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Postplatzbrunnen (Stuttgart)

Brunnen in StuttgartDelphinbrunnenGranitskulpturSkulptur (1820)Säule in Deutschland
Wilhelm I. (Württemberg)
Postplatzbrunnen ganz
Postplatzbrunnen ganz

Der Postplatzbrunnen ist ein Brunnen in Stuttgart. Der Brunnen in der Alten Poststraße an der Ecke Rotebühlplatz/Calwer Straße wurde von Nikolaus Friedrich von Thouret entworfen und 1820 aufgestellt. In dem vieleckigen Brunnentrog aus Gusseisen steht eine Granitsäule, die auf einer Seite den Kopf des Königs Wilhelm I. über der Jahreszahl MDCCCXX zeigt, auf der gegenüberliegenden Seite das Relief einer Stute, die zum Stadtwappen gehört. Sie wird von einer Art Pinienzapfen bekrönt. Die Säule steht auf dem Brunnenkasten, um den vier Fisch- oder Delphingestalten gruppiert sind, aus deren Mäulern das Wasser fließt. Der Brunnen ist etwa von Mai bis September in Betrieb und wird mit Leitungswasser gespeist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Postplatzbrunnen (Stuttgart) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Postplatzbrunnen (Stuttgart)
Rotebühlplatz, Stuttgart Stuttgart-Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.774166666667 ° E 9.1725 °
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Adresse

Rotebühlplatz 17
70178 Stuttgart, Stuttgart-Mitte
Baden-Württemberg, Deutschland
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Postplatzbrunnen ganz
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In der Umgebung

Auferstehungskirche (Stuttgart)
Auferstehungskirche (Stuttgart)

Die Auferstehungskirche stand an der Sophienstraße in der südlichen Innenstadt Stuttgarts. Sie war die Kirche der evangelisch-methodistischen Auferstehungsgemeinde. Die Kirche wurde am 11. September 1879 eingeweiht. Für den Kirchenbau hatte die seit den 1860er Jahren bestehende Gemeinde unter Methodisten in Deutschland und Großbritannien Spenden gesammelt. Als Ehrengäste zur Einweihungsfeier waren die Prediger G. Samuel Paul Scheikher aus London und Harms aus Sunderland zugegen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche durch britische und amerikanische Bombenangriffe schwer beschädigt. Nach Kriegsende sammelte die Gemeinde erneut Spenden, um die Kirche wiederzuerrichten. Der Aufbau folgte den Plänen des Architekten Pottkamp. Dabei wurde die Ausrichtung des Gottesdienstraumes um 180 Grad gedreht. Das große Giebelfenster an der Nordostseite wurde dabei verschlossen und in die Außenmauer ein Kreuz eingefasst. An der Innenseite stand seitdem der Altar. Das Altarbild gestaltete der Münchner Künstler Artur Karl Maerthesheimer in Putztechnik. Am 15. Januar 1950 wurde die Kirche wieder eingeweiht. Seit 2010 wurde die Kirche von der Auferstehungsgemeinde nicht mehr genutzt. Nach einer profanen Zwischennutzung wurde das Gebäude trotz Widerstands Ende März 2013 von der Auferstehungsgemeinde abgebrochen, um das leere Grundstück verkaufen zu können. Da das Kirchengebäude lediglich „stadtbildprägend“, jedoch nicht denkmalgeschützt war (so die Leiterin der Stuttgarter Denkmalschutzbehörde im Rathaus), stand einem Abriss nichts im Wege. Da eine Nutzung für das benachbarte Einkaufszentrum „Das Gerber“ nicht möglich war, entstand auf dem Grundstück unter dem Projektnamen Sophie 23 ein Wohn- und Geschäftshaus mit Kindertagesstätte.

Forum 3
Forum 3

Das Forum 3 (»Verein zur Förderung der Jugendpflege, Volks- und Berufsbildung«) ist ein selbstverwaltetes Jugend- und Kulturzentrum an der Theodor-Heuss-Straße im Zentrum Stuttgarts. Es wurde 1969 von der »Aktionsgruppe für Dreigliederung« in einem Abbruchhaus gegründet.Seit seiner Gründung pflegt das Forum 3 eine offene Beziehung mit den unterschiedlichsten Menschen, politischen Parteien und Zielen und ist so zu einem Zentrum für bürgerliche Protestbewegungen und Initiativen geworden, die den gesellschaftlichen Wandel gestalten wollen. 1970 wird der erste Schülerstreik in Baden-Württemberg und der Protest gegen den Bau des AKW Neckarwestheim organisiert und 1983 treffen sich Teile der Friedensbewegung im Forum 3. 2008 hielt die mit dem 100-Wasser erfolgreiche Rekommunalisierungsinitiative Stuttgarter Wasserforum im Forum 3 ihre Treffen ab, wie ab 2010 viele der Gruppen, die gegen Stuttgart 21 protestierten.Das Forum 3 beherbergte zwanzig Jahre bis ins Jahr 2010 die Gruppe Greenpeace Stuttgart. Zurzeit bietet das Forum 3 Raum für folgende Initiativen: NABU Stuttgart, Attac Stuttgart, Amnesty international Stuttgart, BUND Stuttgart und der Festivalkongress für Stuttgart Open Fair. Das Forum 3 bietet ein breites Kulturangebot von Musik, Schauspiel, Tanz, Sport, bildender Kunst und geisteswissenschaftlichen Themen. Es veranstaltet dabei jährlich rund 150 Kurse und Seminare. Zu aktuellen Themen in Gesellschaft, Politik, Religion, Ethik und Anthroposophie organisiert das Forum 3 im Jahr circa 60 Vorträge, Gesprächsforen und Diskussionen. Unter anderem die jährlich stattfindende Jugendtrainingswoche mit Orland Bishop und Nicanor Perlas oder Veranstaltungen mit Vandana Shiva oder mit Götz Werner zum „Bedingungslosen Grundeinkommen“. Das Forum Café serviert an 100 Plätzen Bioessen ohne Musikbeschallung bei wechselnden Kunstausstellungen. Das Forum 3 ist Mitglied im Stuttgarter Stadtjugendring und im paritätischen Wohlfahrtsverband. Pro Jahr besuchen über 100.000 Menschen das Forum 3.