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Burg Hohenerpfingen

Bauwerk in SonnenbühlBurg auf der Schwäbischen AlbBurg in EuropaBurgruine im Landkreis ReutlingenHöhenburg in Baden-Württemberg

Die Burg Hohenerpfingen oder auch Schnatren genannt, ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg die sich einst über einer Talecke der Erpf erhob. Die Burgruine liegt über Erpfingen, einem Ortsteil der Gemeinde Sonnenbühl im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg, Deutschland. Von der Burg, die während des 12. Jahrhunderts gegründet wurde, haben sich heute nur noch aus dem Fels geschlagene Burggräben und die hochaufragende schildmauerartige Frontmauer der Kernburg auf einem Felsklotz erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Hohenerpfingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burg Hohenerpfingen
Schloßhalde, Sonnenbühl

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.347962 ° E 9.186204 °
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Adresse

Ruine Hohenerpfingen

Schloßhalde
72820 Sonnenbühl
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Walzmühle (Burladingen)
Walzmühle (Burladingen)

Die Walzmühle ist eine wassergetriebene Mahl- und Sägemühle im oberen Laucherttal in der heutigen Gemeinde Burladingen unweit von Stetten unter Holstein am Ortsrand von Hörschwag auf der Schwäbischen Alb. Die erste Erwähnung 1406 der damaligen Mahlmühle, die zur Burg Hölnstein gehörte, erfolgte im Zusammenhang, als Killer das Recht zum Jahreszins aus der Rufen-Mühle verkauft hatte. Um 1590 erwarb der Meister Locher die damals noch als Bannmühle geführte Walzmühle. Damals mussten aufgrund des Mühlenzwangs alle Bauern aus Stetten und Hörschwag noch bis 1832 dort ihr Mehl mahlen. Erst 1848 wurden die Müller freie Eigentümer, ohne einem Mühlenzwang zu unterliegen. Friedrich Walz aus Neufra erwarb die Mühle 1883, die dann dessen Sohn Konstantin Walz übernahm und die später von den Schwestern Walz betrieben wurde. Die Walzmühle wurde durch den am 25. Dezember 1999 in der ARD erstmals ausgestrahlten, 75-minütigen Dokumentarfilm von Rudolf Werner namens „Der Herrgott weiß, was mit uns geschieht - Die Schwestern von der Albmühle“ als „Albmühle“ bundesweit bekannt. Die Schwestern Marie und Klara Walz, die dort ohne fließend Wasser und ohne Strom als Selbstversorger lebten, haben die Mühle bis 2001 gemeinsam als Lohnsägerei betrieben. Im August 2001 verstarb die 85-jährige Marie Walz. Danach betrieb die neun Jahre jüngere Klara Walz die Mühle noch bis 2009 alleine weiter, um das Erbe der Eltern zu erhalten. Am 2. April 2015 ist die letzte der Schwestern von der Walzmühle verstorben. Die Todesanzeige im „Schwarzwälder Boten“ ist mit dem Spruch: „Der Herrgott weiß, was mit uns geschieht“ versehen. Die Erdbestattung fand in Stetten u. H. statt.Direkt bei der Walzmühle befindet sich die 1862 errichtete Mühlen-Kapelle. In der unter Denkmalschutz stehenden Kapelle befindet sich ein Deckengemälde des Paters Tutilo Burger vom Kloster Beuron. Seit Frühjahr 2012 wird über die Gründung eines Fördervereins zur Einrichtung eines Museums in der Mühle diskutiert.Die Mühle befindet sich heute im Privatbesitz eines Steuerberaters aus Reutlingen. Die Kapelle ist für Besucher geöffnet. Es finden regelmäßig Mühlenführungen für interessierte Besucher statt.