place

Salaruelkopf

Berg im Kanton GraubündenBerg in EuropaBerg in VorarlbergBerg in den AlpenGeographie (Brand, Vorarlberg)
Geographie (Nenzing)RätikonSeewis im PrättigauZweitausender
Panüelerkopf Salaruelkopf Schafberg
Panüelerkopf Salaruelkopf Schafberg

Der Salaruelkopf ist mit einer Höhe von 2.841 Meter der dritthöchste Berg des Rätikons, einer Gebirgsgruppe der westlichen Zentralalpen. Der Vermessungspunkt des Gipfels liegt genau auf der Staatsgrenze zwischen dem österreichischen Bundesland Vorarlberg und dem Schweizer Kanton Graubünden. Der Berg ist eine im Vergleich zum nördlich benachbarten und 18 Meter höheren Panüelerkopf eher unbedeutende Erhebung im Verlauf des Panüelerkopf-Südgrats. Eine erste Besteigung wird wahrscheinlich im Zusammenhang mit der des Panüelerkopfes erfolgt sein, laut Literatur 1849 durch einen Anton Neyer aus Bludenz. Der Salaruelkopf sendet nach Südwesten und Nordosten teilweise ausgeprägte, aber durch brüchiges Gestein kaum begehbare Grate aus. Über den Nordgrat ist der Berg jedoch leicht zu besteigen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Salaruelkopf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Salaruelkopf
Circunvalación de Vigo, Vigo Beade

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: SalaruelkopfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.061388888889 ° E 9.6775 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Circunvalación de Vigo

Circunvalación de Vigo
36312 Vigo, Beade
Galicia, España
mapBei Google Maps öffnen

Panüelerkopf Salaruelkopf Schafberg
Panüelerkopf Salaruelkopf Schafberg
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Brandner Gletscher
Brandner Gletscher

Der Brandner Gletscher (auch Schesaplanagletscher, älter Brandner Ferner) liegt im Rätikon in Österreich. Er ist nur wenige Kilometer breit bzw. lang. Neben dem Gletscher befindet sich die Mannheimer Hütte. Über den Gletscher führt ein Weg zum Aufstiegspunkt auf den Schesaplana-Gipfel. Der Weg ist ungefährlich, bei Nebel aber unsicher. Der natürliche Abfluss erfolgt im Blockeis über den Gletscherbach (so auch benannt) und den Alvier zur Ill, aber auch am Schafjoch nach Süden über den Valser Bach und Taschinasbach in die Landquart. Durch einen Stollen (Stollenbeginn) steht der Gletscher auch mit dem Lünersee der illwerke vkw in Verbindung. Südlich von Brand befindet sich der Glingabrunnen. Dieser wird durch unterirdisch herangeführtes Wasser des Gletschers gespeist und ist etwa von November bis Mai versiegt. Der Gletscher wird (gegen den Uhrzeigersinn) von Wildberg, Panüeler Kopf, Salaruelkopf, den Schafköpfen und der Schesaplana umrahmt. Weiterhin hat sich (Stand 2019) ein separates, kleines Eisfeld am Nordhang des Sattels zwischen Felsenkopf und Zirmenkopf gehalten. Auf historischen Fotos in der Gaststube der Douglasshütte ist zu sehen, dass der Gletscher früher sogar über den Sattel zwischen Mannheimer Hütte und Panüeler Kopf ins Zalimtal hinunterquoll. Er ist in den letzten Jahrzehnten noch einmal massiv abgeschmolzen, laut Messungen der Vorarlberger Illwerke AG allein von 1990 bis 2003 um 20 m. Anfang der 1980er-Jahre überlegte man, ein Sommerskigebiet auf dem Gletscher einzurichten. Aufgrund der Kosten, unter anderem für eine lawinensichere Zufahrt, absehbarer Unrentabilität des Skigebietes, weiterhin wegen des zunehmenden Abschmelzens sowie Protesten aus Bevölkerung und Alpenvereinen wurde das Vorhaben wieder fallen gelassen. Außerdem hat Vorarlberg 1981 in seiner Naturschutzgesetzgebung den absoluten Schutz der Gletscher als Instrument der Alpinen Raumordnung verankert und damit derartige Projekte unterbunden. Aufgrund der stark fortgeschrittenen Gletscherschmelze und des damit verbundenen Rückgangs des Gletschers wurde dieser am 8. Juli 2023 symbolisch beerdigt.