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Freizeithaus am Mauerpark

Backsteinbauwerk des HistorismusBauwerk des Historismus in BerlinBauwerk von Hermann BlankensteinBerlin-MitteEhemalige Schule in Berlin
Erbaut in den 1870er JahrenKulturdenkmal (Berlin)Kulturzentrum (Berlin)Schule in Berlin-MitteSchulgebäude in BerlinUmgenutztes Bauwerk in Berlin
Berlin, Mitte, Schwedter Strasse 232 234, 89. und 96. Gemeindeschule, Vordergebaeude
Berlin, Mitte, Schwedter Strasse 232 234, 89. und 96. Gemeindeschule, Vordergebaeude

Das Freizeithaus am Mauerpark in den Gebäuden der ehemaligen 89. und 96. Gemeindeschule befindet sich in der Schwedter Straße 232–234 in der Rosenthaler Vorstadt im äußersten Norden des Berliner Ortsteils Mitte. Weitere Namen waren 4. Volksschule im Bezirk Mitte (1918 bis 1950), 4. Grundschule Berlin - Bezirk Mitte (1950 bis 1962), 4. Schule Berlin-Mitte (1962 bis 1991) und 1. Grundschule Berlin-Mitte (ab 1991). Die ehemaligen Schulgebäude werden als Gesamtanlage mit der Nummer 09011310 in der Berliner Landesdenkmalliste geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Freizeithaus am Mauerpark (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Freizeithaus am Mauerpark
Schwedter Straße, Berlin Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.53821 ° E 13.404649 °
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Adresse

Ateliergemeinschaft Milchhof e.V.

Schwedter Straße 232
10435 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Webseite
milchhof-berlin.de

linkWebseite besuchen

Berlin, Mitte, Schwedter Strasse 232 234, 89. und 96. Gemeindeschule, Vordergebaeude
Berlin, Mitte, Schwedter Strasse 232 234, 89. und 96. Gemeindeschule, Vordergebaeude
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In der Umgebung

Marthashof
Marthashof

Marthashof ist eine Privatstraße im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg. Die Straße beginnt im Westen an der Schwedter Straße. Mit dem Straßennamen Marthashof wird an die historische Bezeichnung des Grundstücks erinnert. Die Kaiserswerther Diakonie gründete 1854 den Marthashof, eine evangelische Herberge und Bildungseinrichtung für junge Dienstmädchen. Der Name Martha ist hebräisch und bedeutet ‚Gebieterin‘. Im Neuen Testament führte Martha den Haushalt in Bethanien. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde der Marthashof 1969 von der DDR enteignet und in Volkseigentum überführt. Die Firma Robotron baute Baracken für 100 Mitarbeiter. Später diente das Gelände als Kohle-, Obst- und Gemüselager. Nach der politischen Wende übernahm die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) den Marthashof. Im Juli 2006 erwarb die Stofanel Investment GmbH das Grundstück und plante einen familiengerechten Wohnraum mit hohem Grünanteil. Im Gutachterverfahren ging der Entwurf der Architekten Grüntuch Ernst als Sieger hervor. Die Wohnanlage umfasst 129 Einheiten auf einer Fläche von 12.380 m² mit siebengeschossigen Kopfbauten sowie fünf- und sechsgeschossigen Bauten im hinteren Bereich. Die Gebäude sind U-förmig um einen öffentlich zugänglichen Park angeordnet, der zur Schwedter Straße geöffnet ist. Nach der Grundsteinlegung im September 2008 zogen im Juli 2010 die ersten Anwohner ein. Im Mai 2013 waren alle Wohneinheiten verkauft.Das Projekt ist in stadtplanerischer Hinsicht umstritten: Zwar unterstützte die S.T.E.R.N. GmbH als Sanierungsbeauftragte des Landes Berlin den Neubau im Prinzip. Doch insbesondere von der Anwohnerinitiative Marthashof (AIM) in der Oderberger Straße gab es Kritik wegen mangelhafter Einbeziehung der Anliegerinteressen in den Planungsvorgang, wegen der befürchteten Gentrifizierung und wegen des Schattenwurfs auf die anliegenden Wohnungen. In zahlreichen, auch internationalen Presseberichten und Radiofeatures wurde das Bauprojekt Marthashof kritisch thematisiert: Unter anderem berichteten verschiedene Medien darüber.