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Blocksberg (Pansdorf)

Archäologischer Fundplatz im Kreis OstholsteinArchäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in RatekauBodendenkmal im Kreis OstholsteinBurg in Europa
Burgwall in Schleswig-HolsteinGeographie (Ratekau)Slawischer Burgwall
Ratekau Pansdorf Blocksberg Suedwall
Ratekau Pansdorf Blocksberg Suedwall

Der Blocksberg (auch Pansdorfer Schanze) ist ein denkmalgeschützter Ringwall bei Pansdorf in der Gemeinde Ratekau. Es handelt sich um eine wendische Burganlage des 8. und 9. Jahrhunderts. Der befestigte nördliche Teil eines Geestrückens wird im Westen von der Schwartau, im Norden von einem tiefen Bachtal und im Osten von sumpfigem Gelände umschlossen. Im Süden wurden ein Graben und ein Wall zur Abtrennung von dem übrigen Geestrücken angelegt. Der ungleichmäßig geformte Ringwall hat einen Durchmesser um 110 bis 120 Meter, eine Höhe von 5 bis 8 Metern und fällt in die umgebende Niederung bis zu 20 Meter tief ab. Eventuell befand sich im Bereich des als Ohlborg bezeichneten, auf einem Höhenrücken liegenden Waldstücks südlich des Blocksbergs eine Vorburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Blocksberg (Pansdorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Blocksberg (Pansdorf)
Sarkwitzer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.9867 ° E 10.69 °
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Adresse

Blocksberg

Sarkwitzer Straße
23689 (Pansdorf)
Schleswig-Holstein, Deutschland
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FFH-Gebiet Hobbersdorfer Gehege und Brammersöhlen
FFH-Gebiet Hobbersdorfer Gehege und Brammersöhlen

Das FFH-Gebiet Hobbersdorfer Gehege und Brammersöhlen ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Ostholstein in den Gemeinden Ratekau, Stockelsdorf und Bad Schwartau. Es besteht aus zwei räumlich getrennten Teilgebieten, die sich westlich des Fließgewässers Schwartau zwischen dem Stockelsdorfer Ortsteil Horsdorf im Westen und dem Ratekauer Ortsteil Hobbersdorf im Osten befinden. Der größere Teil besteht aus dem Hobbersdorfer Gehege im Westen und dem kleinere Teil Brammersöhlen im Südosten. Beide sind durch die Pariner Straße in Hobbersdorf getrennt. Es hat eine Größe von 167 Hektar. Seine größte Ausdehnung liegt mit 2,3 Kilometer in Nordwestrichtung. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum „Ahrensböker Endmoränengebiet“ (Landschafts-ID 70210) in der Haupteinheit „Ostholsteinisches Hügelland“. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es liegt geologisch in leicht hügeligem Gelände auf einer Grundmoräne der Weichsel-Kaltzeit. Die höchste Erhebung mit 44 Meter über Normalhöhennull (NHN) liegt an der Südwestspitze des Hobbersdorfer Geheges. Der niedrigste Bereich liegt im Tal der Curauer Au an der Nordspitze mit 12 Meter über NHN, siehe auch Karte 1. Das FFH-Gebiet ist fast vollständig mit Laubwald bedeckt. Bei den Wäldern Hobbersdorfer Gehege und Brammersöhlen handelt es sich um historische Waldstandorte, die bereits auf der Karte des dänischen Majors Gustav Adolf von Varendorf vom Ende des achtzehnten Jahrhunderts verzeichnet sind, siehe Bild 2. Am Ostrand befand sich im neunzehnten Jahrhundert eine Ziegelei. Der Untergrund besteht hier aus Geschiebelehm. Das FFH-Gebiet befindet sich fast vollständig im Eigentum der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten AöR (SHLF); lediglich ein kleiner Teil ist Privatwald oder im Gemeindeeigentum. Damit ist weitgehend sichergestellt, dass die Handlungsgrundsätze der SHLF für Natura-2000-Schutzgebiete zur Anwendung kommen. Das FFH-Gebiet liegt im Gebiet des Wasser- und Bodenverbandes Schwartau. Die westliche Hälfte des FFH-Gebietes wird durch einen Bach entwässert, der das FFH-Gebiet von Süd nach Nord durchfließt und von weiteren Bächen gespeist wird. Er mündet unweit der Nordspitze des FFH-Gebietes in das Fließgewässer Curauer Au, einem linken Nebenfluss der Schwartau. Die Osthälfte entwässert direkt in die Schwartau.