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Burgstall Haunswies

Bodendenkmal in AffingEhemalige Burganlage im Landkreis Aichach-FriedbergMotte
Burgstall Haunswies
Burgstall Haunswies

Der Burgstall Haunswies ist eine abgegangene Spornburg auf einer bewaldeten Anhöhe südöstlich des Affinger Ortsteils Haunswies im Schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg. Das kleine Bodendenkmal dürfte auf einen hochmittelalterlichen Herren- oder Ministerialensitz zurückgehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgstall Haunswies (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgstall Haunswies
Zeller Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 48.452341 ° E 11.008233 °
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Adresse

Zeller Straße 8
86444
Bayern, Deutschland
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Burgstall Haunswies
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In der Umgebung

St. Jodok (Haunswies)
St. Jodok (Haunswies)

Die katholische Wallfahrtskirche St. Jodok steht im gleichnamigen Gemeindeteil von Affing im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg und wurde um 1680 errichtet. Die Kirche an der Straße nach Igenhausen ist ein geschütztes Baudenkmal. "S. Jobst" bei Haunswies ist bereits in einer Karte aus dem Jahre 1568 vermerkt. Vermutlich befand sich hier vor dem Dreißigjährigen Krieg eine Pilgerherberge. Der flachgedeckte Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor wurde 1730 und 1963 erweitert. Der Turm im Osten wird von einer Zwiebelhaube gedeckt. Im Jahr 1689 wurde eine Sakristei angebaut. 1963 wurde das angebaute Mesnerhaus abgerissen und die Kapelle um zwei Meter verlängert. Die Fresken aus dem Jahr 1793 werden Johann Baptist Anwander zugeschrieben: Verehrung des hl. Jodok, Christus erscheint dem hl. Jodok als Bettler, der das Brot mit ihm teilt. Der Hochaltar wurde 1739/40 und die Seitenaltäre wurden wohl später geschaffen. 1972 wurden aus der Kirche alle Figuren, die Altarbilder und Teile des Altaraufbaus gestohlen. Es handelte sich bei den Figuren aus dem 17. Jahrhundert um Darstellungen der Heiligen Jodok, Klara, Franziskus, Ottilie und einer Patrona Bavariae sowie zwei Leuchterengel. Die neuen Altarbilder aus dem Jahre 1996 sind von Eva Schickinger aus Augsburg und stellen im Hochaltar die Aufnahme des heiligen Jodokus in den Himmel, im rechten Seitenaltar den Sieg des heiligen Ulrich 955 auf dem Lechfeld und links Mariä Verkundigung dar.