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Franziskanerkloster Enns

Baugruppe (Städtebau) der GotikBaugruppe (Städtebau) in EuropaBauwerk in EnnsDekanat Enns-LorchEhemaliges Franziskanerkloster in Österreich
Ehemaliges MinoritenklosterErbaut im 13. JahrhundertFranziskanerkloster in ÖsterreichFranziskanerprovinz AustriaGegründet 1644Gegründet 1859Gegründet im 13. JahrhundertGeschichte des Bistums PassauGotisches Bauwerk in OberösterreichKloster (13. Jahrhundert)Kloster (17. Jahrhundert)Kloster (19. Jahrhundert)Kloster in OberösterreichKloster in der Diözese LinzKlosteranlage in ÖsterreichOrganisation (Enns)Tiroler FranziskanerprovinzWiederbesiedeltes Kloster
Enns Maria Immaculata
Enns Maria Immaculata

Das Franziskanerkloster Enns wurde im 13. Jahrhundert gegründet und wird nach mehreren Unterbrechungen auch heute wieder von Franziskanern (ordo fratrum minorum, „Minderbrüder“) bewohnt; zwischenzeitlich hatten auch Franziskaner-Konventualen („Minoriten“) dort gelebt, Das Kloster liegt in der Stadt Enns (Oberösterreich).

Auszug des Wikipedia-Artikels Franziskanerkloster Enns (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Franziskanerkloster Enns
Pfarrgasse,

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Pfarrgasse 4
4470
Österreich
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Enns Maria Immaculata
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In der Umgebung

Lauriacum
Lauriacum

Lauriacum war Legionsstützpunkt und bedeutende Römerstadt am Limes Noricus in Österreich. Es liegt auf dem Gebiet des heutigen Ennser Ortsteils Lorch im Bundesland Oberösterreich, Bezirk Linz-Land. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Aus einer Straßenstation an einer Kreuzung wichtiger Handelswege entwickelte sich Lauriacum durch die Stationierung einer Legion am Übergang vom 2. auf das 3. Jahrhundert n. Chr. zum größten und wichtigsten militärischen Stützpunkt in der Provinz Noricum. Wo zunächst nur eine kleinere römische Niederlassung an einer Furt über die Enns bestand, errichtete die Legio II Italica nach der Auflassung einer älteren Anlage in Albing um 200 n. Chr. ein Legionslager, das in den nachfolgenden 400 Jahren seiner Belegung als Hauptquartier und neben Virunum (auf dem Gebiet des heutigen Zollfelds bei Maria Saal) und Ovilava (Wels) als Verwaltungssitz für die römische Provinz Noricum diente. Das Legionslager war in weiterer Folge auch Teil der Sicherungsanlagen des Limes und wahrscheinlich vom 3. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Um das Lager bildete sich im Nord- und Südwesten eine ausgedehnte Zivilsiedlung, die im frühen 3. Jahrhundert vermutlich zum Municipium erhoben wurde und im 5. Jahrhundert zum – bis dato einzig historisch nachweisbaren – Bischofssitz des nördlichen Noricum aufstieg. An zahlreichen Stellen inner- und außerhalb der Siedlungsareale konnten auch Gräberfelder nachgewiesen werden. In der Spätantike wurde es Stützpunkt einer Patrouillenbootflottille und Produktionsstandort einer staatlichen Schildfabrik. Auch nach Aufgabe der Grenze in Noricum und Rätien, infolge der Auflösung des Weströmischen Reiches, spielte Lauriacum bei der Evakuierung der romanischen Bevölkerung durch Severin von Norikum als Flucht- und Sammelpunkt noch einmal eine historisch bedeutsame Rolle. Der Großteil der antiken Bausubstanz fiel der Gewinnung von Steinmaterial im Mittelalter und in der Neuzeit, diversen Bautätigkeiten, landwirtschaftliche Nutzung und Bodenerosion zum Opfer. Die am besten erhaltenen antiken bzw. frühmittelalterlichen Zeugnisse sind die in der Unterkirche der heutigen Basilika St. Laurenz in Lorch zugänglichen Reste ihrer Vorgängerbauten. Der Großteil der Ausgrabungsfunde wird im Museum Lauriacum präsentiert.