place

Burg Hölnstein

Bauwerk in BurladingenBurg auf der Schwäbischen AlbBurg in EuropaBurgruine im ZollernalbkreisErbaut im 13. Jahrhundert
Höhenburg in Baden-WürttembergHöhle in Baden-Württemberg
Ruine Stetten
Ruine Stetten

Die Burg Hölnstein, auch Holstein genannt, ist die Ruine einer Spornburg auf einem 817,8 m ü. NHN hohen Felsen ostwärts oberhalb von Stetten unter Holstein, einem Stadtteil von Burladingen im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Hölnstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Hölnstein
Hinterburgstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Burg HölnsteinBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.3312 ° E 9.1866 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Ruine Holstein

Hinterburgstraße
72393 (Gemarkung Stetten unter Holstein)
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q2664341)
linkOpenStreetMap (270158578)

Ruine Stetten
Ruine Stetten
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Walzmühle (Burladingen)
Walzmühle (Burladingen)

Die Walzmühle ist eine wassergetriebene Mahl- und Sägemühle im oberen Laucherttal in der heutigen Gemeinde Burladingen unweit von Stetten unter Holstein am Ortsrand von Hörschwag auf der Schwäbischen Alb. Die erste Erwähnung 1406 der damaligen Mahlmühle, die zur Burg Hölnstein gehörte, erfolgte im Zusammenhang, als Killer das Recht zum Jahreszins aus der Rufen-Mühle verkauft hatte. Um 1590 erwarb der Meister Locher die damals noch als Bannmühle geführte Walzmühle. Damals mussten aufgrund des Mühlenzwangs alle Bauern aus Stetten und Hörschwag noch bis 1832 dort ihr Mehl mahlen. Erst 1848 wurden die Müller freie Eigentümer, ohne einem Mühlenzwang zu unterliegen. Friedrich Walz aus Neufra erwarb die Mühle 1883, die dann dessen Sohn Konstantin Walz übernahm und die später von den Schwestern Walz betrieben wurde. Die Walzmühle wurde durch den am 25. Dezember 1999 in der ARD erstmals ausgestrahlten, 75-minütigen Dokumentarfilm von Rudolf Werner namens „Der Herrgott weiß, was mit uns geschieht - Die Schwestern von der Albmühle“ als „Albmühle“ bundesweit bekannt. Die Schwestern Marie und Klara Walz, die dort ohne fließend Wasser und ohne Strom als Selbstversorger lebten, haben die Mühle bis 2001 gemeinsam als Lohnsägerei betrieben. Im August 2001 verstarb die 85-jährige Marie Walz. Danach betrieb die neun Jahre jüngere Klara Walz die Mühle noch bis 2009 alleine weiter, um das Erbe der Eltern zu erhalten. Am 2. April 2015 ist die letzte der Schwestern von der Walzmühle verstorben. Die Todesanzeige im „Schwarzwälder Boten“ ist mit dem Spruch: „Der Herrgott weiß, was mit uns geschieht“ versehen. Die Erdbestattung fand in Stetten u. H. statt.Direkt bei der Walzmühle befindet sich die 1862 errichtete Mühlen-Kapelle. In der unter Denkmalschutz stehenden Kapelle befindet sich ein Deckengemälde des Paters Tutilo Burger vom Kloster Beuron. Seit Frühjahr 2012 wird über die Gründung eines Fördervereins zur Einrichtung eines Museums in der Mühle diskutiert.Die Mühle befindet sich heute im Privatbesitz eines Steuerberaters aus Reutlingen. Die Kapelle ist für Besucher geöffnet. Es finden regelmäßig Mühlenführungen für interessierte Besucher statt.

Theater Lindenhof
Theater Lindenhof

Das Theater Lindenhof ist ein vom südwestdeutschen Land Baden-Württemberg, den Landkreisen Reutlingen, Tübingen und Zollernalbkreis sowie der Stadt Burladingen gefördertes Regionaltheater auf der Schwäbischen Alb. Es wurde 1981 im ländlich geprägten unter 1000 Einwohner zählenden Dorf Melchingen – seit der Gemeindereform von 1973 ein Stadtteil Burladingens – gegründet. Die Räumlichkeiten des Theaters sind auf dem Anwesen einer umgebauten Gaststätte – der vormaligen Linde – untergebracht. Das Theater Lindenhof führt jährlich rund 350 Veranstaltungen mit über 45.000 Zuschauern durch – davon etwa 230 in Melchingen und 120 in Städten und Gemeinden Baden-Württembergs sowie darüber hinausgehenden bundesweiten Gastspielorten. Das Theater Lindenhof versteht sich als poetisch-kritisches Volkstheater mit Kernbezug zur Schwäbischen Alb. Es hat Theaterpartnerschaften mit 21 baden-württembergischen Städten. Seiner Rechtsform nach ist das Theater Lindenhof seit dem 1. Januar 2011 eine Stiftung.Neben Inszenierungen von eigenen Stücken, Kabarett- und Kleinkunstprogrammen, musikalischen Darbietungen und weiteren, teilweise experimentellen Bühnenveranstaltungen gehören auch (oft schwäbische) Interpretationen von Theater- oder Literaturklassikern und Leseinszenierungen zum darstellerischen Repertoire des Theaters. Bundesweite Aufmerksamkeit erlangten die Theatermacher mit ihren Freilichtinszenierungen und Bürgerbühnenprojekten.