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Lechwerke

Augsburg-Bahnhofs- und BismarckviertelBörsennotiertes UnternehmenElektrizitätsversorger (Deutschland)Gegründet 1903Produzierendes Unternehmen (Augsburg)
RWE-UnternehmenUnternehmen im m:accessWasserkraftwerksbetreiber (Deutschland)
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Die Lechwerke AG (auch LEW Lechwerke) ist ein regionales Energieversorgungsunternehmen, das sich im mehrheitlichen Besitz der E.ON-Tochtergesellschaft Innogy befindet. Das Netzgebiet umfasst den größten Teil des bayerischen Regierungsbezirkes Schwaben und wird im Westen von der Iller, im Norden von der Donau, im Osten vom Lech und im Süden vom Landkreis Oberallgäu annähernd begrenzt, wobei einige Stadtwerke ausgenommen sind. Damit wird eine Fläche von 6.895 km² mit rund 972.000 Einwohnern abgedeckt.Zum Jahresende 2021 beschäftigte das Unternehmen mit Auszubildenden insgesamt 1.755 Vollzeitkräfte und erzielte einen Umsatz in Höhe von 1,9 Milliarden Euro.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lechwerke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lechwerke
Schaezlerstraße, Augsburg Innenstadt

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Breitengrad Längengrad
N 48.365516250278 ° E 10.892922878333 °
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Adresse

Schaezlerstraße 3
86150 Augsburg, Innenstadt
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Jüdisches Museum Augsburg Schwaben
Jüdisches Museum Augsburg Schwaben

Das Jüdische Museum Augsburg Schwaben wurde 1985 unter dem Namen „Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben“ im Westtrakt der Augsburger Synagoge eingerichtet, die zwischen 1914 und 1917 in der Halderstraße erbaut wurde. Nach der Zweckentfremdung in der NS-Zeit wurde das Gebäude zwischen 1972 und 1985 renoviert. Das Museum war 1985 das erste selbstständige Jüdische Museum in der Bundesrepublik Deutschland. Das Jüdische Museum Augsburg Schwaben versteht sich als historisches Museum, das aus der jüdischen Geschichte in Bayerisch-Schwaben heraus Bezüge zu gegenwärtigen gesellschaftlichen Fragen herstellt. Es ein Ort, an dem Aspekte von Migration, Integration, Heimat und Kultur aus der Perspektive einer Minderheit diskutiert werden und an dem gezeigt wird, dass Vielfalt weder Bedrohung noch Bereicherung, sondern Normalität ist. Das Museum unterhält zwei Standorte. Am Standort Innenstadt ist die Dauerausstellung untergebracht, zu deren Besuch auch der Blick in die 1917 eingeweihte Augsburger Synagoge gehört, die von der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg genutzt wird. Der Standort Ehemalige Synagoge Kriegshaber wurde 2014 eröffnet und befindet sich in der ältesten erhaltenen Synagoge in Bayerisch-Schwaben. Überregional arbeitet das Museum im „Netzwerk historische Synagogenorte in Bayerisch-Schwaben“ mit.Seit November 2018 heißt das Museum Jüdisches Museum Augsburg Schwaben. Am 1. Mai 2022 übernahm Carmen Reichert die Leitung des Museums und löste damit Barbara Staudinger als Direktorin des Museums ab.

Synagoge Augsburg
Synagoge Augsburg

Die Augsburger Synagoge dient als Kultuszentrum für die jüdische Gemeinde in Augsburg. So feiert die Israelitische Kultusgemeinde Augsburg-Schwaben dort jeden Freitagabend und jeden Samstagmorgen den Schabbat. Erbaut wurde die Synagoge zwischen 1914 und 1917 nach den Entwürfen der Architekten Fritz Landauer und Heinrich Lömpel in der Halderstraße unweit des Königsplatzes. Durch die Reichspogromnacht und die später durchgeführten alliierten Luftangriffe wurde auch die Synagoge in Augsburg in Mitleidenschaft gezogen. Erst 1963 konnte ein kleiner Teil der Synagoge wieder von der Gemeinde genutzt werden. Zwischen 1974 und 1985 wurde die Synagoge schließlich vollständig wiederhergestellt. Seit der 1985 erfolgten Wiedereröffnung beherbergt sie auch das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben.Das Erscheinungsbild der Synagoge ist geprägt von Elementen des Jugendstils in Verbindung mit neobyzantinischen und orientalisierenden Details. Als bemerkenswert gilt zudem die Kombination von traditionellen Formen des landschaftsgebundenen Bauens mit einer modernen Konstruktion. Sie stellt ein herausragendes Beispiel des „neu-jüdischen“ Synagogentyps im Geist des Reformjudentums dar und dokumentiert das Selbstbewusstsein der Augsburger Juden, die zum Zeitpunkt des Neubaus seit zwei Generationen gleichberechtigt in der Stadt lebten. Sowohl der Zentralbau als auch die vorgelagerten Gemeindebauten sind als Baudenkmale in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.