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Robinson Barracks

Bad CannstattKaserne in StuttgartMilitärische Einrichtung (United States Army)Militärische Einrichtung der Vereinigten Staaten im Ausland

Die Robinson Barracks sind ein Militärstützpunkt der US-Streitkräfte auf dem Burgholzhof im Norden von Stuttgart. Sie dienen, im Gegensatz zu den beiden anderen Stuttgarter US-Militärstandorten Patch Barracks und Kelley Barracks, mittlerweile nur noch als reines Wohnquartier. Der Name Robinson Barracks geht auf James E. Robinson Jr. (1918–1945) zurück, einen Offizier der United States Army, der für seine Leistungen im Zweiten Weltkrieg postum mit der Medal of Honor ausgezeichnet wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Robinson Barracks (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Robinson Barracks
Korber Straße, Stuttgart Bad Cannstatt

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Breitengrad Längengrad
N 48.821388888889 ° E 9.1877777777778 °
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Adresse

Korber Straße 10
70376 Stuttgart, Bad Cannstatt
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Aussichtsturm Burgholzhof
Aussichtsturm Burgholzhof

Der Aussichtsturm Burgholzhof ist ein rund 27 Meter hoher Aussichtsturm im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt gelegenen Stadtteil Burgholzhof. Der denkmalgeschützte Turm steht am östlichen Ortsrand oberhalb eines Weinbergs und bietet von der auf 18,7 Meter Höhe liegenden überdachten Plattform eine umfassende Aussicht auf Stuttgart-Ost, Bad Cannstatt, den Hallschlag und ins Neckartal bis Esslingen am Neckar. Im Jahre 1891 errichtete der Stuttgarter Stadtbaumeister Friedrich Keppler im Auftrag des erst kurz zuvor gegründeten Verschönerungsvereins Cannstatt an der höchsten Stelle des 359 Meter hohen Burgholzhofs einen gemauerten Aussichtsturm im Stile eines römischen Wachturms. Die festliche Einweihung fand am 19. September 1891 statt. Die Errichtung steht im Kontext der allgemeinen Antikenbegeisterung in der deutschen Kaiserzeit, speziell Kaiser Wilhelms II., und in engem zeitlichem Zusammenhang mit dem 1908 begonnenen Neubau einer Dragonerkaserne auf den Resten des unweit gelegenen römischen Kastells Cannstatt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Turm als Beobachtungsposten gegen anfliegende alliierte Bomber genutzt. In den Jahren 1987/88 wurde er auf Initiative des Vereins Pro Alt-Cannstatt saniert und wird seitdem im Sommer von verschiedenen Vereinen bei freiem Eintritt geöffnet und bewirtet. 120 Meter nordwestlich des Aussichtsturms steht ein militärisch genutzter Richtfunkturm (48° 49′ 10,8″ N, 9° 11′ 37,4″ O).