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Vígszínház

Bauwerk des Historismus in BudapestBüro Fellner & HelmerErbaut in den 1900er JahrenTheatergebäudeVeranstaltungsstätte in Budapest
XIII. Budapester Bezirk
Vígszínház 2015.02.02 (2)
Vígszínház 2015.02.02 (2)

Das Vígszínház („Víg“; deutsch: „Lustspieltheater“) wurde zur Jahrhundertwende 1900 in Budapest erbaut. Das Theater erfreute sich seinerzeit beim Budapester Bürgertum großer Beliebtheit, da es mit seiner Modernität Abwechslung vom konservativen Nationaltheater bot. Ab 1938 wurde das Vígszínház von Zsolt Harsányi geleitet. Im Jahr 1967 wurde das zum Vígszínház gehörende Pesti Színház („Pester Theater“) mit 560 Plätzen in der Váci utca eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vígszínház (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vígszínház
Szent István körút, Budapest Neu Leopoldistadt (XIII. Bezirk)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.512401 ° E 19.05134 °
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Adresse

Vígszínház

Szent István körút 14
1137 Budapest, Neu Leopoldistadt (XIII. Bezirk)
Ungarn
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Telefonnummer

call+3613292340

Webseite
vigszinhaz.hu

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Vígszínház 2015.02.02 (2)
Vígszínház 2015.02.02 (2)
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Unitarische Kirche (Budapest)
Unitarische Kirche (Budapest)

Die Unitarische Kirche in Budapest (ungarisch Budapesti Unitárius templom) befindet sich in der Nagy Ignác utca 2–4 im V. Bezirk. Sie wurde zwischen 1888 und 1890 nach den Plänen des ungarischen Architekten Samu Petz im neugotischen Stil errichtet. Das Gebäude umfasst neben dem einschiffigen Kirchenraum auch ein Pastorat, eine Bibliothek und die Zentrale der ungarischen Unitarier. Die ersten Versammlungen der Budapester Unitarier fanden 1869 in der reformierten Kirche statt. Nach Konstituierung einer eigenständigen unitarischen Gemeinde konnte zwischen 1888 und 1890 im Zentrum Budapests schließlich eine eigene Kirche errichtet werden. Die Einweihung fand am 26. Oktober 1890 statt. Das Gebäude wurde vom Samu Petz im neugotischen Stil entworfen. Es umfasst neben dem einschiffigen Kirchenraum auch Pastorat, Bibliothek und Apartments. Das nicht freistehende Kirchengebäude ist in die umgebende geschlossene Bebauung fest integriert und besteht aus mehreren Etagen. Die Fassade wird von einem spitz zulaufenden Portal mit übergeordnetem Balkon und einem Dachreiter dominiert. Die nach außen gerichtete Glasfront der Kirche ist von Maßwerk in Form von Kreissegmenten gestaltet. Die Glasdekorationen wurden von dem ungarischen Künstler Róth Miksa gestaltet. Das einschiffige Kirchenschiff im Inneren des Gebäudes wird vor allem von dem zentral angeordneten und aus Eichenholz geschnitzten Altar dominiert. Aus gleichem Material bestehen auch der Abendmahlstisch, das Kirchgestühl und die gegenüberliegende Orgelempore. Die jetzige Orgel wurde erst 1995 eingebaut. Der Altar ist von drei hoch zulaufenden Spitzbogenfenstern umgeben. Das Kreuzrippengewölbe, mit dem der Chorraum versehen ist, unterstreicht den gotischen Charakter der Kirche. An den Seiten befinden sich wandständige Pfeiler.