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Plaza Garibaldi

Platz in Mexiko-StadtPlatz in Nordamerika
PLAZA EN GARIBALDI
PLAZA EN GARIBALDI

Die Plaza Garibaldi (Garibaldi-Platz) liegt im nördlichen Zentrum von Mexiko-Stadt. Nach ihr ist eine U-Bahn-Station benannt. Sie ist bekannt dafür, dass sich dort Mariachis (mexikanische Volksmusikanten) in traditioneller Tracht und mit traditionellen Instrumenten versammeln. Sie bieten den Besuchern, die vor den umliegenden Lokalen sitzen, ihre Dienste an. Die Plaza Garibaldi ist nach Giuseppe Garibaldi Junior, dem Enkel des italienischen Nationalhelden Giuseppe Garibaldi benannt. Er kämpfte am Beginn der Mexikanischen Revolution zusammen mit Pancho Villa für Francisco Madero. Im Osten angrenzend an die Plaza Garibaldi befindet sich in der Fußgängerzone der Straße „República de Honduras“ der „Paseo de los Ídolos de la Música Mexicana“ (sinngemäß übersetzt: Ruhmesmeile der Idole der mexikanischen Musik) mit zehn Statuen populärer mexikanischer Musiker und Komponisten des 20. Jahrhunderts: José Ángel Espinoza „Ferrusquilla“ (1919–2015), Juan Gabriel (1950–2016), Pedro Infante (1917–1957), Cirilo Marmolejo (1890–1960), Tomás Méndez (1926–1995), María de Lourdes (1939–1997), Javier Solís (1931–1966), Lola Beltrán (1932–1996), José Alfredo Jiménez (1926–1973) und Manuel Esperón (1911–2011).

Auszug des Wikipedia-Artikels Plaza Garibaldi (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Plaza Garibaldi
Plaza Garibaldi, Mexiko-Stadt

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Aparcamiento Garibaldi

Plaza Garibaldi
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Mexiko
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PLAZA EN GARIBALDI
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Dulcería de Celaya
Dulcería de Celaya

Die Dulcería de Celaya ist ein Süßwarenhandel mit zwei Ladengeschäften in Mexiko-Stadt. Die Dulcería wurde 1874 von der Familie Guízar gegründet; das Fachgeschäft war das erste dieser Art in ganz Lateinamerika. Sie verkauft ausschließlich typisch mexikanische Süßigkeiten, meist aus eigener Produktion, teils aber auch von anderen Herstellern. Der Name verweist auf die mexikanische Stadt Celaya, die Ende des 19. Jahrhunderts einen herausragenden Ruf für ihre Süßigkeiten hatte. Das erste Ladengeschäft befand sich in der heutigen Calle de Madero, um 1900 zog das Unternehmen um in die Avenida 5 de Mayo, wo es bis heute seinen Sitz hat. Das im Jugendstil eingerichtete Ladengeschäft mit Spiegeln rundum, handgeschnitzten Eichenkommoden und grünem Fliesenboden ist seither weitgehend unverändert erhalten geblieben, das Schild des Geschäftes ist das älteste im historischen Zentrum von Mexiko-Stadt.Im Angebot hat die Dulcería in der Regel um die 90, saisonal bis zu 150 verschiedene Süßigkeiten, meist basierend auf Milch, Kokos, Zucker, Früchten und Nüssen. Darunter sind Jamoncillos, Nogada, Muéganos, und Palanqueta, aber auch regionale Spezialitäten wie Camotes (kleine Rollen aus Süßkartoffelbrei, typisch für den Bundesstaat Puebla) oder Tepopozte aus Colima.Ursprünglich vertrieb die Firma ausschließlich Fremdwaren, begann jedoch später einzelne Teile des Angebotes selbst herzustellen, zuerst im Keller des Geschäftes, später in eigener Fabrik im benachbarten Stadtteil Colonia Roma, wo auch eine Filiale des Unternehmens angesiedelt ist. Heute stammen rund 90 Prozent des Angebotes aus eigener Produktion, nur regionale Spezialitäten werden noch zugekauft.Heute, wo der Süßwarenmarkt weitgehend durch Massenprodukte dominiert wird, ist die Dulcería ein klassisches Spezialitätenfachgeschäft, zunehmend wird sie von Touristen, insbesondere aus Europa, besucht.