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Gerichtshof der Europäischen Union

Gegründet 1952Gerichtshof der Europäischen UnionInternationale Organisation (Luxemburg, Stadt)Internationales GerichtOrgan der Europäischen Union
Träger des Theodor-Heuss-Preises
Quartier Européen Nord, Kirchberg (2846812066)
Quartier Européen Nord, Kirchberg (2846812066)

Der Gerichtshof der Europäischen Union (GHdEU; CVRIA, auch CURIA, lateinisch für Amtsgebäude) mit Sitz in Luxemburg ist eines der sieben Organe der Europäischen Union (Art. 19 EU-Vertrag). Seit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon wird das gesamte Gerichtssystem der EU als Gerichtshof der Europäischen Union bezeichnet. Das Gerichtssystem der Europäischen Union besteht aus folgenden eigenständigen Gerichten: dem Europäischen Gerichtshof (EuGH), dem Gericht der Europäischen Union (EuG; früher Gericht erster Instanz genannt) und den Fachgerichten; bisher einziges Fachgericht war bis September 2016 das Gericht für den öffentlichen Dienst der Europäischen Union.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gerichtshof der Europäischen Union (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gerichtshof der Europäischen Union
Avenue John F. Kennedy, Luxemburg Kirchberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.62 ° E 6.1394444444444 °
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Adresse

Court of Justice of the European Union

Avenue John F. Kennedy
1873 Luxemburg, Kirchberg
Luxemburg
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Telefonnummer

call+35243031

Webseite
curia.europa.eu

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In der Umgebung

Fort Thüngen
Fort Thüngen

Das Fort Thüngen, auf Luxemburgisch Dräi Eechelen (dt. Drei Eicheln, frz. Trois Glands) genannt, ist ein Teil der historischen Festungsanlagen der Stadt Luxemburg. Das Fort ist benannt nach dem österreichischen Festungskommandanten Freiherr Adam Sigmund von Thüngen und wurde 1732 um das ungefähr 50 Jahre zuvor von Vauban angelegte Verteidigungswerk "Redoute du Parc" herum angelegt. Es war von einem tiefen Graben umgeben und konnte vom Fort Obergrünewald aus durch einen 169 m langen unterirdischen Felsengraben erreicht werden. 1836 wurde das Fort von den Preußen erweitert und 1860 nochmals verstärkt. In den Jahren 1870 bis 1874 wurde es dann abgerissen. Einzig die drei runden Türme, deren Dachspitzen überdimensionale Darstellungen von Eicheln zieren (daher der Name), und die 1991 wieder freigelegten Grundmauern des Forts blieben erhalten. In den 1990er Jahren wurden die Außenmauern des Forts komplett rekonstruiert. Die Pläne von Ieoh Ming Pei für das Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean (Museum für Moderne Kunst) sahen eine Integration des Forts in das Museumsgebäude vor. Dies hat die Bürgerinitiative Fanger wech vun den Dräi Eechelen erfolgreich verhindert.Die Eröffnung des Festungsmuseum Luxemburg zog sich über Jahre. Das nicht ganz unumstrittene Projekt ist aufgrund von Planungsfehlern in der Finanzierung lange nicht fertig geworden. Die Eröffnung fand schließlich im Juli 2012 statt. Das Fort Thüngen liegt am Hang des Kirchbergs im Parc Dräi Eechelen. Von hier aus gibt es einen ungewöhnlichen Ausblick auf die Hauptstadt des Großherzogtums, vor allem in die tief im Tal der Alzette liegenden Stadtteile Pfaffenthal und Clausen, sowie auf die gegenüberliegende Corniche.