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Vernár

Ersterwähnung 1295Gemeinde im Prešovský krajOrt in der SlowakeiVernár
Vernár faluközpont
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Vernár (deutsch Wernsdorf, ungarisch Vernár) ist eine Gemeinde in der Nordslowakei. Sie liegt zwischen der Niederen Tatra und dem Slowakischen Paradies an der nördlichen Seite des Vernárpasses, etwa 18 km von Poprad und 60 km von Brezno entfernt. Der Ort, zunächst bekannt als Villa Vernari, wurde 1295 zum ersten Mal schriftlich erwähnt, als sich hier Werner, der Sohn von Hans aus Žakovce, nach deutschem Recht ansiedeln durfte. Der Ort hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Margecany–Červená Skala etwa 8 km südlich des Ortes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vernár (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.916666666667 ° E 20.266666666667 °
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Adresse

Hlavná 106/108
059 17
Eperieser Landschaftsverband, Slowakei
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Vernár faluközpont
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Kvetnica
Kvetnica

Kvetnica (deutsch Blumental) ist ein Stadtteil von Poprad, Nordslowakei. Er liegt etwa vier Kilometer südlich des Stadtzentrums auf einem bewaldeten Rücken im Gebirge Kozie chrbty, genau auf der Europäischen Hauptwasserscheide. Unweit des Stadtteils befinden sich Spuren einer kupfersteinzeitlichen Burgstätte der Badener Kultur, später soll es am Hügel Zámčisko eine mittelalterliche Burg gegeben haben. Im 13. Jahrhundert entstand eine Bergbausiedlung, die aber gegen 1462 als verlassen galt. 1880 ließ der Ungarische Karpathenverein am Zámčisko eine kleine Hütte und einen Aussichtsturm errichten, dies gilt auch als der Beginn des modernen Stadtteils, der unter der Schirmherrschaft des damaligen Bürgermeisters von Poprad, Eduard Graff, entstand. Das örtliche Klima begünstigte die Gründung eines kleinen Erholungsorts mit Kaltwasserbehandlung. 1916 befand sich hier ein Militärinvalidenheim, 1920 wurde für Angestellte der ČSD ein Tuberkulose-Sanatorium gegründet, 1932 baute man ein weiteres Sanatorium-Objekt. Seit 1940 bestand eine Heilanstalt zur Behandlung von Atemwegsbeschwerden und Tuberkulose, die in den 1960er Jahren 300 Betten hatte. Die Heilanstalt wurde 2008 geschlossen und deren Gebäude stehen seither leer. Heute ist Kvetnica vor allem ein Erholungsgebiet für Stadtbewohner von Poprad mit städtischen Wäldern, archäologischen Stätte Zámčisko und einem Tiergehege. Im Stadtteil befindet sich die römisch-katholische Helenakirche aus dem Jahr 1910.