place

Feuerwache Prenzlauer Berg

Backsteinbauwerk des HistorismusBaudenkmal in BerlinBauwerk des Historismus in BerlinBerlin-Prenzlauer BergBerliner Feuerwehr
Erbaut in den 1880er JahrenFeuerwehrhaus in DeutschlandOrganisation der Feuerwehr in Berlin
Feuerwache Prenzlauer Berg, 2008 05 14
Feuerwache Prenzlauer Berg, 2008 05 14

Die Feuerwache 1300 Prenzlauer Berg, der Direktion Nord, in der Oderberger Straße des Berliner Ortsteils Prenzlauer Berg (Bezirk Pankow) ist nach der bereits 1859 errichteten Feuerwache Stettin in der Linienstraße 128/129 die zweitälteste Wache der Berliner Feuerwehr. In ihr ist auch einer der drei Atemschutznotfalltrainierten Staffeln (ANTS) der Berliner Feuerwehr, speziell für die Eigenrettung trainiert, stationiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Feuerwache Prenzlauer Berg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Feuerwache Prenzlauer Berg
Oderberger Straße, Berlin Prenzlauer Berg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Feuerwache Prenzlauer BergBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.54 ° E 13.406666666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Berufsfeuerwache Prenzlauer Berg (1300)

Oderberger Straße 24
10435 Berlin, Prenzlauer Berg
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q32662104)
linkOpenStreetMap (105780950)

Feuerwache Prenzlauer Berg, 2008 05 14
Feuerwache Prenzlauer Berg, 2008 05 14
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Marthashof
Marthashof

Marthashof ist eine Privatstraße im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg. Die Straße beginnt im Westen an der Schwedter Straße. Mit dem Straßennamen Marthashof wird an die historische Bezeichnung des Grundstücks erinnert. Die Kaiserswerther Diakonie gründete 1854 den Marthashof, eine evangelische Herberge und Bildungseinrichtung für junge Dienstmädchen. Der Name Martha ist hebräisch und bedeutet ‚Gebieterin‘. Im Neuen Testament führte Martha den Haushalt in Bethanien. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde der Marthashof 1969 von der DDR enteignet und in Volkseigentum überführt. Die Firma Robotron baute Baracken für 100 Mitarbeiter. Später diente das Gelände als Kohle-, Obst- und Gemüselager. Nach der politischen Wende übernahm die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) den Marthashof. Im Juli 2006 erwarb die Stofanel Investment GmbH das Grundstück und plante einen familiengerechten Wohnraum mit hohem Grünanteil. Im Gutachterverfahren ging der Entwurf der Architekten Grüntuch Ernst als Sieger hervor. Die Wohnanlage umfasst 129 Einheiten auf einer Fläche von 12.380 m² mit siebengeschossigen Kopfbauten sowie fünf- und sechsgeschossigen Bauten im hinteren Bereich. Die Gebäude sind U-förmig um einen öffentlich zugänglichen Park angeordnet, der zur Schwedter Straße geöffnet ist. Nach der Grundsteinlegung im September 2008 zogen im Juli 2010 die ersten Anwohner ein. Im Mai 2013 waren alle Wohneinheiten verkauft.Das Projekt ist in stadtplanerischer Hinsicht umstritten: Zwar unterstützte die S.T.E.R.N. GmbH als Sanierungsbeauftragte des Landes Berlin den Neubau im Prinzip. Doch insbesondere von der Anwohnerinitiative Marthashof (AIM) in der Oderberger Straße gab es Kritik wegen mangelhafter Einbeziehung der Anliegerinteressen in den Planungsvorgang, wegen der befürchteten Gentrifizierung und wegen des Schattenwurfs auf die anliegenden Wohnungen. In zahlreichen, auch internationalen Presseberichten und Radiofeatures wurde das Bauprojekt Marthashof kritisch thematisiert: Unter anderem berichteten verschiedene Medien darüber.