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Burg Treuchtlingen

Baudenkmal in TreuchtlingenBauwerk in TreuchtlingenBodendenkmal in TreuchtlingenBurgruine im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenHöhenburg in Mittelfranken
Burg Treuchtlingen 5
Burg Treuchtlingen 5

Die Burg Treuchtlingen, auch „Obere Veste“ genannt, ist die Ruine einer Spornburg über der Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Mittelfranken (Bayern). Die ausgedehnte Wehranlage wurde ab 1975 durch die „Fördergemeinschaft Burg Treuchtlingen e. V.“ saniert und teilweise rekonstruiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Treuchtlingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Treuchtlingen
Am Schloßberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.956872222222 ° E 10.902633333333 °
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Adresse

Burgturm

Am Schloßberg
91757
Bayern, Deutschland
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Burg Treuchtlingen 5
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In der Umgebung

Patrich (Siedlung)

Patrich ist eine Siedlung der Stadt Treuchtlingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Stadt Treuchtlingen bezeichnet Patrich als Ortsteil, jedoch handelt es sich um keinen amtlich benannten Gemeindeteil und ist auch nicht in den Amtlichen Ortsverzeichnissen für Bayern eingetragen. Stattdessen ist Patrich ein Wohnplatz, dessen Einwohner administrativ dem Ort Treuchtlingen zugeordnet werden. Am jeweiligen Siedlungsende ist entlang der Straße die Siedlung mit einer Ortstafel ausgewiesen.Die Siedlung liegt nordwestlich der Altstadt und oberhalb des Kernortes an einem Westhang, auf einer Höhe von rund 518 m ü. NHN und ist nur im Süden mit Treuchtlingen verbunden. Sie ist fast komplett von Wald umschlossen. Südlich liegt die Burg Treuchtlingen, nordwestlich der Viersteinberg und der namensgebende Patrich, die einen Doppelgipfel am Rand des Hahnenkamms bilden. Unweit westlich befindet sich die Einöde Ziegelhütte. Durch die Siedlung verläuft die Staatsstraße 2216, die von Treuchtlingen über das Grüntälein Richtung Auernheim führt. Die Patrichsiedlung wurde in den 1930er Jahren unter Bürgermeister Andreas Güntner angelegt und nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Wohnsiedlung ausgebaut. Ursprünglich war sie komplett von der St 2216 umschlossen, ab den 1990er Jahren kam das Siedlungsgebiet Im Winkel westlich der Staatsstraße dazu. In Patrich befinden sich eine Zweigstelle der Fachhochschule für angewandtes Management und die St.-Markus-Kirche.

Lambertuskapelle (Treuchtlingen)
Lambertuskapelle (Treuchtlingen)

Die St.-Lambertus-Kapelle ist eine römisch-katholische Filialkirche in Treuchtlingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Kapelle ist die älteste Kirche Treuchtlingens und war bis zum Aussterben der Treuchtlinger Linie die Hauptkirche Treuchtlingens. Die Kirche hat die Adresse Heinrich-Aurnhammer-Straße 2. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-173-21 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Die erste St.-Lambertuskirche stammt aus dem 9. oder 10. Jahrhundert, war im 13. Jahrhundert die Pfarrkirche von Treuchtlingen und blieb es auch bis 1934. Jedoch brannte 1495 die Kirche vollständig nieder; der Folgebau wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. 1405 gelangte die Kirche ans Kloster Rebdorf, in dessen Besitz sie bis 1806 blieb. Das heutige Kirchengebäude ist ein im barocken Stil gehaltener Neubau aus dem Jahre 1733/1734 nach Plänen von Anton Brunthaler und Leinhart. Von 1967 bis 1973 und 1990 erfolgten Renovierungen, die eine Wiederherstellung des barocken Zustandes bewirkten. Der Kirchturm wird von einer Kuppelhaube gekrönt.Der Hauptaltar der Kapelle steht im Halbrund des Chores. Das Langhaus und der Altarraum besitzen eine verzierte Flachdecke. Das Altarblatt mit dem Lambert von Lüttich stammt aus dem Jahr 1822 und befindet sich unterhalb des Heilige-Familie-Gemäldes. In der Kirche befinden sich mehrere Epitaphien der Pappenheimer Erbmarschalle, darunter Grabplatten und -steine von Hans Georg von Pappenheim († 1568), Veit zu Pappenheim († 1600) und von seiner Frau Regina († 1592).