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Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean

Bauwerk in Luxemburg (Stadt)Bildung in Luxemburg (Stadt)Erbaut in den 2000er JahrenIeoh Ming PeiKirchberg (Luxemburg)
Kultur (Luxemburg, Stadt)Kunstmuseum in LuxemburgOrganisation (Luxemburg, Stadt)
Fassade des Musée d’Art Moderne Grand Duc Jean, Luxemburg
Fassade des Musée d’Art Moderne Grand Duc Jean, Luxemburg

Das Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean, kurz Mudam, ist Luxemburgs Museum für moderne Kunst. Es befindet sich auf dem Gelände des Fort Thüngen (Dräi Eechelen) auf dem Kirchberg-Plateau in Luxemburg-Stadt. Das Mudam wird von der Fondation Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean mit wesentlicher Förderung durch den luxemburgischen Staat verwaltet, Vorsitzende des Verwaltungsrats ist Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg. Architekt des am 1. Juli 2006 eröffneten Gebäudes ist Ieoh Ming Pei, weshalb das Museum im Volksmund auch als „Pei-Musée“ bekannt ist. Das Museum trägt den Namen Großherzog Jeans, Vater des derzeitigen Großherzogs Henri.

Auszug des Wikipedia-Artikels Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean
Park Dräi Eechelen, Luxemburg Kirchberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.617086111111 ° E 6.1398972222222 °
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Adresse

MUDAM

Park Dräi Eechelen 3
1499 Luxemburg, Kirchberg
Luxemburg
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Telefonnummer

call+3524537851

Webseite
mudam.lu

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Fassade des Musée d’Art Moderne Grand Duc Jean, Luxemburg
Fassade des Musée d’Art Moderne Grand Duc Jean, Luxemburg
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In der Umgebung

Fort Thüngen
Fort Thüngen

Das Fort Thüngen, auf Luxemburgisch Dräi Eechelen (dt. Drei Eicheln, frz. Trois Glands) genannt, ist ein Teil der historischen Festungsanlagen der Stadt Luxemburg. Das Fort ist benannt nach dem österreichischen Festungskommandanten Freiherr Adam Sigmund von Thüngen und wurde 1732 um das ungefähr 50 Jahre zuvor von Vauban angelegte Verteidigungswerk "Redoute du Parc" herum angelegt. Es war von einem tiefen Graben umgeben und konnte vom Fort Obergrünewald aus durch einen 169 m langen unterirdischen Felsengraben erreicht werden. 1836 wurde das Fort von den Preußen erweitert und 1860 nochmals verstärkt. In den Jahren 1870 bis 1874 wurde es dann abgerissen. Einzig die drei runden Türme, deren Dachspitzen überdimensionale Darstellungen von Eicheln zieren (daher der Name), und die 1991 wieder freigelegten Grundmauern des Forts blieben erhalten. In den 1990er Jahren wurden die Außenmauern des Forts komplett rekonstruiert. Die Pläne von Ieoh Ming Pei für das Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean (Museum für Moderne Kunst) sahen eine Integration des Forts in das Museumsgebäude vor. Dies hat die Bürgerinitiative Fanger wech vun den Dräi Eechelen erfolgreich verhindert.Die Eröffnung des Festungsmuseum Luxemburg zog sich über Jahre. Das nicht ganz unumstrittene Projekt ist aufgrund von Planungsfehlern in der Finanzierung lange nicht fertig geworden. Die Eröffnung fand schließlich im Juli 2012 statt. Das Fort Thüngen liegt am Hang des Kirchbergs im Parc Dräi Eechelen. Von hier aus gibt es einen ungewöhnlichen Ausblick auf die Hauptstadt des Großherzogtums, vor allem in die tief im Tal der Alzette liegenden Stadtteile Pfaffenthal und Clausen, sowie auf die gegenüberliegende Corniche.