminare. Zu aktuellen Themen in Gesellschaft, Politik, Religion, Ethik und Anthroposophie organisiert das Forum 3 im Jahr circa 60 Vorträge, Gesprächsforen und Diskussionen. Unter anderem die jährlich stattfindende Jugendtrainingswoche mit Orland Bishop und Nicanor Perlas oder Veranstaltungen mit Vandana Shiva oder mit Götz Werner zum „Bedingungslosen Grundeinkommen“. Das Forum Café serviert an 100 Plätzen Bioessen ohne Musikbeschallung bei wechselnden Kunstausstellungen. Das Forum 3 ist Mitglied im Stuttgarter Stadtjugendring und im paritätischen Wohlfahrtsverband. Pro Jahr besuchen über 100.000 Menschen das Forum 3.

Hospitalhof Stuttgart
Hospitalhof Stuttgart

Der Hospitalhof Stuttgart ist das geistige Zentrum der Evangelischen Kirche in Stuttgart. Er vereint unter einem Dach: ein Verwaltungs- und Begegnungszentrum mit Büros für zahlreiche Dienststellen der Gesamtkirchengemeinde und der Landeskirche und das Bildungszentrum Hospitalhof mit acht Seminar- und Tagungsräumen, das „Bildungsflaggschiff der evangelischen Kirche“, ein „Zentrum für Bildung, Kultur und Spiritualität“.Die Vierflügelanlage des Hospitalhofs umschließt einen Innenhof und besteht aus dem Hospitalhofgebäude und den Überresten der Hospitalkirche, die nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs teilweise wiederaufgebaut wurde. Das Gebäude wurde 2012–2014 nach den Plänen des Architekturbüros Lederer Ragnarsdóttir Oei (LRO) an die Hospitalkirche angebaut. Um Bezug zum Bestand herzustellen, wurden im Wasserstrichverfahren produzierte Klinker eingesetzt. Hospitalhof und -kirche liegen „im Herzen der Stadt“ in einem zentralen Geviert des schachbrettartig angelegten Hospitalviertels, einem Stadtteil am Westrand der Innenstadt. Der Hospitalhof wurde auf dem Gelände eines ehemaligen Dominikanerklosters aus dem späten 15. Jahrhundert erbaut, das nach der Säkularisation von 1536 bis 1895 als Hospital genutzt wurde und danach als Polizeigebäude und Gefängnis diente. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erbaute Wolf Irion (1909–1981) auf dem Grundstück 1960 den Alten Hospitalhof, der 2014 durch einen Neubau ersetzt werden musste.