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Kriegerdenkmal Laucha

AdlerskulpturBauwerk aus SteinBauwerk in Laucha an der UnstrutGedenkstätte des Ersten WeltkriegsKriegerdenkmal im Burgenlandkreis
Kulturdenkmal in Laucha an der UnstrutRelief in Deutschland
Laucha an der Unstrut, Schützenhausplatz, Kriegerdenkmal 002
Laucha an der Unstrut, Schützenhausplatz, Kriegerdenkmal 002

Das Kriegerdenkmal Laucha ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal in der Gemeinde Laucha an der Unstrut in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist der Gedenkstein unter der Erfassungsnummer 094 83010 als Baudenkmal verzeichnet.Das Kriegerdenkmal von Laucha an der Unstrut ist ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Es handelt sich hierbei um eine Stele auf einem Sockel. Die Stele ist von einer achteckigen Mauer eingeschlossen und wird gekrönt von einem Adler mit angelegten Flügeln. In der Mitte der Stele an der Vorderseite befindet sich das Relief eines Stahlhelms und darunter die Inschrift Unseren Besten 1914 – 18. Auf dem Kriegerdenkmal befindet sich die Inschrift Den Opfern von Kriegen und Gewaltherrschaft. Auf den Außenseiten der Mauer wurden die Namen der Gefallenen eingemeißelt. Manche der Namen sind aufgrund der Verwitterung nicht mehr lesbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal Laucha (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal Laucha
Golzener Straße, Unstruttal

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Kriegerdenkmal Laucha

Golzener Straße
06636 Unstruttal
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Laucha an der Unstrut, Schützenhausplatz, Kriegerdenkmal 002
Laucha an der Unstrut, Schützenhausplatz, Kriegerdenkmal 002
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In der Umgebung

Rathaus Laucha
Rathaus Laucha

Das Rathaus von Laucha an der Unstrut ist ein Baudenkmal in der Verbandsgemeinde Unstruttal im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Die Stadtentwicklung von Laucha an der Unstrut beginnt mit einer Rechtsverleihung vor dem Jahr 1344, bei der der Ort vermutlich das Fleckenrecht bekam. Im Jahr 1419 begabte Friedrich der Einfältige Laucha mit zwei Jahrmärkten, freier Ratswahl und niederer Gerichtsbarkeit (Langensalzaer Stadtrecht), was im Jahr 1441 bestätigt wurde.Das erste Rathaus entstand bis zum Jahr 1443. Schon 100 Jahre später, im Jahr 1543, entschied man sich für einen Neubau an der Südseite des Marktes, südwestlich der Kirche, der bis 1563 fertiggestellt wurde und an der Stelle eines Freihauses entstand. Auffällig ist die wohl baugeschichtlich zu erklärende Abweichung der Anzahl der Fensterachsen im Obergeschoss von den anderen beiden Geschossen. Ob diese auf eine spätere Aufstockung zurückgeht, ist unbekannt, denkbar ist aber, dass sie im Zusammenhang mit einem Stadtbrand im Jahr 1731 steht, der auch die senkrechten Ziergiebel zerstörte. Die Fenstergewände sind profiliert und zeigen Stabwerkrahmung.Das bekrönende Walmdach wird nach Norden wie nach Süden durch drei Dachgauben und einen Dachreiter mit Laterne geprägt, wobei dieser nach einem Brand im Jahr 1735 erneuert wurde. Markantestes Element ist aber die ehemalige Freitreppe, die im Jahr 1913 überdacht wurde. An ihrer Brüstung befindet sich über dem Ratskellereingang eine Wappentafel von 1563 sowie eine figürliche Reliefplatte, die einen Ritter darstellt. Die Portale sind jeweils rundbogig, tragen aber spätgotische Stabwerkrahmung.Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und ist im Denkmalverzeichnis mit der Nummer 094 83041 erfasst.