place

Burgenland-Gymnasium Laucha

Bauwerk in Laucha an der UnstrutGegründet 1991Gymnasium in Sachsen-AnhaltSchule im BurgenlandkreisSchule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Schulgebäude im Burgenlandkreis

BW Das Burgenland-Gymnasium Laucha ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Laucha an der Unstrut im Süden Sachsen-Anhalts. Die Schule wurde 1991 als Gymnasium des Landkreises Nebra zunächst in Wetzendorf gegründet und zog 1993 in einen Neubau nach Laucha. Besonderheiten der Schule sind der seit 1996 angebotene schulinterne Schwerpunkt Luftsport/Luft- und Raumfahrt sowie die Bewirtschaftung eines eigenen Weinbergs. Die Schule verfügt über eine Bühne mit großem Foyer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgenland-Gymnasium Laucha (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burgenland-Gymnasium Laucha
Eckartsbergaer Straße, Unstruttal

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Burgenland-Gymnasium LauchaBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.21775 ° E 11.668083333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Burgenland-Gymnasium Laucha

Eckartsbergaer Straße 19
06636 Unstruttal
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1558161)
linkOpenStreetMap (320699098)

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Rathaus Laucha
Rathaus Laucha

Das Rathaus von Laucha an der Unstrut ist ein Baudenkmal in der Verbandsgemeinde Unstruttal im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Die Stadtentwicklung von Laucha an der Unstrut beginnt mit einer Rechtsverleihung vor dem Jahr 1344, bei der der Ort vermutlich das Fleckenrecht bekam. Im Jahr 1419 begabte Friedrich der Einfältige Laucha mit zwei Jahrmärkten, freier Ratswahl und niederer Gerichtsbarkeit (Langensalzaer Stadtrecht), was im Jahr 1441 bestätigt wurde.Das erste Rathaus entstand bis zum Jahr 1443. Schon 100 Jahre später, im Jahr 1543, entschied man sich für einen Neubau an der Südseite des Marktes, südwestlich der Kirche, der bis 1563 fertiggestellt wurde und an der Stelle eines Freihauses entstand. Auffällig ist die wohl baugeschichtlich zu erklärende Abweichung der Anzahl der Fensterachsen im Obergeschoss von den anderen beiden Geschossen. Ob diese auf eine spätere Aufstockung zurückgeht, ist unbekannt, denkbar ist aber, dass sie im Zusammenhang mit einem Stadtbrand im Jahr 1731 steht, der auch die senkrechten Ziergiebel zerstörte. Die Fenstergewände sind profiliert und zeigen Stabwerkrahmung.Das bekrönende Walmdach wird nach Norden wie nach Süden durch drei Dachgauben und einen Dachreiter mit Laterne geprägt, wobei dieser nach einem Brand im Jahr 1735 erneuert wurde. Markantestes Element ist aber die ehemalige Freitreppe, die im Jahr 1913 überdacht wurde. An ihrer Brüstung befindet sich über dem Ratskellereingang eine Wappentafel von 1563 sowie eine figürliche Reliefplatte, die einen Ritter darstellt. Die Portale sind jeweils rundbogig, tragen aber spätgotische Stabwerkrahmung.Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und ist im Denkmalverzeichnis mit der Nummer 094 83041 erfasst.